Das RNB bietet Nachrichten & Informationen
Die Metropolregion Rhein-Neckar ist Deutschlands siebtgrößter Wirtschaftraum und spannend - die Länder Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen treffen hier aufeinander. Wir sind mittendrin.
Ehrlich. Kritisch. Meinungsstark.
Rheinneckarblog.de (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) bietet hintergründige Nachrichten & Informationen für die Metropolregion Rhein-Neckar.
Was wir machen? Ganz einfach: Journalismus. Wir recherchieren Informationen, wir prüfen Informationen, wir veröffentlichen Informationen. Dazu lesen wir viel, reden mit vielen Menschen, besuchen Termine und Veranstaltungen. Wir setzen nicht auf möglichst viele Klicks, sondern auf Relevanz. Wir schildern "Eindrücke" (hinter denen viel Erfahrung steckt). Hier ein Text, der fast 240.000 Leser hatte: "Krass geht anders (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)" und der Top-Text aus dem Dezember 2017: "Ein Richter am Rande des Nervenzusammenbruchs (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)" (für den viele Leser freiwillig über 2.000 Euro gezahlt haben - wow!). Und wir sind immer wieder investigativ wie "Demo in Kandel durch AfD-nahes Umfeld organisiert (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)". Wir machen Journalismus - strengen uns an und sind anstrengend - mit langen, komplexen Texten.
Was heißt ehrlich? Wir arbeiten unabhängig von irgendwelchen Einflüssen durch Dritte. Wir müssen auf nichts und niemanden Rücksicht nehmen. Dass wir mutig sind, zeigen fast 50 juristische Verfahren seit 2010 (vermutlich sind wir Rekordhalter). Das erste haben wir 2010 verloren, vier Mal haben wir uns auf einen Vergleich eingelassen. Beim Rest haben die Angreifer aufgehört oder wir haben die Verfahren gewonnen - auch gegen einen Großverlag (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre). Warum? Weil wir sauber arbeiten. Trotzdem kosten diese Angriffe Geld - in Summe über 50.000 Euro (das Geld hätten wir lieber auf dem Konto - aber wir verteidigen unsere Arbeit und lassen uns nicht "kleinkriegen").
Was heißt kritisch? Übersetzt - "sich auseinandersetzen". Wir betrachten unsere Themen aus vielen Perspektiven, wägen ab, ordnen ein. Wir wissen nicht vor der Recherche, was am Ende als Story rauskommt, sondern die Story ist fertig, wenn wir fertig recherchiert und sie aufgeschrieben haben - egal mit welchem Ergebnis.
Was heißt meinungsstark? Wir halten nichts von einem angeblich "objektiven" Journalismus, sondern sagen: Journalismus (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) ist immer subjektiv. Er wird von Menschen gemacht. Was man objektiv anwenden kann, sind das journalistische Handwerkszeug und redaktionelle Regeln. Genaue Fragen stellen, Informationen prüfen und dann als Artikel mit Fotos und anderen Materialien veröffentlichen. Hier bieten wir auch Standpunkte an - allerdings nicht verborgen, sondern machen klar, was unsere Meinung ist und wieso wir dazu kommen. Das ist immer nur ein Vorschlag, denn "die Wahrheit" gibt es nicht. Es gibt nur überprüfbare Fakten und deren vernünftige Aufbereitung.
Warum machen wir das? Ganz einfach: Journalismus ist ein toller und vielseitiger Beruf und absolut lebensnotwendig für eine funktionierende Demokratie. Er dient der Aufklärung, der Kontrolle und auch der Unterhaltung. Wir stehen dabei mit beiden Beinen auf dem Fundament des Grundgesetzes - das ist unsere Basis. Politisch sind wir farbenblind. Je nachdem, wem wir auf die Füße treten, sind wir mal "links" oder "rechts" in den Augen von Leuten, die uns wegen unserer kritischen Arbeit nicht leiden können. Boulevard finden Sie bei uns nicht - wir machen gesellschaftsrelevante Themen. Hier machen Menschen für Menschen Stories über Menschen.
Wer ist wir? Wir sind ein kleines Team aus festen und freien Mitarbeitern. Redaktionsleiter ist Hardy Prothmann (51) - von 1991-1994 als Student (Germanistik/Politikwissenschaft Uni Mannheim) freier Mitarbeiter für den Mannheimer Morgen. Von 1991 bis heute als freier Journalist tätig (darunter ARD, ZDF, Spiegel, Focus, FAZ, taz, Die Zeit, Die Woche und viele andere, Gründungsmitglied von Netzwerk Recherche (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre), Jury-Mitglied INA (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre), das RNB ist Mitglied beim Deutschen Presserat). Seit 2009 "Blogger" mit dem Start von Heddesheimblog.de (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre). Das Rheinneckarblog bildet Nachwuchs aus: Zwei Volontäre arbeiten mittlerweile bei ARD Online und einem Supplement für die taz, andere haben über uns den Sprung in andere Jobs geschafft. Wir haben regelmäßig Schüler im Praktikum bei uns, was für uns Aufwand ist, den wir aber gerne leisten, damit wir junge Leute für Journalismus und damit die Gesellschaft interessieren können.
Wer liest uns? Öh, im Zweifel die ganze Welt... Tatsächlich kommen rund 80 Prozent unserer Leserschaft aus der Metropolregion Rhein-Neckar (im Schnitt gut 5.000 täglich), dazu haben wir viele Leser in Stuttgart und Berlin. Warum? Weil dort Entscheider aus Politik, Wirtschaft, Kultur sitzen, die uns als relevantes Medium nutzen. Weiter lesen viele Journalisten bei uns mit, von denen sich einige an unserer Arbeit orientieren (und manche auch Themen klauen, die können wir nicht leiden).
Warum ist es gut, dass Sie für unsere Inhalte zahlen? Ganz einfach: Guten Journalismus gibt es nur gegen Geld. Gibt es kein Geld, gibt es auch keinen guten Journalismus. Ein Brötchen beim Bäcker oder ein Kaffee kosten auch Geld - sind hoffentlich lecker, aber keine geistige Nahrung. Journalismus unterscheidet sich zudem von solchen genormten Produkten - wir fangen jedes Mal neu an. Klar haben wir Routine, aber es sind immer neue Sachverhalte, immer wieder neue Menschen, die Verantwortung ist enorm und wenn Sie unabhängigen Journalismus wollen, dann zahlen Sie dafür gerne.
Wofür wir nicht stehen? Bei uns gibt es keine Fakenews, keinen Boulevard (seichte Unterhaltung oder Blut und Sperma-Stories), wir müssen weder Zeitungsseiten noch Programm füllen. Wir machen kein Clickbaiting. Wir wollen keine Kommentarlawinen, sondern geben klare Regeln vor (bei rund 13.000 FB-Fans haben wir ein Liste von über 1.600 blockierten Nutzern, weil die sich nicht an Regeln halten wollen). Wir machen keinen Gefälligkeitsjournalismus. Politische Korrektheit interessiert uns nicht, nur Inhalte. Es gibt bei uns keine netten Artikel gegen Anzeigenschaltung.