Sprunginnovationen: Aktueller Stand der Entwicklungen und Zukunft der Förderung
Anderthalb Jahre ist das erste Gespräch mit Rafael Laguna de la Vera her. In meiner Rückblende war ich ausführlich auf die Entstehungsgeschichte der Agentur und ihrer Herausforderungen (Opens in a new window) eingegangen.
Was hat sich seither getan? Wo steht das Team heute? Wo geht die Reise hin? Welche Projekte werden aktuell gefördert? Worauf achtet das Team bei der Auswahl der Beteiligten und ihrer Projekte? Wie erkennt man Potenzial für Sprunginnovationen?
Wieder fasse ich mit meiner Rückblende die interessantesten Aspekte für EnjoyWork zusammen. Ich ergänze weiterführende Recherche und Querverweise. Bei allem lege ich wie gewohnt den Schwerpunkt auf Sprunginnovationen, die mir bedeutsam für unsere Bewegung und Kooperative erscheinen.
Im Blog-Beitrag via EnjoyWork findest Du gleich zu Beginn die Aufzeichnung des Livestreams – zusätzlicher Service: Inhaltsverzeichnis mit Zeitmarken:
Wie muss man in Zukunft Innovationen fördern? (Opens in a new window)
Dann greife ich mir folgende Aspekte aus dem Gespräch von Gunnar Sohn im Gespräch mit Rafael Laguna de la Vera, Gründungsdirektor der Agentur für Sprunginnovationen, heraus:
Aktueller Stand und Ausblick der Agentur für Sprunginnovationen (Opens in a new window)
Agentur auf dem Sprung (Opens in a new window) (pun intended)
Erste Sprunginnovation ist die Agentur für Sprunginnovationen (Opens in a new window)
Die Rolle des Staates in der Innovationspolitik (Opens in a new window)
Ein Forschungsministerium und eine Flut von Agenturen für Sprunginnovationen (Opens in a new window)
Dann wird es vor allem für diejenigen unter Euch interessant, die sich mit ihrer eigenen Innovationsfähigkeit und dem aktuellen Stand der Lage in Deutschland und Europa beschäftigen. Ich halte nicht viel davon, mit Facts-Fear-Force Drohkulissen und Untergangsszenarien aufzubauen à la “Change or Die” (Opens in a new window). Dennoch sehe ich es ebenso für wichtig an, gesellschaftlichen Entwicklungen mutigen Herzens und offenen Auges zu begegnen. Im Gespräch von Gunnar mit Rafael arbeiteten sie verschiedene Aspekte heraus, die ich zusammenfasse und wie folgt strukturiere:
Risiko-Abschätzung und das Erkennen von Potenzialen für Sprunginnovationen (Opens in a new window)
Innovationsunlust: Scheitern und gemütliches Zugrundegehen in Deutschland (Opens in a new window)
Sprunginnovationen im Kontext der Ziele für nachhaltige Entwicklung (Opens in a new window)
Kriterien-Katalog der Agentur für Sprunginnovationen (Opens in a new window)
Struktur-Elemente einer Sprunginnovation (Opens in a new window)
Felder für das höchste Sprunginnovationspotenzial in Deutschland (Opens in a new window)
Pioniere für Sprunginnovationen (Opens in a new window)
Das Gespräch zwischen Gunnar und Rafael hinterlässt bei mir gemischte Gefühle. Positiv finde ich die Energie und den Gestaltungswillen, die ich von Rafael wahrnehme. Genauso wie ich die Offenheit und Nahbarkeit schätze, mit der er auftritt. Die unerschrockene Art und Weise, auf dem Feld der Förderpolitik ernsthaft etwas bewegen und zum Besseren ändern zu wollen. Das sichtbare Bestreben, sich intersektoral und international zu vernetzen. Das klare Signal, alle HighPos in diese Gemeinschaft mitzunehmen, Brücken zu bauen – auch das finde ich großartig und ist aus meiner Sicht eine Bereicherung, die den Erfolg befördern kann. Es gibt jedoch auch Punkte, die ich kritisch beurteile. Mehr dann in meinem sehr persönlichen Fazit & Ausblick (Opens in a new window)
Wie denkst Du über Sprunginnovationen? Welche Fragen sind Dir offen (geblieben)? Worauf sollten wir bei EnjoyWork achten und unsere Anstrengungen in Sachen Sprunginnovationen – technisch wie sozial – lenken? Ich freue mich über den (weiteren) Austausch!
Bleib neugierig, Franziska
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