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Warum Swarovski und Birkenstock zukunftsfähiger als Buffett sind

Swarovski investiert in N26, Birkenstock setzt auf Asien, deutscher Handel pocht auf Öffnung.

Swarovski schnuppert Innovation

Zwischen den internen Machtstreitereien hat Swarovski doch Zeit gefunden, um sich zumindest nach außen neu aufzustellen. Der Schmuckhersteller hat vergangene Woche seinen neuen Markenauftritt präsentiert (Opens in a new window), der Schwan wurde modernisiert und auch die Filialen erhalten ein neues Design. Und ebenfalls vor einigen Tagen wurde eine neue Beteiligung des Familienunternehmens bekannt. Wie Gründerszene berichtet, ist Swarovski über seinen Investmentarm Crystalon Finanz AG beim Banken-Startup N26 mit 0,05 Prozent eingestiegen (Opens in a new window). Bei der aktuellen Bewertung dürfte Swarovski rund 1,5 Millionen Euro für die Anteile gezahlt haben, es handelt sich laut dem Bericht um eine “strategische Beteiligung”.

Weitere News

In Deutschland, wo der Handel noch immer nicht geöffnet hat, legen Unternehmen ein Konzept für eine mögliche Öffnung am 8. März vor. In Österreich diskutiert die Regierung heute weitere Öffnungsschritte, die Hoffnung darauf ist allerdings überschaubar. (Handelsblatt (Opens in a new window) und Standard (Opens in a new window))

Der internationale Membership-Club Soho House will mit einer Bewertung von drei Milliarden US-Dollar an die Börse gehen. Das Unternehmen hat eigenen Angaben zufolge nur zehn Prozent seiner Mitglieder in der Pandemie verloren, elf der 27 Standorte mussten vorübergehend schließen. (Financial Times (Opens in a new window))

Warren Buffett, dessen Zukunftsfähigkeit wir ja vor kurzem hinterfragt haben (Opens in a new window), hat am Wochenende seinen jährlichen Brief an die Investoren veröffentlicht (Opens in a new window). Darin verpflichtet sich der Investor einmal mehr der US-amerikanischen Wirtschaft, deren Entwicklung er als “breathtaking” bezeichnet. Zeit-Kolumnistin Heike Buchter schreibt zu Buffetts Ansichten über ein “Orakel auf Abwegen” (Opens in a new window). (Axios (Opens in a new window))

Die Birkenstock-Brüder verkaufen die Mehrheit des Sandalenherstellers bei einer Bewertung von vier Milliarden Euro an L Catterton, die Private-Equity-Firma des französischen Milliardärs Bernard Arnault. Durch die Verbindung zu LVMH erhofft sich Birkenstock eine stärkere Präsenz am asiatischen Markt. (Manager Magazin (Opens in a new window))

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