5 Tipps für ein effektives Übe-Tagebuch
Egal ob du ein Instrument spielst, singst oder komponierst: Der Weg zum Fortschritt ist nicht immer geradlinig. Ein Übe-Tagebuch kann dabei ein treuer Begleiter sein. Es hilft dir nicht nur, deine Ziele zu verfolgen, sondern auch, Muster und Hindernisse zu erkennen, die dich auf deinem Weg begleiten.
Hier sind fünf Tipps, wie du das Beste aus deinem Übe-Tagebuch herausholst:
1. Setze dir klare Ziele
Ohne Ziel kein Fortschritt – zumindest kein bewusster. Schreibe zu Beginn jeder Übeeinheit auf, was du erreichen möchtest.
Ein Beispiel: „Heute arbeite ich an der sauberen Artikulation des zweiten Takts in meiner Etüde.“
💡 Tipp: Teile große Ziele in kleinere Etappenziele. Anstatt „Das ganze Stück bis nächste Woche perfekt spielen“ zu notieren, beginne mit einer Passage, einem schwierigen Übergang oder spiele mit der Dynamik.
2. Reflektiere deine Übezeit
Üben ohne Nachdenken ist wie ein Kompass ohne Nadel – du kannst dich schnell verlaufen. Nutze dein Tagebuch, um kurz nach jeder Session aufzuschreiben, was gut lief und wo es gehakt hat.
Stelle dir dabei Fragen wie:
Welche Stellen waren schwierig?
Hat die Technik geholfen, die ich ausprobiert habe?
Wie habe ich mich beim Spielen gefühlt?
Ein Beispiel-Eintrag könnte so aussehen:
„Der Übergang in Takt 34 war weniger holprig als gestern, aber ich muss die linke Hand noch langsamer üben.“
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