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Elon Musk sucht den Unsend-Button

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Das nächste Kapitel im Twitter-Deal

Das Gefühl, wenn du merkst, du hast eine schlechte Entscheidung getroffen und kommst aus der Nummer nicht mehr so schnell raus – Elon Musk lebt damit seit Wochen. Die Übernahme von Twitter gerät nicht mal ins Stocken, weil der Prozess nie so richtig ins Laufen gekommen ist. Zuerst suchte der Unternehmer nach einer neuen Finanzierung, da der eingereichte Finanzierungsplan Berichten zufolge sehr nachteilig für ihn war. Dann strebte er offenbar eine Reduktion des Kaufpreises an, weil die Social-Media-Plattform seiner Berechnung zufolge doch nicht so viele Spam-Profile hat wie erwartet – wir erinnern uns, er wollte Twitter übernehmen, um das Spam-Problem zu lösen. Jetzt wirft Musk Twitter Vertragsbruch vor (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre), das Unternehmen weigere sich, die vereinbarten Informationen mit ihm zu teilen. Er behalte sich das Recht vor, den Übernahmevertrag zu kündigen. Und Musk hat sich offenbar schon Unterstützung geholt: Der Generalbundesanwalt von Texas kündigt Ermittlungen gegen Twitter an (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre), weil das Unternehmen die Spam-Konten falsch gemeldet haben soll. Warum Texas? Dort wohnt Elon Musk seit einigen Jahren, auch seine Firmen sind mittlerweile dort angesiedelt. 

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Lisa

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