Üben mit dem Zufall - Random Progressions
Auch beim Üben gilt: Qualität schlägt Quantität. Die Summe der investierten Stunden mit unserem Instrument ist weit weniger wichtiger als lange gedacht. Viel ausschlaggebender ist jedoch die Frage, wie wir diese Zeit nutzen. Dabei leuchtet ein, dass ununterbrochenes, monotones Wiederholen der schweren Passagen nicht sonderlich hilfreich sein kann. Kreativität ist gefragt. Oder eben Zufall. Mit Random Progressions lassen sich leicht eine Vielzahl von personalisierten Übungen kreieren, die perfekt auf unser Können abgestimmt sind.
Abwechslung fördert die Lernbereitschaft im Gehirn
Die Fähigkeit ein Musikstück in einer bestimmten Art und Weise spielen zu können ist gut und wichtig. Sie führt allerdings noch lange nicht zu technischer Sicherheit und musikalischer Vielseitigkeit. Das haben verschiedene Studien bereits gezeigt. Varianten- und abwechslungsreiches Üben hilft genau diese Sicherheit für Konzerte auch in Probe-Situationen zu trainieren. Dabei ist es unrelevant, ob wir diese Varianten letztlich auch beim Konzert nutzen werden. Sie helfen uns weiter angeregt und interessiert zu üben und im besten Fall sogar in einen Flow-Zustand zu kommen (Opens in a new window).
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