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Es geht kaum ohne bei mir

Kaum ein Gericht kommt bei mir ohne aus. Die Rede ist von:

KORIANDER

Koriandersamen zählen neben indischen Gewürzkombinationen, zu einem meiner liebsten Gewürze. Ja, das Kraut ist auch nicht zu verachten. Doch das ist leider in Schweden nicht immer erhältlich.

Koriandersamen besitzen außergewöhnlich starke antimikrobielle Eigenschaften gegen eine ganze Reihe von Erregern!

Studien mit ätherischem Korianderöl bestätigten eine genauso starke Wirksamkeit gegen Candida albicans wie das oft in der klassischen Medizin verordnete Nystatin.

Da unser Verdauungssystem mit einer hohen Anzahl Nervenzellen ausgestattet ist, liegt es auf der Hand, dass Eindrücke aus der Umwelt nicht nur im ZNS (zentralen Nervensystem) verarbeitet werden, sondern auch im Vegetativum, zu dem unser Verdauungsapparat gehört, wörtlich “verdaut” werden muss.

Mild aromatisch & frisch

Mit dem Mörser leicht angestoßen, entfalten Korianderfrüchte einen aromatisch, frischen und leicht fruchtigen Geschmack. Sie passen zu Eintöpfen und Gemüsegerichten und können entweder kurz in der Pfanne angeröstet – oder im Laufe des Garvorgangs zugegeben werden.

Koriandersamen (Coriandrum sativum) gehören ebenso wie Anis, Fenchel und Kümmel zu den sogenannten Karminativa. Dabei handelt es sich um Gewürze in der Heilkunde, die reichlich ätherisches Öl enthalten und verdauungsfördernde Eigenschaften aufweisen.

Er zählt zu den ältesten Gewürzen und wurde vermutlich vor mehr als 3000 Jahren bereits in Ägypten, Asien und Griechenland als Heilmittel genutzt.

Ab dem 9. Jahrhundert verbreitete sich das zur Familie der Doldengewächse (Apiaceae) gehörende Kraut in Europa. Allerdings nicht als Wildvorkommen, denn Koriander ist eine typische Kulturpflanze, die in Deutschland durch die Landgüterverordnung Karls des Großen eingeführt wurde.

Das Korianderkraut ist in der asiatischen Küche sehr beliebt und landet dort so häufig im Kochtopf, wie bei uns die Petersilie. Als Heilmittel jedoch kommen die kugelrunden, etwa 3-5 mm kleinen Früchte (Samen) in Betracht.

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Also, ran ans Grün und:

Mit Pflanzenwissen heilen lernen!

SALVE deine Alchimistin Natascha

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