Reality Check: Wie du deine Intention findest
Eine Teilnehmerin schickte mir heute zwei Fragen zum Rahmen von 30 TAGEN KLARHEIT. (Worüber ich mich sehr gefreut habe! Fragen sind total super für mich, denn so bekomme ich Einblicke, wie es euch ergeht und wir lernen gemeinsam.)
Frage 1: Wie groß / klein sollte die Intention sein?
Mit einer Intention setzen wir uns eine Absicht. Es geht letztendlich um den Zweck, warum bzw. wozu du etwas machst. Und dieser Zweck, diese Absicht, die kann so groß oder klein sein wie sie sich für dich jetzt grad richtig anfühlt. Über die Zeit kann sie sich auch verändern.
Aber zuallererst empfehle ich dir, möglichst simpel für dich herauszufinden:
Warum oder wozu mache ich das hier eigentlich?
Du kannst dir vorstellen, du würdest deinem Großvater oder einem kleinen Kind ganz einfach erklären, warum du jetzt jeden Tag etwas für die Klarheit in deinem Leben tust.
Oder du nutzt die 5 WHY Methode. Das heißt einfach 5 Mal hintereinander zu fragen: Wozu mache ich das? *Unten findest du als Inspiration ein Beispiel wie ich mir im Selbstgespräch über meine Intention für diese Challenge klar geworden bin.
Welche Fragen und Ziele sind realistisch und gut in den 30 Tagen zu bearbeiten?
Generell ist das Schöne an diesen 30 Tagen: du kannst mit den Fragen und Gedanken arbeiten, die dir jetzt grad wichtig sind. Das ist das Haupt-Kriterium. Mehr dazu im Post am Freitag und Montag.
Ich würde an dieser Stelle alle Ziele vergessen und einfach nur mal im Hier und jetzt hinspüren, was dich wirklich beschäftigt und umtreibt. Das ist erstmal genug.
Meine Empfehlung
Wage es im ersten Schritt einfach zu spüren:
Warum hab ich zu dieser Challenge JA gesagt?
Wozu mache ich hier mit?
Gutes Hinspüren dir!
*Ein Beispiel: Selbstgespräch von Meret mit Meret
Meret 1: Du Meret, wozu machst du eigentlich bei 30 TAGE KLARHEIT mit?
Meret 2: Ich sehe grad vor allem im Beruflichen so viele Hürden vor mir, die sich ganz schön herausfordernd anfühlen.
Meret 1: Und wozu machst du dann mit?
Meret 2: Ich möchte lernen, mit den Hürden umzugehen.
Meret 1: Und wozu möchtest du den Umgang mit diesen Hürden lernen?
Meret 2: Ich glaube, es macht mich resilienter. Es stärkt mich und letztendlich befähigt es mich, mehr von dem zu tun, was ich wirklich wichtig und stimmig finde.
Meret 1: Und wozu möchtest du gestärkter und resilienter sein?
Meret 2: Ich möchte inneren Raum gewinnen für das, was wirklich wichtig ist. Das fühlt sich nach einer wahren Intention an.