KI-Agenten - Rundschau #4
Die aktuelle KI-Agenten — Rundschau gibt einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen im Bereich KI-Agenten mit Anregungen für eine tiefergehende Beschäftigung mit dem Thema:
Viele Unternehmer haben zwar von KI-Agenten gehört und einige Demos ausprobiert, aber sie haben sich noch nicht entschieden, diese Technologie in ihren täglichen Betrieb zu integrieren. Warum sie diese Haltung überdenken sollten, ist in 7 Ways AI Agents Will Transform How You Run Your Business In 2025 (Opens in a new window) zu erfahren.
KI verlangt nach Systemen, die sich nicht einfach in einem Cluster oder Pod abbilden lassen. Stattdessen sind Multi-Cluster- und Multi-Pod-Unterstützung nötig, und das idealerweise ohne zusätzliche Komplexität. Um in diesem Projekt-Dschungel Orientierung zu bieten, sind KI-Agenten erforderlich, die Entwickler entlasten und ihnen die Freude an ihrer eigentlichen Arbeit zurückbringen. Doch wer oder was überwacht diese KI-Agenten? Hier bringt der Beitrag KI-Agenten und Observability waren die Top-Themen der CNCF-Konferenz (Opens in a new window) „Kagent“ ins Spiel. Dabei handelt es sich um ein Open-Source-Framework für DevOps- und Plattformingenieure, um KI-Agenten in Kubernetes auszuführen und komplexe Operationen sowie Troubleshooting-Aufgaben zu automatisieren.
Neuronale Netze spielten bei der Entwicklung und Ausführung von KI-Agenten eine große Rolle. Insofern ist es nicht ganz unwichtig, wenn neue Verfahren die Leistungsfähigkeit neuronaler Netze erhöhen können. Forscher des IEMN, LNC2 und GSC haben gezeigt, dass isolierte Neuronen tatsächlich zu mehr logischen Berechnungen fähig sind, als allgemein angenommen. Diese Berechnungen umfassen linear nicht trennbare Operationen, die klassische KI-Modelle nicht bewältigen können. Das Forschungsteam plant nun zu untersuchen, ob künstliche Neuronen mit diesen erweiterten Fähigkeiten leistungsfähigere neuronale Netze entwickeln könnten, so der Beitrag Biologische Neuronen sind logisch begabter als gedacht… und die KI wird davon profitieren (Opens in a new window).
Warum Agentic AI die Arbeitswelt revolutionieren wird und welche Konsequenzen sich daraus für Unternehmen und Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ergeben, erläutert der Beitrag Agentic AI im Vormarsch: Wie autonome KI-Agenten die Wissensarbeit neu definieren (Opens in a new window).
Das gleiche Thema greift der Beitrag Wie KI-Agenten die Unternehmenspraxis verändern (Opens in a new window) auf.
Wo Chancen sind, da sind für gewöhnlich die Risiken nicht fern. Auf die Welt der KI-Agenten übertragen betrifft dies vor allem Fragen der IT-Sicherheit und hier, wie die Kompromittierung des Prompt Engineering verhindert werden kann. Dazu mehr in Wenn KI-Agenten per Prompt Engineering kompromittiert werden (Opens in a new window).
Thomas Kurian, CEO von Google Cloud, hat die ehrgeizigen Pläne des Unternehmens für KI-Agenten vorgestellt, einschließlich der Einführung der Plattform Agentspace. Diese Plattform ermöglicht es Partnern, maßgeschneiderte KI-Agenten zu erstellen, die auf fortschrittlichen Modellen wie Gemini und Vertex AI basieren. Kurian betonte die Bedeutung der Zusammenarbeit mit Partnern, um den Markt für KI-Lösungen zu erweitern und stellte die Angebote von Google im Vergleich zu Microsofts Copilot heraus. Mehr dazu in Thomas Kurian On Google’s Key Agentic AI Pillars, Microsoft Competition (Opens in a new window)
Mit der zunehmenden Verbreitung von KI-Agenten steigen auch die Bedenken hinsichtlich Sicherheit, Datenschutz und ethischer Programmierung. Es ist entscheidend, verantwortungsvolle Governance und Aufsicht zu gewährleisten, um Probleme wie algorithmische Voreingenommenheit und unbefugten Datenzugriff zu verhindern. Mehr dazu in: AI Agents: Powering Today and Shaping Tomorrow (Opens in a new window)
Clarivate hat die Erweiterung seiner Academic AI Platform angekündigt, die Agentic AI einführt, um Forschung und Lernen zu verbessern. Dazu gehört die Entwicklung von KI-Agenten, die bei Literaturübersichten und Forschungsintelligenz helfen, wodurch akademische Arbeitsabläufe optimiert werden, während die menschliche Aufsicht zentral bleibt. Mehr dazu in: Clarivate Expands its Academic AI Platform, Introducing Agentic AI for Research and Learning (Opens in a new window)
Unternehmen setzen zunehmend KI-Agenten ein, um die Betriebseffizienz zu steigern. Beispielsweise nutzen Organisationen KI zur Automatisierung routinemäßiger Aufgaben, was es den Mitarbeitern ermöglicht, sich auf wertvollere Arbeiten zu konzentrieren. Dieser Trend wird voraussichtlich wachsen, wobei KI-Agenten zu einem integralen Bestandteil verschiedener Geschäftsprozesse werden. Mehr dazu in A New Definition of Smart: Agentic AI’s Impact on Critical Thinking (Opens in a new window).
Agentic AI wird zunehmend als revolutionäre Technologie für Security Operations Centers (SOCs) anerkannt. Im Gegensatz zu traditionellen KI-Tools, die ständige menschliche Eingaben erfordern, arbeitet Agentic AI autonom. Es kann Warnmeldungen triagieren, Vorfälle untersuchen und umsetzbare Ergebnisse mit minimaler Aufsicht bereitstellen. Diese Autonomie ermöglicht es, wie ein erfahrener Analyst zu agieren, was die Effizienz erheblich steigert und die Ermüdung der Analysten reduziert. Mehr dazu in Agentic AI in the SOC — Dawn of Autonomous Alert Triage (Opens in a new window)