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Diese Woche: Ein feministischer Buchladen in England und die Sprache von Delfinen

Liebe Leser:innen,

Sommer, Sonne, Ferien. Fehlt nur noch das perfekte Buch, ein Gesellschaftsspiel oder ein inspirierender Podcast? Wir haben ein paar Medientipps für euch zusammengestellt.

Falls ihr nicht gerade am Meer seid und selbst die Segel setzen könnt, ist „In aller Ruhe“ vielleicht ein willkommener Ausflug. In dem Kartenspiel brecht ihr mit einem Schiff auf, um gemeinsam mit euren Mitspieler:innen den Weg zur Trauminsel zu finden. Absprechen darf man sich nicht. Wem das zu ruhig ist, kann „Ganz schön laut“ (Opens in a new window) aufdrehen. In jeder Folge des Podcasts erzählt eine aktivistische Person, wofür sie sich einsetzt, warum sich zivilgesellschaftliches Engagement lohnt und was ihr Mut macht. Ihr seid eher auf der Suche nach literarischen Schätzen? Dann schaut doch mal im Onlineshop des feministischen Buchladens Persephone Books vorbei. Oder ihr entdeckt „Dschinns“ von Fatma Aydemir wieder, wie unsere Autorin Sophia Fehrenbach: Den Roman über Integration und Identität gibt es jetzt auch als Theaterstück. Einige dieser und weitere Tipps, wie eine Dokuserie über regenerative Landwirtschaft, findet ihr hier (Opens in a new window)

Viel Spaß beim Spielen, Schmökern und Schauen!

Eure Tanika Trum, Good Impact Praktikantin

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Reportage

Ein Ort für vergessene Göttinnen

Das 20. Jahrhundert war geprägt von Kriegen. Während Frauen zuhause Verantwortung und Geschäfte übernahmen, erlebten viele von ihnen eine ganz neue Freiheit – und sie schrieben Bücher darüber. Doch ihre Perspektiven gingen in der männlich dominierten Buchwelt verloren. Bei Persephone Books im südenglischen Bath kann man sie wiederfinden. Der Buchladen verlegt und verkauft vergessene literarische Schätze von Frauen. Morgane Llanque hat ihn für Good Impact besucht – und mit Inhaberin Francesca Beauman über den besonderen Ort gesprochen.

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Good Impact Moore braucht das Land (Opens in a new window)
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Gute Ideen

Glasklare Kommunikation

Ultraschall kennen wir aus der Medizin, schauen damit in den menschlichen Körper hinein, gucken Embryos beim Strampeln zu oder checken, ob der Knochen gut verheilt. Auf ähnliche Art und Weise durchleuchten Delfine das trübe Meerwasser. Schallwellen sind ihre Augen – und Ohren! Delfine senden Schall aus und Dinge im Meer, etwa andere Tiere oder Boote, reflektieren ihn. Im Hirn der Säugetiere entsteht dann eine Art 3D-Bild. Verrückt. Noch verrückter aber ist, dass im Meerwasser eigentlich massenhaft Störgeräusche lauern. Und trotzdem können sich Delfine blendend verstehen oder orientieren. Könnten wir Menschen diese Methode nutzen, um ebenfalls störungsfrei unter Wasser zu kommunizieren? Das hat sich ein Berliner Biologe vor vielen Jahren gefragt. Heute ist sein Unternehmen weltweit bekannt für Unterwassermodems. Damit lässt es sich zuverlässiger vor Tsunamis warnen. Was der Erfinder jetzt mit Robotern vor hat, lest ihr in meinem „Naturtalent“.

Miriam Petzold, Good Impact Redakteurin

Wir wünschen dir ein schönes Wochenende!

Vielen Dank für dein Interesse an unseren Inhalten. Wir hoffen, wir haben dich diese Woche gut unterhalten, motiviert oder zu Neuem inspiriert! Hab’ einen guten Start ins Wochenende!

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