Daniel Unger und der gerechte Sport

Daniel Unger ist eine lebende und vor allem sympathische Legende unseres Sports. Er ist der erste und bisher einzige deutsche Triathlet, der einen Weltmeisteritel über die Kurzdistanz einfahren konnte. Nach seiner Karriere als "Profi auf Montage", wie er sich selbst immer bezeichnet hat, folgte die Karriere als "Coach auf Montage". Mittlerweile ist er nämlich als Trainer an seiner alten Wirkungsstätte, dem Bundesstützpunkt in Saarbrücken, tätig.

Im Podcast unterhalten wir uns über Daniels Karriere und sprechen über die Zeit damals als Athlet und die Zeit heute als Coach. Was hat er früher gelernt, das er jetzt noch weitergeben kann? Welche Eigenschaften sind wichtig, um das Beste aus sich herausholen zu können? Und warum hat Jan Frodeno eigentlich den Schritt von der Kurz- auf die Langdistanz geschafft, Daniel aber nicht? Es war ein kurzweiliges Gespräch mit einer besonderen Persönlichkeit des Triathlonsports, die noch heute ein Aushängeschild ist.

Schöne Aussagen von Daniel in unserem Gespräch:

"Manchmal muss man sich selber vor Augen führen: Du hast es geschafft, du warst mal der Beste der Welt."

"Ich bin jemand, der sich über eine gewisse Zeit absolut fokussieren und Extreme durchleben kann. Aber ich brauche dann auch wieder das normale Luftholen, um mich davon zu erholen."

"Glück ist, wenn Vorbereitung auf Gelegenheit trifft."

Daniel hat sich gewünscht, dass die Spende in Höhe von 226€ an den Förderverein der Johann-Peter-Hebel-Schule gehen soll.

Ich wünsche der Podcastcrew und allen Teamplayern viel Spaß mit der neuen Episode von Immer schön freundlich!