Mika Noodt und die innere Klarheit

Grüß dich zur neuen Episode von "Immer schön freundlich" mit Triathlon-Nachwuchshoffnung Mika Noodt.

Ein echtes Kennenlern-Gespräch. Ich kannte Mika bis zu unserer Aufnahme nicht persönlich und umso gespannter war ich auf das Treffen bei ihm zuhause in Darmstadt. Alles was ich wusste war, dass Mika mit seinen 23 Jahren zu den ganzen großen deutschen Hoffnungen für die Triathlon-Langdistanz gehört. Seine bisherigen Ironman 70.3- und Challenge-Siege haben das mehr als deutlich gemacht und gerade deshalb habe ich mich darauf gefreut, den Mensch, der hinter den Ergebnissen steckt, kennenzulernen.

Ein Gespräch über Mikas frühe Selbstverantwortung, die Rolle und Unterstützung seiner Eltern, die Bedeutung von Anerkennung, seinen Hang zu Akribie, ein sehr gesundes Verhältnis zum Leistungssport und den Sinn, den er seinem Handeln als Profisportler gibt. Unter'm Strich: Ein genialer Kerl.

Schöne Aussagen von Mika im Podcast:

“Wenn früher alle aus der Schule nach Hause gegangen sind, um zu chillen und zu zocken, bin ich ins Schwimmbad und habe gegen Omas auf der Bahn gekämpft. Da stand auch niemand am Beckenrand für mich, die Motivation dazu kam von mir selbst.”

“Ich spüre eigentlich keine Erwartungshaltung von meinen Eltern, jedenfalls vermitteln sie mir dieses Gefühl nicht. Vielleicht auch, weil sie wissen: Wenn ich etwas mache, dann mache ich es richtig.”

“Durch die Rückschläge sind viele Dinge im Hintergrund ins Laufen gekommen, die man vielleicht jetzt nicht sieht - die aber in Zukunft Früchte tragen werden. Der Aufwand, den ich jetzt betreibe, wird sich später auszahlen.”

Mika hat sich gewünscht, dass die Spende in Höhe von 226€ an die Stiftung Magersucht gehen soll.

Ich wünsche der Podcastcrew und allen Teamplayern viel Spaß mit der neuen Episode von Immer schön freundlich!