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Was das Kuschelhormon mit Stress und Darmbeschwerden zu tun hat!

Unser gesamtes Verdauungssystem enthält mehr als 100 Millionen Nervenzellen und übertrifft damit sogar das Rückenmark!

Deshalb spricht man auch vom sogenannten “Bauchhirn”.

Viele unbewusse Informationen und Gefühle werden hier registriert und gespeichert – oft schon, bevor sie das Gehirn wahrnimmt.

Dazu tragen psychoaktive Substanzen wie Dopamin oder körpereigene Opiate bei, die nicht nur im Gehirn sondern auch in der komplexen Schaltzentrale des Verdauungssystems gebildet werden.

Wusstest du, dass der Neurotransmitter Serotonin, häufig als »Glückshormon« bezeichnet, zu 95 Prozent im Bauchhirn entsteht?!

Gesteuert wird dieses Zusammenspiel über den Nervus Vagus – also einem Teil des Vegetativen Nervensystems - der den Magen-Darm-Trakt mit dem Gehirn verbindet.

Interessant in diesem Zusammenhang ist, dass mehr Nervenstränge mit nervalen Impulsen und Informationen vom Bauchbereich in Richtung Kopf führen und nicht umgekehrt, wie man meinen könnte, da ja unser “Zentrales Nervensystem” im Kopf liegt.

Die Regulation unseres vegetativen Nervensystems wird über spezielle Botenstoffe (Neurotransmitter) gesteuert.

Oxytocin - Das Kuschelhormon und dein Darm

Leiden wir über einen längeren Zeitraum unter anhaltendem Stress, fährt der Vagus Nerv seine Aktivität zurück.
Dies ist einer der Gründe, weshalb wir bei Anspannung und Stress unter Verstopfungen leiden können.

Das Wurzelgebiet des Nervus Vagus hat viele Rezeptoren (Anknüpfpunkte) für das "Kuschelhormon" Oxytocin.

Dieses Hormon ist zuerst bekannt geworden, als Wehen einleitendes Hormon unter der Geburt.

Ausserdem hemmt dieser Botenstoff Stresshormone. Denn unter einer Geburt ist es ziemlich blöd, an Kampf oder Flucht zu denken!

Oxytocin fördert die Bindung zwischen Neugeborenen und der Mutter

Oxytocin fördert die Bindung zum Neugeborenen, steigert das Vertrauen und fördert Großzügigkeit.

Die Bildung von vielen Rezeptoren für dieses Hormon, ist nicht nur für ein gelungenes, soziales Leben wichtig.

Mangelt es dem Kind in der Entwicklung an Berührung und körperlichen Kontakt, so mangelt es auch im Erwachsenenalter an genügend Oxytocin.

Und dieser Mangel führt in vielen Fällen zu einem verlängerten und durchlässigen Darm, mit den entsprechenden Beschwerden!

Doch auch im Erwachsenenalter ist es nicht zu spät, die Bildung von ausreichend Oxytocin zu fördern.

Ätherische Öle mit entspannenden Eigenschaften

Ätherische Öle mit entspannenden Eigenschaften, wie etwa Lavendel, Amyris, Tonka, Benzoe siam oder Cistrose helfen in Form von sanften Einreibungen, das Nervensystem zu beruhigen.

Aromatherapie, Lavendel mit Pflanze und Flaschen, Einrebung mit ätherischen Ölen.

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SALVE - deine Natascha

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Zur Podcast-Episode Erschöpfung (Opens in a new window)

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