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#BONUS: MAD HEIDI (2022)

MEHR BABYBEL ALS GREYERZER

In einer dystopischen Schweiz wird die Bevölkerung vom sadistischen Diktator und Käse-Magnaten Meili und seinen Schergen unterdrückt. Als die erwachsene Heidi mit ansehen muss, wie ihr schwarzer Geliebter Geißenpeter von Meilis Männern brutal erschossen und das Haus ihres Großvaters Alpöhi in die Luft gejagt wird, sieht sie rot. In fernöstlicher Kampfkunst ausgebildet und mit zahlreichen Hiebund Stichwaffen ausgerüstet, stellt sie sich dem blutigen Kampf gegen die »Käse-Faschisten«. Die schrecken bei ihrem Krieg gegen das eigene Volk wiederum vor keinem Mittel zurück: Ihre Folter- und Tötungsmethoden reichen von »Fondue-Boarding« bis zu »Death by Chocolate«. Doch mit einer bis an die Zähne bewaffneten Frau, die nichts zu verlieren hat, haben sie nicht gerechnet ... (jpc.de (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)


Sex! Gewalt! Demütigung! Und ein bisschen Rahmenhandlung, die auf einen Bierdeckel passt: Fertig war der klassische Exploitationfilm.

Die Macher hinter MAD HEIDI wollten sich mit ihrem ersten „Swissploitation“-Film vor dem Genrefilm verbeugen. Doch je mehr hommageske Anspielungen auf Tarantino, Fujita und Russ Meyer die beiden Berner Jungs einbringen, desto größer werden die Fragezeichen beim Genre-Publikum: Wann kommt denn endlich die eidgenössische Exploitation-Vision?


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