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Liebe Pfefferhasis und Newsletter-Mäuse,

es ist Sonntagabend und das bedeutet Newsletter-Zeit. Wie so oft sitze ich hier mit knurrendem Magen und überlege mir erst im letzten Moment, worüber ich heute schreiben könnte. Diese Woche war anstrengend. Am Mittwoch habe ich mit anderen tollen Menschen eine Kundgebung organisiert (mehr dazu im Wochenrückblick) und ich habe wieder gespürt, wie wichtig mir diese Form des „Offline-Aktivismus“ ist. Newsletter und Wochenrückblick schreibe und recherchiere ich allein, über Instagram kommt zwar viel Liebe (und ein bisschen Hate) zurück, aber es ist doch etwas ganz anderes, mit knapp 300 Menschen zusammenzukommen, um gemeinsam für (oder gegen) etwas einzustehen. Am Mittwoch habe ich mich erschöpft, aber sehr sehr glücklich gefühlt. Die Community gibt Hoffnung und Hoffnung ist das, was wir brauchen, um nicht daran zu verzweifeln, wie ungerecht und leider oft aussichtslos diese Welt ist, in der wir leben und zum Glück bis heute überleben.

Der 10. September ist der internationale Tag der Suizid-Prävention und ich möchte die Gelegenheit nutzen an all diejenigen zu denken, die heute nicht mehr bei uns sind, aber auch an meine fellow Depressiven, die das hier lesen, was bedeutet, dass ihr noch da seid. Ich bin so froh, dass ihr es seid. Kümmert euch diese Woche extra gut um euch, okay?!

Im Wochenrückblick geht es heute um einen großen Schritt in Mexiko, viel zu viele Femizide, eine queerfeindliche Gewalttat in Halle und natürlich auch um das schreckliche Erdbeben in Marokko.

Das war’s für heute, Danke euch, wie immer fürs Lesen, habt es gut und passt auf euch und einander auf,

Hasengrüße!

Ulla

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