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Neues aus der zwiefach-Redaktion

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Wenn Grenzen verschwimmen

Ein Reisebericht zwischen Isar und Nil

Der Zitherspieler Georg Glasl und die Performerin Ruth Geiersberger folgen in ihrem Bühnenprogramm NILfahrt – Mysterien einer Zitherpartie den Spuren von Herzog Max in Ägypten.

Text: Sabine Reithmaier; Fotos: Georg Glasl, Sabine Reithmaier

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»… as Wasser verdampft und über bleibt as Salz!«

Volksmusikalische Aspekte zum grenzüberschreitenden Abbau und Handel mit Salz

In den Jahren 2023 und 2024 standen die Kulturtage im Landkreis Traunstein unter dem Titel SALZ REICH. Mit zahlreichen Veranstaltungen und Vorträgen wurden die ganz verschiedenen historischen und gegenwärtigen Aspekte rund um das Salz in der Region zwischen Salzburg und Rosenheim thematisiert. Grundlage der Betrachtungen waren natürlich die immensen unterirdischen Salzbestände, die den Salzabbau und Salzhandel zu einem einträglichen Monopol-Geschäft für die jeweiligen Obrigkeiten werden ließen. Zudem bestand seit dem frühen 19. Jahrhundert eine leistungsfähige Zusammenarbeit zwischen den vier Standorten und Salinen in Berchtesgaden, Reichenhall, Traunstein und Rosenheim, was sich auch in der Bevölkerung und der Kultur bemerkbar machte, ebenso in der Zulieferer-Wirtschaft, wie z. B. bei den Fuhrleuten oder den Holzarbeitern in Ruhpolding, die die Traunsteiner Saline mit Brennholz versorgten.

Text und Lieder: Ernst Schusser und Eva Bruckner

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hellhörig

Der Notenteil zum Singen und Musizieren. Mit exklusiven Erstveröffentlichungen und Raritäten.

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Gedruckt. Volksmusikalisch. Journalistisch.📕🎶✍️

Die »zwiefach« berichtet über neue und traditionelle Musikkultur für Sänger, Tänzer, Musikanten.

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»Khumm, sing mit uns!«

Mit der ungarndeutschen Kapelle Klani Hupf zurück in die Küche der Großeltern

Die wehmütigen Zeilen dieses Liedes habe ich tatsächlich zum ersten Mal auf einer Brücke gehört und sie gehen mir seitdem nicht mehr aus dem Sinn. Vielleicht weil der Moment so unverhofft und so berührend war. Es ist die Brücke über den Regen in Regen im Bayerischen Wald. Eigentlich wollte ich nach unserem Singabend beim drumherum 2022 nach Hause gehen, es ist ja schon fast Mitternacht. Plötzlich hält ein Kleinbus neben mir und mit großem Hallo werde ich von den Musikanten der ungarndeutschen Kapelle Klani Hupf umringt, die auch gerade von einer Spielerei kamen. Wir hatten uns am Nachmittag bei einem Singworkshop gerade erst kennengelernt. Eigentlich wollten sie zu unserem Singabend kommen und ungarndeutsche Lieder mit uns singen. Leider hat das zeitlich nicht geklappt, aber wir holen es jetzt zu später Stunde auf der Brücke im kleinen Kreis nach. Neben uns rauscht der Verkehr, die Regener Jugend lässt die Motoren röhren, aber wir lassen uns nicht stören. Ferenc stimmt an, János packt sogar seine Harmonika aus und ein Lied nach dem anderen erklingt. Sie singen fast eine Stunde lang für mich ihre schönen Lieder. Ich bin total gerührt, es ist meine ganz persönliche Sternstunde beim drumherum 2022.

Text und Fotos: Dagmar Held

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Grenzen weg musizieren

Eine fotografische Spurensuche

Ich bin in Furth im Wald aufgewachsen, mit einem sehr bösen Drachen aus dem Osten, aus der Tschechoslowakei, damals hermetisch und tödlich durch eine Staatsgrenze verschlossen, das war prägend. Diese Grenze ist nach ihrer Öffnung 1990 plötzlich ganz einfach zu passieren, das Land und die Menschen dahinter, die Tschechen, können besucht werden, es ist jetzt Vieles ganz anders und sehr interessant und es wächst schnell die Erkenntnis, dass Grenzen unnötig sind. Das Thema bewegt mich und ich starte nach vielen Vorarbeiten 2014 eine Reportage mit Fotoapparat, Mikro und Kuli, um die Grenze wegzubewegen, die in den Köpfen. Ein sehr hoher Anspruch, aber ich werde Viele treffen, die ähnlich denken und handeln und Viele, die mich dabei unterstützen.

Text: Herbert Pöhnl

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Hinweise zu ganz besonderen Veranstaltungen und Terminen von unseren Redaktions-Partnern!

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