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Poem: Krishna’s Delightful Sight

by Ram das
(für die deutsche Fassung nach unten scrollen)

Radha’s bathhouse, a secret place, 
Where only her maid beholds her grace. 
Without a garment, pure and bare, 
Even Krishna can’t enter there. 

Rami Sakhi, with gentle care, 
Anoints her limbs so soft and fair. 
With Narayan oil, sweet in smell, 
She touches her feet, her arms as well. 

She glides her fingers through her hair, 
Kisses her brow with tender flair. 
As Krishna kissed in love’s delight, 
Rami repeats it, soft and right. 

Radha’s hair, a wondrous sight, 
Each strand a beam of golden light. 
Rami, in service with heart so wide, 
Feels all her sorrow fall aside. 

This is the meaning, the deepest truth, 
To serve like a manjari, full of youth. 
She tastes the sweetness of golden skin, 
The gaze, the vibes that dwell within. 

I serve my sakhi, named Radha dear, 
I melt, I flow, her form draws near. 
Goloka is real — this truth I see, 
In Leela’s dance, so endlessly. 

So simple it is, like a child’s play, 
Leela-smaran lights up the way. 
A gift of grace, so high, so sweet, 
A path where soul and Lord can meet. 

Yet one thing, bhakta, must be clear: 
This darshan comes when heart is sincere. 
The purer the heart, the deeper the view, 
The more the leela will live in you. 

Behold this vision, pure and bright –
Radha is perfumed in kunja’s light, 
And Krishna sits high in the tree above, 
Drinking her form, his eyes full of love. 

Rami says nothing, makes no sound, 
Yet shows him Radha's form all around. 
No dress, no jewels — her Seva divine — 
For Krishna’s eyes, the sweetest shrine. 

Inspired by Vilapa Kusumanjali, verse 19, pp. 84-85
Comments by Ananta das Babaji

Krishnas Augenweide

Radhas Badezimmer ist der geheime Ort.
Nur ihre Dienerin sieht sie dort.
Ohne Kleider, wie Gott sie schuf,
Selbst Krishna bekommt dorthin keinen Ruf.

Rami sakhi ölt ihren Körper ein
Mit Narayan-Öl, der Geruch so fein.
Sie bestreicht ihre Arme, Beine und Füße,
Berührt ihre Brüste, erfährt ihre Süße.

Sie streicht mit ihren Fingern durch ihre Haare.
Küsst ihre Stirn, das Gefühl bewahre,
Wie Krishna es tat in der Liebesnacht.
Genau so macht es Rami, bestimmt und sacht.

Die Haare von Radha so exquisit schön,
Jede Strähne so wertvoll. In Liebe vergehen
Will Rami bei diesem Seva mit Herz,
Vertreibt alle Leere und jeden Schmerz.

Es ist der Inbegriff des Lebenssinns
Zu dienen, so vertraulich wie Manjarins.
So erfährt sie die Süße ihres goldenen Leibs,
Die Weite ihrer Augen, die erotischen Vibes.

Ich diene meiner sakhi, die Radha heißt.
Ich verschmelze, fließe und es beweist,
Dass die Welt Goloka Dham ist real.
Das ist die Wahrheit. Das ist so genial.

Es ist so einfach, so kinderleicht.
Leela smaran dem Bhakta gereicht
Zum Segen, oh Wunder, so eine Gnade,
Zu gehen die transzendentalen Pfade.

Doch eines solltest du bedenken:
Radha und Krishna dir das schenken!
Je gereinigter dein Herz so tief,
Umso lebendiger die Schau verlief.

Zu sehen, oh bhakta, dieses leela
– Die sakhi parfümiert Radha im kunja –
sitzt Krishna im Baum und liebt es.
Rami sagt nichts, zeigt im Radhas Sweetness.
Sie zeigt ihm ihren Körper ohne Kleid und Geschmeide.
Das ist beider seva für Shyams Augenweide.

Inspiriert von Vilapa Kusumanjali, verse 19, S. 84-85
Kommentare von Ananta das Babaji

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