„Der Mensch ist an sich gut…

….bis auf ein paar Hundert Millionen Arschlöcher ist der Mensch gut.“ (Thomas Reis)

Meine lieben Buddys,
es ist Montag, und der letzte Montag vor Ostern. Und das heißt, erst kommt Karfreitag und dann die Auferstehung. Und Tote, die wieder lebendig werden, die nennen wir normalerweise Wiedergänger, Zombies oder Jens Spahn. Und passend zu dieser Woche habe ich diesmal einen ganz besonderen Beitrag für Euch vorbereitet.

Denn am 05. Juni 2024 spielte der Kollege Thomas Reis im Kölner Senftöpfchen die Premiere seines neuen Programms „Du sollst nicht verblöden“. Das besondere daran war, dass es gleichzeitig auch die letzte Vorstellung dieses Programms war, denn Thomas war unheilbar an Lungenkrebs erkrankt. Oder wie er es formulierte: „Der Tod ist ein Gendefekt in der Familie. Meine Mutter ist auch daran gestorben.“

Und von diesem Auftritt existiert ein kompletter Videomitschnitt, den ich Euch unbedingt an’s Herz legen möchte. Nicht, weil das Programm inhaltlich zu 100% meiner Meinung entspricht, sondern weil es ein beeindruckendes Dokument dafür ist, wie ein Publikum mit einem Künstler zu einer Symbiose verschmilzt in dem Bewusstsein, dass hier jemand nicht nur Abschied von der Bühne nimmt, sondern vom Leben. Und das mit Stil, mit Würde, und mit Größe!

Den Auftritt gibt es in 2 Teilen.
Den 1. Teil sieht man, wenn man -> hier (Opens in a new window) klickt.
Den 2. Teil sieht man, wenn man -> hier (Opens in a new window)klickt.

Zwei Wochen später, am 23. Juni 2024 ist Thomas Reis im Alter von 60 Jahren gestorben.

Ich wünsche Euch besinnliche Feiertage,
Euer HG.