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Traumapflanze– Geranium (Stinkender Storchschnabel)

Geranium ist eine der bedeutendsten Heilpflanzen unserer Zeit.

Hildegard von Bingen sowie auch Rudolf Steiner haben dessen Heilwirkung erkannt.

Ihr Wesen bewirkt die Zusammenführung der gelockerten feinstofflichen Körper

(Abspaltung von Seelenanteilen) mit dem grobstofflichen Körper; das Bewusstsein greift wieder aktiv ins Leben ein. Geranium entzieht Körper- und Seelengifte und ermöglicht durch die Reinigung unseres Systems einen Neubeginn.

Er avancierte in den letzten Jahren zu einer der bedeutendsten „Trauma-Pflanzen“ unserer Zeit. Seine ureigenen Heileigenschaften kommen insbesondere auf der seelisch geistigen Ebene zum Ausdruck. Der Storchschnabel repräsentiert vor allem das Thema der Leidüberwindung und fördert somit den so lang ersehnten lebensbejahenden Neubeginn. Gerade durch den Verlust eines geliebten Menschen oder durch die Demütigung der Persönlichkeit, durch körperliche und mentale Gewalt, können tiefe Schocks entstehen. Diese Schocks können wie eine Art psychisches Gift wirken, das eine seelische Lähmung, bis hin zur Apathie, hervorruft. Denn durch diese Blockaden können der Körper und die Seele die Heilimpulse nicht richtig aufnehmen. Bei solchen Zuständen greift Geranium wirkungsvoll ein.

Auch lange zurückliegende traumatische Erfahrungen können so besser gelöst und verarbeitet werden.

Der Vorteil beim Storchschnabel ist, dass er auch Seelengifte löst und ausleitet, die noch in uns verankert sind, denn der Storchschnabel wirkt auf der Körper- und der Seelenebene zugleich.

Geranium kann auch gut geräuchert werden! Es reinigt die Seelengifte in der Atmosphäre.

 

In der jetzigen Übergangszeit müssen jegliche Verletzungen geheilt und disharmonisches in Harmonie gebracht werden. Geranium rückt alles wieder an seinen ursprünglichen Platz, bringt in die Mitte, versöhnt die Gegensätze und verbindet alle Teile von dir wieder zu einem Ganzen.

Geranium vereint die Licht- und Schattenanteile in dir und hebt sie zu einer kristallinen Struktur an.

 

Anwendungsgebiete von Ur-Tinktur Geranium robertianum:

  • Notfallmittel erster Güte. Bei akuten Schockzuständen tritt eine Wirkung innerhalb von Sekunden auf.

  • Zur Behandlung von Blockaden, Melancholie und Traurigkeit infolge von lange zurückliegenden Schockzuständen.

  • Lymphknotenschwellungen, Aktivierung des Lymphflusses, Entgiftung über die Lymphe. Ausleitung von Toxinen.

  • Stoffwechselstörungen

  • Mit materiellen oder ideellen Einschränkungen gut umgehen können

  • Bei Verlust von Halt und einem Mangel an Sicherheit und Versorgung unkonventionelle Lösungswege finden.

  • Allgemeine Reinigung von Umweltgiften

  • Auch Kinder mit ständig vergrößerten Mandeln und Neigung zu wiederholten Mandelentzündungen können von dieser Essenz profitieren.

  • Herpesinfekte lassen sich damit ebenfalls gut behandeln.

  • Hilfe bei Insektenstichen

  • Die Selbstheilkräfte bei entzündlichen Reizungen von Darmschleimhaut und Haut aktivieren (Die Gefühle, die noch nicht verdaut sind).

 

Dosierung

Allgemein wird eine innerliche Einnahme empfohlen von:

 1-3-mal täglich 3-5 Tropfen vor oder nach den Mahlzeiten in wenig Wasser einnehmen.

Bei der spezifischen Behandlung von vergangenen Schockzuständen sollte eine Reinigungstherapie in Intervallen stattfinden: 2 Wochen Geranium, dann 2 Wochen Pause.

Hier sollte man etwas vorsichtig die Reinigung einleiten, wegen der stark seelischen Wirkung:

1 Tropfen auf 500 ml Wasser. Tageweise auf 15 Tropfen erhöhen.

Als Tee

Man sammelt das oberirdische Kraut ab Mai bei zunehmendem Mond und hängt es in Büscheln auf. Diese Mondphase wirkt sich erfahrungsgemäß besonders positiv auf die Heileigenschaften aus. Zubereitung: 2 Tel. getrocknetes Kraut oder auch der Wurzel mit 250 ml Wasser übergießen. 5 min. ziehen lassen.     

 

Topic Öffentlich

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