Seit fünf Jahrzehnten gibt es das Zeitzeichen – eine Viertelstunde Radio, die täglich an historische Ereignisse erinnert. Und weil die Autorinnen und Autoren dieser Sendung immer viel mehr recherchieren als hinterher in die kurze Sendung passt, haben sich einige von ihnen gedacht: Da machen wir einen Podcast draus. Einfach so – als Privatvergnügen. Wenn`s Euch gefällt, sagts Euren Freunden – und wenn nicht, dann sagt es Martin Herzog und Marko Rösseler. Alle vierzehn Tage laden die beiden nämlich einen Kollegen / eine Kollegin des Zeitzeichens ein, um über sein, über ihr Thema, die Irrungen und Wirrungen der Recherche, aber vor allem darüber zu reden: Was geht uns diese alte Geschichte heute noch an?
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Wer sind Martin und Marko?
Martin Herzog und Marko Rösseler wurden beide in dem Jahr geboren, als das ZeitZeichen (Opens in a new window) zum ersten Mal gesendet wurde: 1972. Als sie noch klein waren, wollten beide groß und schlau werden – so schlau wie die Menschen, die täglich in dieser Sendung so gelehrt über Geschichte parlierten. Sie studierten selbst Germanistik, Archäologie, Politik, Philosophie und natürlich Geschichte – aber zu welchem Zweck? Na, um auf dieser Grundlage ZeitZeichen schreiben zu können! Seit zwei Jahrzehnten dürfen sie das auch beide regelmäßig tun. Geschafft? Pustekuchen! Zwar werden sie mit jedem Stück ein Stückchen schlauer. Ein Ende ist aber längst nicht abzusehen und geschafft sind sie allenfalls dann, wenn sie den kategorischen Imperativ in 14 Minuten erklären müssen oder die Funktionsweise eines Fermi-Reaktors. Drum nehmen sie sich jetzt mit ihren Kolleginnen und Kollegen ein wenig mehr Zeit...
