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Thema der Woche: Der Aufstieg ist weder planbar noch käuflich

von Christoph Fetzer

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Thomas Popiesch schaffte es in seiner ersten Saison als Krefelder Trainer nicht, die Pinguine zurück in die DEL zu führen. © City-Press

Im Halbfinale der DEL2 gab es ebenso viele olympische Silbermedaillen wie aufstiegsberechtigte Mannschaften: drei. Im Finale sind davon noch übrig: jeweils eine. Während Danny aus den Birken für die Dresdner Eislöwen beim 4:0-Sieg gegen die Kassel Huskies ein Shutout gelang, sein dritter in diesen Play-offs, ist die Saison für seine Mit-Silberjungs von 2018 David Wolf und Yannic Seidenberg vorbei. Und mit den Krefeld Pinguinen scheiterte ein weiteres aufstiegsberechtigtes Team im Halbfinale. Ravensburg steht im Endspiel. Das bedeutet: Entweder Dresden spielt nächste Saison zum ersten Mal in der DEL oder die Düsseldorfer EG bleibt drin. Denn Ravensburg ist bekanntlich nicht aufstiegsberechtigt.

Für die Kassel Huskies hat es also trotz großer Ambitionen und großem Etat zum dritten Mal in Serie nicht geklappt mit dem Sprung in die DEL. Meisterschaft und Aufstieg werden eben nicht nach der Hauptrunde vergeben.

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Nachdem die Kasseler Strategie, den eh schon gut besetzten Kader während der Saison weiter hochzurüsten nun zum dritten Mal in Serie nicht aufgegangen ist, sollte endgültig angekommen sein, dass der Aufstieg nicht käuflich ist.

Mit ähnlich großen Hoffnungen wie Kassel war Krefeld in die Saison gegangen. Die Euphorie war riesig, der Support der Fans auch. Dazu waren große Hoffnungen mit dem Namen Thomas Popiesch verbunden, der vor der Saison aus Bremerhaven gekommen war und die Pinguine zurück in die DEL führen sollte. Doch auch daraus wurde nichts.

Kassel und Krefeld haben die Chancen auf den Aufstieg vergeben. Von ursprünglich fünf aufstiegsberechtigten Mannschaften, Landshut und Rosenheim flogen schon im Viertelfinale raus, ist jetzt nur noch eine übrig geblieben: Dresden. Ein Schritt fehlt den Eislöwen noch zur DEL. Finalgegner Ravensburg weiß aber, wie man Endspiele gewinnt. 2023 holten sich die Towerstars den Titel. Gelingt ihnen das wieder, gibt es wieder keinen Auf- und Absteiger.

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