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#fff_muenster u.a. rufen anläßlich des Besuchs von Mona Neubaur in Münster zu  Protesten auf

Anlässlich einer Veranstaltung des politischen Forums „Mehr Mut zur Tat“ zum Thema „Energie-Infrastruktur, insb. Windräder“ am Donnerstag, 2. Februar im Franz-Hitze-Haus, zu der auch die Wirtschaftsministerin des Landes NRW Mona Neubaur (Grüne) eingeladen wurde, rufen verschiedene Klimagerechtigkeitsgruppen aus Münster zum Protest auf. Mona Neubaur und die Grünen stünden nach Einschätzung der Organisator*innen „aufgrund energiepolitischer Entscheidungen zur Zeit in der Kritik".

„Die Bilder von Mona Neubaur an einem Tisch mit Vertreter*innen der Windkraft-Lobby stehen im Widerspruch zu den Bildern der letzten Wochen aus Lützerath, wo für die Erweiterung des Tagebaues Garzweiler II Windräder zurückgebaut und Dörfer zerstört wurden," wird „Hansa“, Klimaaktivist*in aus Münster in einer Pressemitteilung zitiert. „Mate“, ebenfalls aktiv in Münster, erklärt: „Dass die Grünen trotz ihrer Versprechen im Wahlkampf und entgegen wissenschaftlicher Erkenntnisse gemeinsam mit RWE die Zerstörung Lützeraths beschlossen haben, zeigt einmal mehr, dass auch ein grüner Kapitalismus keine Lösung für die Klimakrise bereithält. Den Versuch der Grünen, sich jetzt wieder als Klimaschutzpartei zu inszenieren, werden wir nicht unkommentiert lassen. „Mehr Mut zur Tat“ heißt für uns: die Kohle unter Lützerath im Boden lassen!“  Um 16.30 Uhr beginnt am Donnerstag eine Fahrraddemonstration am Stubengassenplatz, die Parents for Future rufen zu einer Mahnwache von 17.30 Uhr bis 18.00 Uhr vor dem Eingang des Franz-Hitze-Hauses auf, wo die Veranstaltung um 18 Uhr beginnt. Im Anschluss daran wird die Abschlusskundgebung der Fahrraddemonstration ebenfalls vor dem Franz-Hitze-Haus stattfinden. Mehr zu der Veranstaltung und den anderen Teilnehmern https://www.mehrmutzurtat.de (Öffnet in neuem Fenster)

Bild: Anläßlich der Teilnahme von Mona Neubauers,  Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen an einem Forum im Franz-Hitze-Haus wird zu Protesten aufgerufen. Foto: Land NRW/ R. Sondermann

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