Bücher machen ist Arbeit …

Heute sprach ich mit einem Texter, der mir erzählen wollte, dass es besser ist, weiterhin vom Bürgergeld leben zu wollen, als heutzutage als Copywriter und Menschen beobachtender Blogger seine Brötchen zu verdienen. Ich musste an mich halten, um nicht lauthals los zu lachen.

Ob künstliche Intelligenz, negative Einstellung oder Unwissenheit … - aber im Zeitalter des Internets werden so viele Menschen gebraucht, die gern schreiben, dass es wohl niemanden gibt, der hier ausschließlich Ablehnungen erfährt. Schon gar nicht Texter und Copywriter, die etwas von ihrem Fach verstehen.

Als er mir dann auch noch erzählte, dass er gern kurze Geschichten aufschreibt und sein Umfeld diese auch wunderbar findet, weil seine Beobachtungen so treffend seien, hab ich ihm erzählt, dass ich Selfpublisherin bin.

„Oh Gott, auch noch die Bücher selbst machen, das ist doch viel Arbeit!“

Klar ist es Arbeit. Was ist denn keine Arbeit? Alles, was wir tun, können wir als Arbeit ansehen oder als Beschäftigung, die Freude macht.

Ich erzählte noch ein bisschen mehr von meiner täglichen „Arbeit“, die für mich gar keine ist, er wurde ein bisschen weicher und fing sichtlich an zu grübeln.

Bring deinen Spaß am Schreiben auf die Bahn und 3 - 2 - 1 – schon biste Selfpublisher!!