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Die Queen und die Wirtschaft

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Königliches Wirtschaftswachstum

Der Tod von Queen Elizabeth II kommt zu einer unruhigen Zeit in Großbritannien. Erst diese Woche ernannte sie Liz Truss in ihrem letzten öffentlichen Auftritt zur Premierministerin. Diese muss sich vor allem in den kommenden Monaten mit der Wirtschaftskrise beschäftigen. Als Reaktion auf die steigenden Kosten hat Truss gestern angekündigt, die Energiepreise für zwei Jahre einzufrieren (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre). Wie in vielen anderen Regionen droht eine Rezession, und die Inflationsrate erreichte im August mehr als zehn Prozent. 

Auf einem noch höheren Niveau lag die Teuerung übrigens bei der Thronbesteigung der Queen im Jahr 1952 (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre), mit 11,2 Prozent. Seit Beginn ihrer Herrschaft ist die britische Wirtschaft um mehr als 500 Prozent gewachsen, stark abgenommen hat in der Zeit aber die Bedeutung für den globalen Handel. Das Pfund Sterling hatte vor einigen Tagen schon ein historisches Tief (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)erreicht und fiel gestern nach dem Tod der Queen leicht (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre). Die London Stock Exchange soll übrigens heute öffnen, könnte aber am Tag der Bestattung geschlossen bleiben. 

Weitere News

Die EZB hebt den Leitzins um 0,75 Prozentpunkte auf 1,25 Prozent an und führt damit den größten Zinsschritt durch. Die Zentralbank stellt für die nächsten Monate noch weitere Zinserhöhungen in Aussicht. Die Prognosen für die kommenden Jahre kommentiert EZB-Präsidentin Christine Lagarde als "really dark downside scenario" (Spiegel (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) und NYT (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre))

Nach Bitpanda plant auch das zweite österreichische Startup-Einhorn GoStudent massive Sparmaßnahmen, die Belegschaft wird von 1.800 auf 1.600 Stellen reduziert. Der Wachstumsplan für nächstes Jahr wird von 250 auf 80 Prozent reduziert. (Trending Topics (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre))

Das Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) rechnet in seiner jüngsten Prognose für 2023 mit einem Rückgang der deutschen BIPs um 0,7 Prozent. (Manager Magazin (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre))

In der Ukraine ist die Wirtschaftsleistung im zweiten Quartal um 37 Prozent gesunken, im ersten Quartal waren es noch 15 Prozent. (Bloomberg (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre))

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Schönes Wochenende!

Lisa 

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