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Antworten auf eure Fragen
Das britische Pfund und der Euro befinden sich auf Rekordtiefs, die Aktienmärkte legen bestenfalls Achterfahrten, aber immer häufiger Talfahrten hin. Und selbst die mehr als ein Jahrzehnt lang boomende Tech-Branche ist pessimistisch. Als ich diesen Newsletter vor mehr als zwei Jahren gestartet habe, war abzusehen, dass die Pandemie auch langfristige Auswirkungen auf die Wirtschaft haben wird – und dann kam noch der Krieg in der Ukraine und der seit Jahrzehnten mehr oder weniger ignorierte Klimawandel hinzu.
Spätestens seit Frühling bekommen wir zu spüren, was wirtschaftlich schwierige Zeiten auch für unser persönliches Leben bedeuten. Und es wird nicht einfacher: Jeden Tag verfolge ich für diesen Newsletter die Wirtschaftsnachrichten, und jeden Tag komme ich zu dem Schluss: Es. Sieht. Echt. Nicht. Gut. Aus.
Was bedeuten diese Entwicklungen für uns? Was können wir ignorieren? Wie sichern wir uns für die Zukunft ab? Für den Rest des Jahres möchten wir uns mit Smart Casual auf diese Fragen konzentrieren. Dafür möchten wir gern euren Input:
Was beschäftigt euch gerade? Welche Fragen habt ihr im Hinblick auf die wirtschaftlichen Entwicklungen und Finanzen?
Schickt uns eure Fragen direkt als Antwort auf diesen Newsletter oder an news@smartcasual.at. Wir werden die Fragen in den kommenden Wochen von Expert:innen beantworten lassen. Falls ihr Smart Members seid, könnt ihr auch in unserer Whatsapp-Gruppe darüber diskutieren.
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Der Internationale Währungsfonds hat seit Beginn des Jahres Kredite in Höhe von 104 Milliarden US-Dollar ausgegeben. (FT (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre))
EZB-Chefökonom Philipp Lane warnt, dass die Löhne nicht mit der Inflation Schritt halten können und Arbeitnehmer:innen Reallohnverluste in Kauf nehmen werden müssen.Der Lebensstandard werde sich wegen hoher Energierechnungen verschlechtern. (Standard (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre))
Die Nachfrage nach Fleischalternativen lässt nach: Einer neuen Analyse zufolge ging in den USA der Verkauf von veganen Fleischprodukten in einem Jahr um 10,5 Prozent zurück. (Bloomberg (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre))
Die OECD sieht noch keine Rezession, aber langsameres Wirtschaftswachstum als erwartet: Für 2022 rechnet die Organisation mit einem Wachstum von drei Prozent, für nächstes Jahr mit 2,2 Prozent statt 2,8 Prozent. (NYT (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre))
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Schönen Dienstag!
Lisa