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Verschnaufen und Momentum

Jedes Mal, wenn ich denke, dass jetzt ein guter Augenblick ist um eine Pause einzulegen, kommt das nächste Thema und wirft sich auf mich.

Nun ja, jetzt sind wir wieder hier und ich kann eine Menge mitteilen, was in den letzten Wochen passiert ist.

Bei Feedback, Wünschen, Fragen könnt ihr euch gerne jederzeit melden.

Auf gehts!

Kooperationen

Es haben sich einige Kooperationen in den letzten Wochen ergeben.

Viele sind über Queermed Friends* dazugekommen und unterstützen / arbeiten mit Queermed auf unterschiedliche Weise.

Während ein paar neue Künstler*innen dabei sind wie smallbizcat (Opens in a new window) sind auch Kooperationen mit Beratungsstellen entstanden. Ziel ist es, dass es für Beratungsstellen einfacher sein soll, einen Ort für alle Empfehlungen zu haben, der auch gleichzeitig aktueller und transparenter gehalten werden kann als beispielsweise Excellisten.

Auf diese Weise pflegen bereits die Aidshilfe Düsseldorf (Opens in a new window), die Trans* Beratung Göttingen (Opens in a new window) und die Standup! Antidiskriminierungsstelle der Schwulenberatung Berlin (Opens in a new window) ihre Empfehlungen in Queermed ein.

Die Besonderheit bei diesen Empfehlungen ist, dass diese für alle mit dem Kommentar verwiesen werden “Empfehlung eingegangen durch…” was bei Empfehlungen, die durch private Personen über den Fragebogen reingekommen sind, nicht der Fall ist. Natürlich kann es auch sein, dass Beratungsstellen und Privatpersonen den gleichen Ort empfehlen, was ein guter Indikator sein kann, dass es sich um eine sensibilisierte Praxis handelt.

High Five United GIF by INTO ACTION

Verbände, Bündnisse

Nach etwas längerer Recherche und Abwägen von Kosten ist Queermed nun Mitglied beim Bundesverband Trans* (Opens in a new window). Tatsächlich ist es eine Erwähnung wert, dass auch bei den Kosten geschaut wurde, da ich mich in meiner Position das erste Mal um Verbandsarbeit gekümmert habe und erst einmal eigenständig rausfinden musste, ob es etwas kostet (wenn du es nicht weißt, ist das ein guter Punkt, der mit recherchiert werden kann). Und da Queermed nicht so viel regelmäßige Einnahmen / Einkommen / etc. hat, musste eben geschaut werden und mehrere Verbände sind deshalb aktuell eher genau deswegen rausgefallen.

In erster Linie erhoffe ich mir durch diese Verbandsmitgliedschaft, zum einen mehr über die Verbandsarbeit zu lernen aber auch in Austausch mit anderen Vereinen und Organisationen zu treten um zu lernen und zu supporten.

Zwar haben einige verschiedene Level an Beiträgen, diese sind aber teilweise auch für Queermed zu hoch, genau so wie die Ungewissheit: “Wie kann Queermed am meisten davon profitieren?” Falls es sich jemals ergeben sollte, dass ein Team hinter Queermed steht, wäre es sicherlich toll, wenn sich eine Person mit dem Thema stärker auseinander setzen könnte.

Zur gleichen Zeit ist Queermed dem Bündnis “Gemeinsam gegen Sexismus” beigetreten und möchte damit ein Zeichen setzen, dass wir uns weiter gegen Sexismus stark müssen.

Ein Zitatbild mit Queermed Gründer*in Sara Grzybek, da Queermed nun Teil vom Bündnis "Gemeinsam gegen Sexismus" ist.

Vorträge, Workshops and more

Was sich stetig und doch immer weiter etabliert sind Vorträge. Viele möchten Räume zur Verfügung stellen um weiterhin Queermed und die Notwendigkeit von sensibilisierter Gesundheitsversorgung vorzustellen. Auch nach 2 ½ Jahren lernen ich immer noch sehr viele Leute kennen, die Queermed nicht kennen und gar nicht wissen, dass ihnen das Verzeichnis auf der Website bei der Recherche nach einer neuen Praxis oder Klinik helfen kann.

Dazu kommt bisher ein Workshop zum Patient*innenempowerment an der Uni Köln.

Es ist wirklich schön zu erleben, dass diese Anfragen ankommen und das Interesse da ist. Gleichzeitig muss erwähnt werden, dass das für Queermed eine gute zusätzliche Einnahmequelle ist, auch wenn Queermeds Einnahmen weiterhin weit davon entfernt sind, dass auch nur ansatzweise ein kleines Gehalt oder Ähnliches ausgezahlt werden könnte. Damit würde ich mich persönlich auch noch zu unwohl fühlen. Wenn es sich irgendwann etabliert, dass solche Vortrags - /Panel- / Workshop anfragen regelmäßiger kommen, wäre es sicherlich realistischer. Und auch einfach ein schönes Gefühl, auch etwas für die ganze Arbeit zurück zu bekommen. Aber so hilft es dennoch sehr, da ich durch diese Veranstaltungen Queermed bekannter machen kann und dazu in den Austausch mit anderen Menschen treten kann.

Alle aktuellen Termine findet ihr hier:

https://queermed-deutschland.de/queermed-spricht/ (Opens in a new window)Ted Talk GIF by MOODMAN

Abgeben

Wie ich im letzten Newsletter angesprochen hatte, wäre es für mich ein wichtiger Schritt, weitere Mitstreiter*innen zu finden, die größere Aufgaben bei Queermed übernehmen könnten. Dies ist leider nicht der Fall, wenn es um größere Aufgaben geht. Jedoch haben sich bisher einzelne Menschen gefunden, die kleinere Aufgaben in unregelmäßigen Abständen übernehmen, was an sich schon eine gute Hilfe ist, da ich über diese Aufgaben schon mal weniger nachdenken muss.

Wobei es aktuell keinen wirklichen Moment zum verschnaufen gibt. Zwar war Anfang November kleine “Betriebsferien” geplant, die dann kurzfristig dann doch ausgefallen sind weil auf einmal viel Zeit durch Lohnarbeitsurlaub zur Verfügung stand. Aber bald ist das Jahr auch wieder vorbei und vielleicht gibt es dann noch eine Woche oder zwei, die komplett ruhig sein könnte.

Schauen wir mal, was wird…

Neue Poster

Über diesen Newsletter erfahrt ihr nun zuerst, woran ich letzten Monat gesessen habe. Falls ihr auf der re:Respekt Veranstaltung ward, kennt ihr schon das, was ich euch heute vorstellen möchte. Aufgrund sehr positivem Feedback während der Veranstaltung gibt es nun:

Musterbeispiel zum Queermed Poster "Was tun bei einer schlechten Erfahrung"Musterbeispiel zum Queermed Poster "Eine sensibilisierte Praxis finden"

Diese Poster in A1-Größe können kostenfrei angefragt werden.

Dankeschön

Ein großes Dankeschön zum Ende an alle bisherigen und alle neuen Steady-Mitglieder. Der Support ist aktuell unglaublich wertvoll.

Digital art gif. A happy chubby cat prances up and down on its little legs as a pink heart beats above it. Cheerful text, "Thank you!"

Auf bald!

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