Streaming-Crash
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Spotify ohne Obama
Die Enttäuschung über Netflix war gestern an der Börse groß, die Aktie schloss 35 Prozent im Minus und zog andere Streaming-Anbieter mit runter (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre). Spotify verlor mehr als zehn Prozent. Die Musikplattform macht noch andere Verluste: Waren exklusive Deals mit Spotify vor einigen Jahren noch der Ritterschlag für Promis, so dürfte dieser Trend bald vorbei sein. Die Obamas lassen den Vertrag ihrer Produktionsfirma bei Spotify auslaufen (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)und sind auf der Suche nach einem neuen Partner. Die Zusammenarbeit soll nicht rund gelaufen sein, der Output geringer als geplant. Außerdem war den Obamas offenbar die Reichweite durch die Exklusivität zu niedrig.
Das Ende des Streaming-Booms spürt auch Investor Bill Ackman, der noch im Januar groß bei Netflix einstieg und jetzt seine Anteile mit einem Verlust von rund 400 Millionen US-Dollar verkaufte. Der gesamte Streaming-Markt steht laut Analyst:innen auch deshalb unter Druck (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre), weil Nutzer:innen die steigenden Abopreise spüren und nicht für viele verschiedene Anbieter gleichzeitig zahlen wollen.
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Lisa
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