Liebe Mitglieder,
Was habt ihr im Sommer vor? Schon jetzt sind die Nächte im hohen Norden nicht mehr dunkel, und in ein paar Wochen wird es dann auch grün. Leider kommen dann die Mücken. Man kann eben nicht alles haben.
Mitternacht am Fjord, Norwegen
Mit der Frage des Urlaubs ist es wohl genauso. Leider gab es auch in den nordischen Ländern Inflation, und nicht wenig. Dazu kommt die Frage des Verkehrsmittels, das nicht nur eine finanzielle Entscheidung ist.
Für alle, die überlegen, die Bahn zu nutzen:
Ich habe inzwischen mehrfach den Nachtzug von Hamburg nach Stockholm ausprobiert, sowohl Snälltåget als auch SJ, und fand es bisher immer angenehm. Er fährt auch ab/nach Berlin. Wer aus Kostengründen überlegt, Sitzwagen zu buchen: Ich persönlich finde die Sitze deutlich bequemer als die eines deutschen ICEs, man kann es schon aushalten. Es wird auch nachts das Licht gedimmt und es gibt keine nervigen Durchsagen, die einen wecken, wenn man gerade weggedämmert ist. Zu bemängeln habe ich nur, dass SJ im Sitz- und Liegewagen kein WLan hat, jedenfalls keins, das funktionierte, als ich unterwegs war.
Ich verbringe dann den Tag in Stockholm – es gibt Schlimmeres als einen Tag in Stockholm – und reise mit dem nächsten Nachtzug weiter Richtung Norden. Von Stockholm aus erreicht man mit dem Nachtzug nicht nur Nordschweden, sondern auch Narvik in Norwegen oder kommt mit Umsteigen bis Tornio, Finnland. Mehr Infos zum Bahnfahren und eine Übersicht über die Bahnstrecken am Polarkreis findet ihr hier. (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
Canyon von Abisko, Nordschweden, übrigens gut mit der Bahn erreichbar
Ja, diese Methode kostet Zeit, aber wenn man nachts schlafen kann, fällt es nicht so auf. Man braucht beim Packen nicht an die Sicherheitskontrolle denken und kann so viele Taschenmesser und Getränke einstecken, wie man möchte. Und man landet mitten in der Stadt, nicht irgendwo außerhalb.
Zur Einstimmung gibt es auch Sommerbilder aus Finnland in der neuen Galerie (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre).
Ich wünsche euch viel Spaß und Erfolg bei der Urlaubsplanung - was auch immer euer Ziel ist!
Andrea
Der Wildmarkszug – Zeitreise mit der Bahn durch Schweden (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
Schweden. Mit dem Zug von Stockholm nach Narvik – das ist normalerweise eine Fahrt von rund 19 Stunden. Mit dem„Vildmarkståget“ (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) dauert es deutlich länger, hier ist der Weg das Ziel. Dieses Angebot, eine Kooperation von Inlandsbanan und dem Eisenbahnmuseum in Gävle, gibt es zurzeit auch nur ein Mal im Jahr. Gerade ist der „Wildmarkszug“ wieder unterwegs.
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Island: Ex-Show-Wale wieder unter freiem Himmel (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
Island. Seit gestern schwimmen die Ex-Show-Wale Little White und Little Grey in ihrem isländischen Refugium in der Bucht Klettsvík wieder unter freiem Himmel. Es ist nun alles vorbereitet, damit sie nach einer Zeit der Akklimatisierung vom kleinen Kontrollbecken in den größeren „Halo“ hinausziehen können. Damit sind sie dem Ziel eines artgerechten Lebens wieder ein Stück näher. Das meldete der Sea Life Trust (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) auf Facebook.
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Kurzschluss im Netz schaltet zwei Atomreaktoren ab (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
Schweden. Ein Fehler in einer Netzstation nördlich von Stockholm führte am Mittwochmorgen zu weitreichenden Konsequenzen. Es kam zu einem weiträumigen Stromausfall, die Stockholmer U-Bahn blieb stehen und die Atomreaktoren Forsmark 1 und 2 wurden automatisch heruntergefahren. Der Strompreis stieg im ganzen Norden.
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Zum ersten Mal: US-Atom-U-Boot macht Stopp vor Island (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
Island. Erstmals lud jetzt ein US-amerikanisches Atom-U-Boot Proviant vor Island. Das meldeten die isländische Küstenwache (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) und die Regierung. (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) Einige Tage zuvor hatte Außenministerin Þórdís Kolbrún Reykfjörð Gylfadóttir (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) bekannt gegeben, dass Island dies künftig gestatten wird. Die U-Boote sollen dabei aber keine Atomwaffen an Bord haben dürfen.
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Abkommen unterschrieben – Kangerlussuaq bleibt für das Militär (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
Kangerlussuaq (Grönland). Heute ist der Flughafen Kangerlussuaq noch das Drehkreuz für den internationalen Flugverkehr nach Grönland. Doch im kommenden Jahr wird die Eröffnung der neuen internationalen Flughäfen in Nuuk und Ilulissat erwartet. Die Landebahn in Kangerlussuaq wird es aber weiter geben: Diese Woche wurde in Grönland das Rahmenabkommen unterzeichnet, (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) in dem das dänische Militär sich bereiterklärt, die Reparatur und den Unterhalt des Flughafens zu übernehmen. Darüber berichteten auch Sermitsiaq (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) und KNR (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre).
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Forschungsrakete aus Schweden auf Abwegen in Norwegen (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
Schweden/Norwegen. Eine in Esrange, Schweden, gestartete Forschungsrakete ist weiter geflogen als geplant. Statt im vorgesehenen Gebiet landete sie in Norwegen. Niemand kam dabei zu Schaden. Aber Schlagzeilen zu dieser „Grenzverletzung“ gab es trotzdem – und Witze. Es berichteten SVT (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) und NRK. (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
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Internationaler Goldman-Umweltpreis für Finnen Tero Mustonen (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
Finnland. Kann man tote Gebiete wieder zum Leben erwecken, Artenvielfalt steigern, CO2-Emissionen senken? Ja, das ist möglich, hat Tero Mustonen festgestellt – zum Beispiel mithilfe der Renaturierung von Feuchtgebieten. Für seine Aktivitäten in Finnland erhielt er nun einen der diesjährigen Goldman-Umweltpreise (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre), auch „Grüner Nobelpreis“ genannt. Damit werden jedes Jahr Graswurzel-Aktivisten auf allen Kontinenten ausgezeichnet. Darüber berichtete auch Yle. (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
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Die Elche wandern wieder über den Bildschirm (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
Schweden. Seit gestern kann man wieder wandernde Elche in Schweden live verfolgen. Zum fünften Mal sind Kameras an der traditionellen Übergangsstelle über den Ångermanälv bei Junsele am Kullberg aufgestellt, und SVT überträgt zwei Wochen lang direkt aus dem Wald in Mittelschweden. In diesem Jahr sind auch Kameras dort aufgestellt, wo man Raubtiere erwarten kann. Die Livesendung „Den stora älgvandringen“ (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) geht bis Sonntag, 7. Mai, 23 Uhr.
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Eiswinter 2023 auf der Ostsee: Langsamer Rückzug (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
Schweden/Finnland. Eine Woche mit frühlingshaften Temperaturen hat dem Eis in der nördlichen Ostsee deutlich zugesetzt. Die Eisbahnen in Luleå und Piteå haben die Saison beendet, die Eisstraßen sind geschlossen. In der Bottenwiek gibt es zwar noch eine Menge Eis, doch dessen Tage sind gezählt.
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Umweltorganisation Bellona nun in Russland „unerwünscht“ (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
Norwegen/Russland. Die norwegische Umweltorganisation Bellona ist von Russland zur „unerwünschten Organisation“ erklärt worden. Bellona hatte zeitweise auch Abteilungen in Russland und war sehr aktiv in Umweltfragen auf der Kola-Halbinsel, vor allem in Bezug auf den ungesicherten Atomschrott. Es wird nun sehr schwierig, eine Zusammenarbeit mit Menschen in Russland fortzusetzen. Darüber berichteten NRK (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) und der Barents Observer (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre).
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Frachter Wilson Skaw wieder frei (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
Island. Der Frachter Wilson Skaw schwimmt wieder. Verändertes Wetter mit mehr Wind und höheren Wellen führte dazu, dass das Schiff frei kam. Das Schiff wurde dann vom Küstenwachschiff Freyja in den Steingrímsfjörður geschleppt, wo beide auf besseres Wetter warten. Siehe Frachter Wilson Skaw sitzt vor Island fest (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
Finnland: Neuer Anlauf zur Entkriminalisierung von Cannabis (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
Finnland. Schon zum zweiten Mal hat eine Bürgerinitiative zur Legalisierung von Cannabis in Finnland die Unterschriftenhürde genommen. Der frühere Vorschlag wurde im vergangenen Jahr vom Parlament verworfen, der neue ist nun breiter ausgearbeitet. Darüber berichtete Yle (finnisch (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre), schwedisch (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre), englisch (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)). Nach einen neuen Umfrage (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) ist die Mehrheit der Bevölkerung in Finnland auch für die Entkriminalisierung des Cannabis-Gebrauchs.
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Einigung erreicht – Streik in Norwegen beendet (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
Norwegen. Die Tarifparteien haben sich auf einen zufriedenstellenden Abschluss geeinigt, berichtet NRK (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre). Die Gewerkschaften sprechen von einem historisch guten Resultat (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre). Damit ist auch der Streik in Norwegen beendet, der mehrere Branchen traf. Auch Fährverbindungen an der Küste waren betroffen gewesen. Fast 25 000 Angestellte waren im Ausstand. Für Freitag hatten die Gewerkschaften eine weitere Verschärfung angekündigt, dann hätten noch mehr Menschen ihre Arbeitsplätze verlassen. So ist es nun nicht gekommen. Siehe auch Norwegen: Mehrere Branchen im Streik – auch auf Fähren (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
Streik der Lokführer in Stockholm vorerst beendet (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
Stockholm (Schweden). Der wilde Streik der Lokführer in Stockholm ist wie angekündigt nach drei Tagen zu Ende gegangen. Das meldete SVT. (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
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Frachter Wilson Skaw sitzt vor Island fest (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
Island. Seit Dienstag liegt der Frachter Wilson Skaw in der Bucht Hunaflói in Nordisland – auf Grund gelaufen. Die Hoffnung, mit der Tide wieder freizukommen, erfüllte sich nicht. Nun arbeitet eine professionelle Bergungsfirma an einem Plan. Bisher gab es keine Umweltschäden. Wie es zu dem Unglück kam, ist noch nicht bekannt. Darüber berichteten RÚV (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) und mbl.is (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre).
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Vattenfall plant mehr Wasserkraft für Schweden (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
Schweden. Woher fossilfreien Strom nehmen? Der schwedische Energiekonzern Vattenfall hat gestern bekannt gegeben (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre), dass er mit der Vorplanung für weitere 720 MW aus Wasserkraft begonnen hat. Dafür soll nichts neu aufgestaut werden, sondern existierende Anlagen ausgebaut oder wieder in Betrieb genommen werden. Die schwedische Wasserkraft ist stark gefragt, um Unterschiede in der Windstromproduktion oder auch den Ausfall von Atomkraftwerken auszugleichen.
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Norwegen: Mehrere Branchen im Streik – auch auf Fähren (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
Norwegen. Mit dem Lohnangebot der Arbeitgeber waren die Verhandlungsführer der Gewerkschaft LO sowie der kleinen YS nicht zufrieden. Seit gestern wird deshalb in Norwegen in mehreren Branchen gestreikt, und das könnte am Freitag noch mehr werden. Auch Reisende können davon betroffen sein: Diverse Fährverbindungen an der Küste sind eingestellt. Gewarnt sei außerdem vor einem Bier- und Süßigkeitenengpass. Darüber berichteten NRK (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) und e24. (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
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Stockholmer Lokführer streiken für Sicherheit (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
Stockholm (Schweden). Seit heute morgen befindet sich ein großer Teil der Lokführer der Pendlerzüge in Stockholm in einem wilden Streik, der drei Tage dauern soll. Darüber berichtete SVT. (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) Die Lokführer protestieren dagegen, dass sie zukünftig ohne Schaffner unterwegs sein sollen. Sie halten dies für ein Sicherheitsrisiko. Dafür sei ihr Zugsystem – anders als beispielsweise die Metro – nicht geeignet.
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Erste große Eisbärenzählung aus der Luft in Ostgrönland (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
Grönland. Wie viele Eisbären gibt es in Ostgrönland? So genau weiß das niemand – und deshalb hat das grönländische Naturinstitut (Pinngortitaleriffik) (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) nun die erste Zählung dort aus Flugzeugen gestartet. Die Aktion wird seit 2014 vorbereitet, damit die richtigen Stellen angeflogen werden. Darüber berichtete Sermitsiaq. (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
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Finnland baut Test-Zaun an der Grenze zu Russland (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
Finnland. In Südostfinnland hat der Bau eines drei Kilometer langen Test-Zauns entlang der russischen Grenze begonnen. Insgesamt sollen in den nächsten Jahren bis zu 260 der 1340 Kilometer langen Grenze mit einem Zaun versehen werden. Das meldete die finnische Grenzschutzbehörde (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre). Ziel dieses Zauns ist, illegale Grenzübergänge zu verhindern. Die Maßnahme war im vergangenen Jahr vom damaligen Parlament beschlossen worden. Auch Yle (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) berichtete darüber.
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Scrapie in Nordisland – 1400 Schafe müssen sterben (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
Húnaþing Vestra (Island). Das schlimmste Schicksal in der Schafhaltung hat nun zwei Höfe in Nordisland getroffen: Scrapie. Rund 700 Tiere des ersten Hofes wurden bereits getötet, um die Ausbreitung zu verhindern, etwa ebenso viele werden es beim zweiten Hof sein. Darüber berichtete RÚV. (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) Während diese Schafe noch sterben müssen, weil es kein Mittel gegen Scrapie gibt, wächst die Hoffnung, irgendwann einmal einen resistenten Bestand auf Island zu haben, der einfach kein Scrapie mehr bekommt.
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Norwegen weist 15 Mitarbeiter der russischen Botschaft aus (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
Norwegen/Russland. Die norwegisch-russischen Beziehungen sind an einem Tiefpunkt. Gestern wurden 15 Mitarbeiter der russischen Botschaft in Oslo zur unerwünschten Personen in Norwegen erklärt und müssen ausreisen. Laut den norwegischen Behörden handelt es sich bei diesen um verdeckte Nachrichtenoffiziere. Nun wird mit einer ebensolchen Gegenreaktion gerechnet. Darüber berichtete NRK. (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
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Spitzbergens bekannteste Eisbärin „Frost“ ist tot (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
Spitzbergen (Norwegen). Eine Eisbärin wird vorschriftsmäßig von einer Hütte verjagt. Wenig später treibt sie aus noch ungeklärter Ursache tot im Fjord. Ihr Nachwuchs wird erschossen, weil er die Einsatzkräfte angreift. Das geschah vergangene Woche am Tempelfjord. Inzwischen ist klar: Es handelte sich um die berühmt-berüchtigte Eisbärin „Frost“, bekannt aus Dokumentarfilmen und Hütteneinbrüchen. Es berichteten NRK (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre), Svalbardposten (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) und spitzbergen.de (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre).
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Sápmi-Schwerpunkt beim Nordischen Klang in Greifswald (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
Greifswald. Kunst, Musik, Film und Literatur aus Nordeuropa präsentiert das Festival Nordischer Klang in Greifswald vom 5. bis 15. Mai – in diesem Jahr wieder in gewohnter Form live vor Ort. Auffällig ist diesmal der Schwerpunkt auf samischer Kultur. Außerdem gibt es einige interessante Veranstaltungen mit geschichtlichem Fokus. Das ganze Programm und Karten gibt es hier. (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) Bei vielen Veranstaltungen ist der Eintritt frei.
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Grünes Licht für Graphit-Abbau bei Vittangi (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
Vittangi (Schweden). Das Umweltgericht in Umeå hat den Abbau von Graphit in Nunasvaara Södra bei Vittangi unter Auflagen genehmigt. Antragsteller war das Unternehmen Talga. Das Graphit von dort soll besonders vorteilhaft für den Bau von E-Auto-Batterien sein. Kritiker des Vorhabens bemängeln die Umweltauswirkungen und die Tatsache, dass Talga eigentlich den Abbau in mehreren Gebieten plant, aber erst eines beantragt hat. Darüber berichtete SVT. (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
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Wie man der Kälte trotzt: Evolution des Wollhaarmammuts (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
Schweden/Russland. Die Kühltruhe Sibirien erweist sich immer wieder als Schatztruhe für die Wissenschaft. Ein Team des schwedischen Zentrums für Paläogenetik hat nun anhand von Genmaterial von 23 Wollhaarmammuts aus Sibirien die genetische Entwicklung nachvollzogen, die diese Tiere machten. um sich der Kälte besser anzupassen. Darüber berichteten SVT (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) und wissenschaft.de (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre).
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Schöne Ostertage … (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
Glad påsk! Hyvää pääsiäistä! God påske! Gleðilega páska!
Neue Seite: Piteås Schärengarten im Winter (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
Wo man „zu Fuß“ über das Wasser gehen kann: Solange das Meereis in der nördlichen Ostsee hält – und das ist häufig bis Ostern – braucht man kein Boot, um Inseln und Halbinseln von der Wasserseite zu beschauen. Über Skifahren auf Meereshöhe und Tourenvorschläge vor Piteå: Piteås Schärengarten im Winter (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
Island: Fluganbieter Niceair ohne Flugzeug (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
Island. Islands jüngste Fluggesellschaft Niceair hat ein Problem: Sie hat kein Flugzeug mehr. Der Eigentümer ließ den gecharterten Airbus A319 in Kopenhagen beschlagnahmen, weil die Leasinggebühr nicht gezahlt worden sei. Niceair musste den Betrieb einstellen und hat den Ticketverkauf gestoppt. Das Unternehmen und sein Geschäftspartner Hi Fly beschuldigen sich nun gegenseitig des Vertragsbruchs. Darüber berichteten RÚV (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) und mbl.is (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre).
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Verletztes Lawinenopfer gestorben (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
Norwegen. Die Zahl der Todesopfer nach den Lawinen am 31. März in Nordnorwegen ist gestiegen. Der schwerverletzte Tourist aus Italien, der im Universitätskrankenhaus in Tromsø behandelt worden war, ist gestorben, meldete VG. (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) Er gehörte zu einer Gruppe, die am Kavringtinden in Lyngen unterwegs gewesen war. Ein anderer aus dieser Gruppe war sofort gestorben. Eine weitere Person war bei einer anderen Lawine in Nordreisa tödlich verunglückt, es handelte sich um eine Reisegruppe aus Slowenien. Auf Reinøya wurden ein älteres Paar im eigenen Zuhause von einer Lawine ins Meer geschoben und kam dabei um. Insgesamt starben am 31. März also 5 Personen bei drei verschiedenen Lawinen. Siehe auch Lawinenwetter in Ostisland und Nordnorwegen – vier Tote (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
Thule Air Base heißt jetzt Pituffik Space Base (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
Grönland. Seit gestern heißt die amerikanische Basis in Nordgrönland nicht mehr Thule Air Base, sondern Pituffik Space Base. Mit dem (teilweise) grönländischen Namen gehen die USA symbolisch noch einen weiteren Schritt auf Grönland zu. Pituffik ist der frühere grönländische Name, 116 Grönländer wurden dafür zwangsumgesiedelt. Über die Umbenennung berichtete Sermitsiaq. (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
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Lawinenunglücke in Norwegen: Zugang zum Fjell beschränken? (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
Norwegen. Die jüngsten Todesfälle durch Lawinen in Nordnorwegen (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) haben in Norwegen Diskussionen ausgelöst. Denn Touristen sind in der norwegischen Lawinenstatistik überrepräsentiert. Sollte man den Zugang zu den Bergen restriktiver handhaben oder sie bei Gefahr sogar sperren? Bei einer Umfrage von NRK (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) sprechen sich die meisten Experten gegen solche Maßnahmen aus – weil das Jedermannsrecht für Norwegen einen hohen Wert hat, aber auch, weil Verbote praktisch nicht wirklich umsetzbar sind.
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Sanna Marin tritt als Parteivorsitzende zurück (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
Finnland. Noch-Premierministerin Sanna Marin ist als Vorsitzende der finnischen Sozialdemokraten zurückgetreten, meldete Yle. (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) Sie werde die kommende Legislaturperiode einfache Abgeordnete sein. Sie wird allerdings die Koalitionsverhandlungen mit dem Wahlsieger, den konservativen Kokoomus, leiten. Den Kommentatoren gilt dies als ein Schritt, der eine mögliche Koalition mit Kokoomus erleichtern würde. Sanna Marin hatte zwar ein sehr gutes persönliches Ergebnis eingefahren, trotzdem wurde die Partei nur drittgrößte bei den jüngsten Wahlen. Siehe auch Finnland vor dem Regierungswechsel – Ruck nach rechts (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
Weiter Lücken im Fahrplan entlang der norwegischen Küste (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
Norwegen. Der Linienverkehr der Passagierschiffe entlang der norwegischen Küste bleibt weiter lückenhaft. Nach wie vor bedient Havila die Strecke nur mit zwei Schiffen statt mit vier – und die fehlenden kommen voraussichtlich erst im Mai dazu. Bei Hurtigruten fallen in den nächsten Tagen zwei aufgrund technischer Probleme aus, sollen im nächsten Umlauf aber wieder im Einsatz sein. Das meldete NRK. (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
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Ringhals 4 läuft wieder, Olkiluoto 3 vor kommerziellem Start (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
Schweden/Finnland. Die Probleme mit den Atomkraftwerken im Norden scheinen beseitigt – für dieses Mal. Nach einem halben Jahr Reparatur ging das schwedische Atomkraftwerk Ringhals 4 am vergangenen Wochenende wieder ans Netz. Und das finnische Atomkraftwerk Olkiluoto 3 durchläuft letzte Tests, bevor es endgültig in den kommerziellen Betrieb gehen kann.
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Finnland vor dem Regierungswechsel – Ruck nach rechts (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
Finnland. Das finnische Wahlergebnis ist da – und es sieht nach einem Regierungswechsel aus. Größte Partei wurde die konservative Sammlungspartei, und ihr Vorsitzender Petteri Orpo dürfte damit auch der nächste Regierungschef werden. Fraglich ist noch, mit wem er koalieren will: mit der rechtsnationalen Basisfinnen oder mit Sanna Marins Sozialdemokraten? In beiden Fällen wird außerdem noch ein dritter Partner benötigt, um eine echte Mehrheit zu erreichen.
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Heute wählt Finnland sein neues Parlament (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
Finnland. Wer regiert demnächst Finnland? Diese Frage bleibt möglicherweise auch nach der Auszählung der Wahl heute Abend spannend, denn die Mehrheitsverhältnisse sind nach den Umfragen kompliziert. Ein rekordhoher Anteil von mehr als 40 Prozent der Wahlberechtigten hat seine Stimme bereits vorab abgegeben, berichtet Yle (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre), der Rest hat heute noch die Gelegenheit dazu.
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Altlasten der Papierindustrie – giftig und klimaschädlich (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
Schweden. Die schwedische Papier- und Zellstoffindustrie hat eine Wasserleiche im Keller. Sie stammt hauptsächlich aus den 1950er und 1960er Jahren, als man Prozesswasser mit Faserresten noch ungereinigt ins Gewässer vor der Tür ableiten durfte. Die Fasern häuften sich auf und liegen bis heute dort. Diese Faserbänke enthalten auch eine Menge Umweltgifte – und sie geben Methan ab. Deshalb wird nun über Methoden diskutiert, sie zu beseitigen. Darüber berichtete Sveriges Radio (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre).
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