Räumst du bitte auf!

Es ist Mittwoch. Du liest die Waldgedanken🌳💬. Heute lade ich dich auf einen Spaziergang in die innere Ordnung ein. Am Ende findest du wie immer eine kleine Übung, die du direkt in dein nächstes Waldbad mitnehmen kannst.

Hallo👋,

schön, dass du wieder da bist.

Kannst du eigentlich deine Gedanken auf stumm stellen oder plappern sie dir immer unentwegt dazwischen, wenn du gerade etwas wichtiges Denken möchtest?

Stell dir doch dein Gehirn einmal wie einen Topf voller Wasser vor, das ganz ruhige irgendwo steht. Jede Information, die nun von außen kommt erwärmt das Wasser. Aber nicht nur die Informationen von außen bringen unseren Topf in die Erwärmung, sondern auch unsere inneren Gedanken, die wir vielleicht noch nicht verarbeiten können.

Nun beginnt es zu brodeln und heiß zu werden. Das Wasser kocht über. Was nun? Bevor du jetzt denkst, dass ich von einem Kochkurs🧑🏻‍🍳 spreche, lass mich dir eine kleine Sache sagen.

Ich würde mich riesig freuen, wenn du einem Herzensmenschen💚 von den Waldgedanken erzählen und den Newsletter teilen würdest.

Wir selbst sind dafür verantwortlich, welche Gedanken wir in unserem Kopf behalten wollen und womit wir unseren Wassertopf füllen. Eine kleine Frage am Rande. Was passiert, wenn kein Platz mehr für neues Wasser ist und das Wasser immer mehr am Brodeln ist, weil die Gedanken einfach nicht zur Ruhe kommen können?

Richtig, der Topf läuft über. Kannst du dir vorstellen, wie viel Energie es dich und deinen Körper kosten kann, wenn kein Platz mehr für frische Gedanken ist? Daher ist eine sogenannte

Gedankenhygiene

sehr wichtig. Sich bewusst zu werden, was man eigentlich den ganzen Tag so denkt, ist der erste große Schritt, um loszulassen. Dafür habe ich heute die passende Übung für dich im Gepäck 🎒.

Gedanken-Klarheit durch Waldbaden: Eine Übung zur inneren Ordnung

1. 🧭Vorbereitung:
Schnappe dir eine bequeme Decke oder ein Sitzkissen und finde einen ruhigen Platz im Wald, wo du dich wohlfühlst. Setze dich entspannt hin, lehne dich leicht zurück und schließe sanft die Augen. Atme tief durch und lasse die frische Waldluft in deine Lungen strömen.

2. 🌿Verbindung zur Natur:
Beginne damit, dich ganz auf die Natur um dich herum einzulassen. Höre den sanften Wind, der durch die Bäume rauscht, und das leise Rascheln der Blätter. Spüre die Erde unter dir und nimm die kühle, beruhigende Luft auf deiner Haut wahr.

3. 💬Gedankenbeobachtung:
Richte deine Aufmerksamkeit auf deine Gedanken, die dir möglicherweise durch den Kopf gehen. Stelle dir vor, dass diese Gedanken wie Blätter auf einem Fluss treiben. Lass sie sanft vorüberziehen, ohne sie festzuhalten oder zu bewerten. Beobachte einfach, wie sie kommen und gehen.

4.👀 Visualisierung der Klarheit:
Stelle dir vor, dass du durch einen klaren, ruhigen Fluss gehst. Die Gedanken, die dich belasten, sind wie kleine Kieselsteine, die sanft auf den Grund des Flusses sinken. Mit jedem Schritt wirst du leichter und deine Gedanken ordnen sich immer mehr.

5.✍️ Achtsame Reflexion:
Nimm dir ein paar Minuten Zeit, um über die Gedanken nachzudenken, die besonders präsent waren. Überlege, welche davon besonders wichtig für dich sind und welche du vielleicht loslassen kannst. Schreibe diese Gedanken, wenn du möchtest, in ein Notizbuch oder auf dein Handy, um sie später weiter zu betrachten.

6. ⌛️Rückkehr zur Gegenwart:
Beende die Übung, indem du dich nochmals auf deine Atmung konzentrierst. Atme tief ein und aus und spüre, wie sich deine Gedanken beruhigen und ordnen. Öffne langsam deine Augen und nimm dir einen Moment, um dich wieder vollständig im Hier und Jetzt zu verankern.

7. 💫Abschluss:
Stehe langsam auf, strecke dich ein wenig und genieße die erneuerte Klarheit in deinem Geist. Nimm diese frische, geordnete Energie mit, während du weiter durch den Wald wanderst oder deinen Tag fortsetzt.

In diesem Sinne. Bis bald - im Wald🌳.

Chris👨🏻

P.S. Am Freitag gibt es eine kleine Sonderausgabe, denn ich habe etwas zu verkünden. Bleib gespannt.