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Liebe Pfefferhasis und Newsletter-Mäuse,

es ist schon mitten in der Nacht (für meine Verhältnisse definitiv längst Schlafenszeit) und ein paar von euch haben sich schon Sorgen gemacht, wo der Newsletter bleibt. Ich war heute Abend bei lieben Friends zu einem nachträglichen Weihnachtsessen eingeladen und tippe diese Zeilen jetzt mit vollem Bauch und vollem Herzen.

Wie letzten Sonntag angekündigt, stelle ich euch im Newsletter jede Woche eine lokal arbeitende Initiative vor, die sich vor Ort gegen rechts engagiert. Ich möchte den Fokus auf die lenken, die (häufig seit Jahren) wichtige Arbeit an der Basis machen, in (Klein-)Städten und Gemeinden und häufig unter schwierigen Bedingungen und in ständiger Bedrohung.

Das „Treibhaus Döbeln“ (Opens in a new window) wurde 1997 in der mittelsächsischen Stadt gegründet, um ein soziokulturelles Angebot für Jugendliche zu schaffen, die nach politischen, kulturellen und sozialen Alternativen suchten. 2001 bezog der Verein eigene Räume und ist seitdem fester Bestandteil der alternativen Kulturszene der Stadt. Von Anfang an ist das Treibhaus auch immer wieder Ziel von Angriffen geworden. „Die Geschichte des Vereins ist aber auch eine Geschichte von Gegenwind. Angriffe auf das Haus, auf Angestellte und Freund*innen säten immer wieder Zweifel und es war klar, dass es Menschen gibt, die den Treibhaus e.V. nicht dulden“, heißt es auf der Webseite (Opens in a new window) des Vereins. Doch Aufgeben ist keine Option. Das Engagement der Vereinsmitglieder folgt deren antifaschistischen und rassismuskritischen Grundverständnis. Heute finden sich unter dem Dach des Treibhaus e.V. zahlreiche Projekte der offenen und internationalen Jugendarbeit, der Kulturarbeit, der ästhetisch-kulturellen, historischen und politischen Bildung sowie der interkulturellen Arbeit. Das Haus ist ein Frei- und Schutzraum zur individuellen Entfaltung für Alle – unabhängig von Alter, geschlechtlicher Identität, sexueller Orientierung oder Herkunft.

Hier könnt ihr an das Treibhaus Döbeln spenden. (Opens in a new window)

Hier könnt ihr im Onlineshop Geld ausgeben. (Opens in a new window)

Hier könnt ihr mit dem Treibhaus Döbeln Kontakt aufnehmen (Opens in a new window).

Hier findet ihr das Treibhaus auf Instagram. (Opens in a new window)

Im Newsletter geht es heute u.a. um das Faschingskostüm von Markus Söder, die „Bezahlkarte“ für Asylsuchende, eine Stellenausschreibung aus Rostock und eine Sauna vor dem Bundestag.

Weil es der erste Newsletter des Monats ist, verlose ich unter allen Steady-Supporter*innen wieder ein Buch aus meinem Bücherstapel. Heute hat Alie A. (Zwergkaninchen) gewonnen und darf sich von den folgenden zwei eins aussuchen:

Betiel Berhe: Nie mehr leise. Die neue migrantische Mittelschicht (Opens in a new window)

Teresa Reichl: Muss ich das gelesen haben? (Opens in a new window)

Ich hoffe, ihr kommt gut in und durch die neue Woche, passt gut auf euch und aufeinander auf

Ulla

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