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Triathlonpost: Frohe Ostern!

Moin zur neuen Triathlonpost! Für alle großen Triathletinnen und Triathleten hat der Osterhase dieses Jahr scheinbar gutes Wetter im Gepäck. Jedenfalls größtenteils. Wohl denen, die an den Feiertagen vorhaben, ein paar Trainingsstunden extra zu verbuchen. Viel Spaß dabei - und beim Lesen der Triathlonpost!

  • Das ist Para-Triathlon: Was man wissen muss

  • Radeln und gewinnen: Die Any Bike Challenge

  • Inspirationsquellen: 4 Triathlon-Profile, die sich lohnen

Ostergeschenk

Von heute bis Ostermontag könnt ihr mit dem Code OSTERN 20% auf alle Teile beim kleinsten Klamottenlabel der Triathlonwelt sparen. Im Shop findet ihr die Cap, die Shirts und Sweater der WANT IT MORE-Kollektion und die Restgrößen des Hawaii-Drops von letztem Jahr.

Para-Triathlon für Dummies

Vermutlich hat jeder schon davon gehört, aber eigentlich keine Ahnung: Para-Triathlon. Schwimmen, Radfahren, Laufen von, für und mit Menschen mit Beeinträchtigungen. Während vor allem in Großbritannien überhaupt kein Unterschied zwischen Para und Nicht-Para gemacht wird, scheint es in Deutschland noch eine Nische in der Nische zu sein. Es ist längst überfällig, dass sich das ändert - nicht nur, weil es dieses Jahr große Medaillenchancen für das Deutsche Team bei den Spielen in Paris gibt.

Seit 2016 gehört Para-Triathlon zum paralympische Wettkampfprogramm und feierte in Rio de Janeiro Premiere. Sowohl die Rennen bei den Paralympics, als auch bei internationalen Wettkämpfen werden auf der Sprintdistanz ausgetragen: 750 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und 5 Kilometer Laufen. Aufgrund unterschiedlicher Behinderungsarten und Einschränkungen gibt es im Para-Triathlon insgesamt neun unterschiedliche Wertungsklassen. Die Einteilung in diese Klassen “wird unter Berücksichtigung der Behinderung und der funktionellen Fähigkeiten vorgenommen”, heißt es auf der Website von Team Deutschland Paralympics.

Während manche Athleten die Rennen mit Handbike und Rennrollstuhl bestreiten, sind andere auf Guides oder Hilfsmittel wie Prothesen angewiesen. Ehrlicherweise ein hochspannendes Feld. Wenn Dich die genaue Einteilung (inklusive der Kriterien) interessiert, kannst Du die Details zur Klassifizierung auf der Website der Deutschen Triathlon Union nachlesen: zur Seite (Opens in a new window).

Außerdem kommt ein Pionier des Para-Triathlons aus Deutschland: Martin Schulz aus Leipzig hat nicht nur die allererste Goldmedaille bei den Paralympischen Spielen in Rio geholt, sondern auch in Tokio mit Gold nachgelegt. Wer unser Interview im Podcast gehört hat, dürfte sich an ihn und seinen großen Traum erinnern: zum dritten Mal Gold bei den Paralympics.

Aber nicht nur Martin gilt bei den Rennen in Paris am 1. und 2. September als große Deutsche Gold-Hoffnung. Auch Anja Renner, die ebenfalls schon im Podcast zu Gast war, darf sich berechtigte Chancen ausrechnen. Anja ist aufgrund ihrer Erkrankung zwar noch neu im Para-Triathlon, hat sich mit ihrer Guidin Maria Paulig aber bereits bestens eingespielt: Letztes Jahr konnte Anja unter anderem das Test-Event in Paris gewinnen. Vor einer Woche konnte sie im australischen Devonport mit ihrem ersten Sieg in der World Triathlon Para Series nachlegen.

Den Para-Triathlon und seine Athletinnen und Athleten ins Visier zu nehmen, lohnt sich. Die Geschichten sind nicht weniger beeindruckend als die Heldentaten von den großen Stars der ersten Reihe … vielleicht sind sie sogar noch eindrucksvoller.

Die Any Bike Challenge

Wahrscheinlich lächelst Du nur müde, wenn es darum geht innerhalb von neun Tagen insgesamt neun Stunden mit dem Fahrrad zu fahren. Vermutlich passiert es bei Dir sowieso. Und jetzt stell’ Dir vor, Du hättest dadurch die Chance einen Gutschein im Wert von 5.000 Euro zu gewinnen, um damit ein Rad kaufen zu können. Denn genau das bietet die Any Bike Challenge, die von buycycle initiiert wurde. Um daran teilzunehmen, musst Du nichts weiter tun, als auf Strava der Challenge beizutreten, das gesteckte Ziel zu erfüllen und auf ein bisschen Losglück zu hoffen:

Die Truppe von buycycle aus München ist einfach gut drauf. Deswegen teile ich solche Aktionen auch gerne hier in der Triathlonpost. Außerdem ist mir zu Ohren gekommen, dass Sebi Kienle bald sein Mountainbike, mit dem er auf Maui bei der X-Terra-Weltmeisterschaft gestartet ist, auf der Plattform verkaufen wird. Wer mit buycycle noch nichts anfangen kann, dem kann ich es nur ans Herz legen, auf dem digitalen Marktplatz für gebrauchte Fahrräder aller Art (ja, auch Triathlon-, Road- und Gravelbikes) vorbeizuschauen. In diesem Sinne: Viel Spaß beim Stöbern!

Triathlon-Profile, die sich lohnen

Social Media ist picke-packe-voll mit Triathloncontent aller Art. Viel Quatsch, viel Kram, viel Käse. Aber es gibt ein paar Accounts und Kanäle, die gut sind. Dort gibt es gute Inspiration, sinnvolle Informationen und viel Motivation. Die folgenden sieben Profile, schaue ich mir gerne an. Warum und wieso erkläre ich Dir in den Empfehlungen:

News, Gerüchte und Hintergründe

Heiße Infos gibt es meistens als allererstes bei @protrinews zu entdecken. Aktuell dreht es sich dort hauptsächlich um die PTO und die T100 Tour sowie ein bisschen World Triathlon Series. Sobald allerdings die Ironman-Saison gestartet ist, dürfte man auch dazu stets bestens informiert sein. Wer außerdem englischsprachige Podcasts mag, findet dort den vielleicht unterhaltsamsten und gehaltvollsten Podcast der Triathlonwelt.

Motivation aus der ersten Disziplin

Nathalie Pohl ist Freiwasserschwimmerin und - wie sie selbst sagt - im Wasser zu Hause. Mit gerade Mal 30 Jahren hat sie 6 von 7 Ozeanen durchschwommen, ist Weltrekordhalterin und hat soeben ihr erstes Buch veröffentlicht, das sofort zum Spiegel Bestseller wurde. Ihre Erfolgsgeschichte kann man auf Instagram verfolgen. Gleichzeitig gibt es dort ganz viel Motivation on top.

Pilates? Machen!

Die einhellige Meinung aller Teilnehmer nach dem BREAKOUT war: Pilates ist für Triathleten ein Gamechanger! Es ist anstrengend, kräftigt alle wichtigen und für alle drei Disziplinen relevanten Muskelpartien im Körper und fördert gleichzeitig Flexibilität und Beweglichkeit. Am besten probierst Du es wirklich selbst mal aus - zum Beispiel in dem Du eine Athletikeinheit im Trainingsplan mit einem geeigneten Video von Lena’s Health Lab ersetzt:

Rad Race - Mehr als nur Radsport

Mein absoluter Lieblingsort (und größtes Vorbild), wenn es um richtig gut gemachtes Social Media geht. Tatsächlich sollte das, was inzwischen die vielleicht größte Radsport-Community der Welt geworden ist, ursprünglich auch mal Triathlon-Events beherbergen. Eine Verbindung zu unser aller Lieblingssport gibt es aber durch das Rad Pack immer noch. Übrigens: Rad Race hat nichts mit Radfahren im Wortsinn zu tun. Es steht für radical racing. Kleiner Spoiler: In den nächsten Wochen kommt ein Interview mit Rad Race-Kopf Ingo Engelhardt im Podcast.

Ich wünsche Dir viel Spaß bei der Entdeckungsreise, hoffentlich sind ein paar gute Tipps und Empfehlungen für Dich dabei gewesen. Aber: Vergiss das Training nicht und leg’ das Smartphone auch einfach mal ein paar Stunden zur Seite. Denn trotz Social Media-Inspiration und Entertainment gibt es nach wie vor nichts besseres als das echte Leben.

Schöne Ostern und bis nächste Woche!
Bocki

Topic TRIATHLONPOST

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