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Sebastian Kienle und der Anfang vom Ende

Sebastian Kienle ist einer der erfolgreichsten Langdistanz-Triathleten der Welt. Nächstes Jahr beendet er nach einer Ehrenrunde durch die Triathlonwelt seine Karriere als Profisportler. Sebi wird in den kommenden 12 Monaten Dauergast im Podcast sein und ich freue mich auf die gemeinsamen Gespräche über seine Laufbahn und was da in den vergangenen 25 Jahren bei ihm eigentlich so los war.

Bei unserem ersten Treffen haben wir uns viel über Sebi's Motivation (und wie sie sich im Laufe der Zeit verändert hat) unterhalten. Auf mich machte Sebi einen nachdenklichen Eindruck - was mich sehr gefreut hat, da ich das Gefühl hatte, dass er dadurch viel tiefere Einblicke in seine Gedankenwelt gewährt. Ein würdiger Anfang vom Ende und ein Gespräch, ganz nach meinem Geschmack.

Top-3-Aussagen von Sebi in unserem Gespräch:

"Ehrgeiz und den eigenen Anspruch kann man nicht einfach so abschalten."

"Früher, in der Schule, hatte ich das Gefühl, wenn du dich anstrengst, bist du uncool. Da wirst du als Klassenbester gedisst. Und ich habe mich dem lange gefügt. Bloß nicht besser sein. Bloß nicht schlechter sein. Bloß nicht auffallen. Anders war das nur im Sport."

"Triathlon hat mir die Tür zu einer Freiheit aufgestoßen, die wahrscheinlich nur ganz wenige Menschen auf der Welt erleben können."

Sebi hat entschieden, dass die 226€-Spende an den Schwimmverein in seiner Heimatstadt, den Wasserfreunde. Mühlacker, gehen soll. 

Ich wünsche der Podcastcrew und allen Teamplayern viel Spaß mit der ersten Episode von Immer schön freundlich!

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