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Ein teurer, aber leistbarer Krieg für Russland

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Kann sich Russland einen Krieg leisten? 

Mich hat ja am Wochenende der Konflikt zwischen Kanye West und Kid Cudi (Opens in a new window) im Bann gehalten, aber back to reality: Der Russland-Ukraine-Konflikt spitzt sich zu (Opens in a new window) und so vermehren sich auch die Rufe nach wirtschaftlichen Sanktionen für Russland. Deutschlands Finanzminister Christian Lindner forderte am Wochenende auf, (Opens in a new window) Maßnahmen gegen die Putin-nahe Elite zu richten, pauschale Handelssanktionen würden nur das russische Volk schwächen. Österreichs Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck macht sich um die Energieversorgung im Fall einer Eskalation keine Sorgen (Opens in a new window), spricht sich aber auch gegen eine Inbetriebnahme von Nord Stream 2 aus. 

Während die ukrainische Wirtschaft schon jetzt die Folgen des Konflikts spürt, (Opens in a new window) scheint sich Russland schon jahrelang auf mögliche Sanktionen im Fall eines Kriegs vorbereitet zu haben: Seit 2015 hat die Regierung Währungsreserven in Höhe von 631 Milliarden US-Dollar aufgebaut (Opens in a new window). Doch ganz abgesichert könnte Russland trotzdem nicht sein: "Wenn der Konflikt eskaliert und der Westen bei den Sanktionen Vollgas gibt, kann er Russland problemlos in eine schwere Rezession treiben", sagt der Osteuropa-Experte Richard Grieveson (Opens in a new window). Die Ukraine ist jedenfalls auf finanzielle Hilfen angewiesen, die EU-Staaten haben bereits eine Unterstützung in Höhe von 1,2 Milliarden Euro zugesagt (Opens in a new window). Zudem häufen sich die Spenden in Kryptowährungen an ukrainische Organisationen (Opens in a new window). Eine Eskalation, die schon diese Woche passieren könnte, wird jedenfalls Auswirkungen auf die globale Wirtschaft haben (Opens in a new window).

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Schönen Start in die Woche!

Lisa 

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