Liebe Leserinnen und Leser,
Der Ausnahmezustand in dieser Region des Globus neigt sich dem Ende zu. Wenn ich in Piteå um Mitternacht vor die Tür gehe, ist der Himmel über mir dunkelblau, wenn auch mit einem hellen Rand im Norden, und ich kann sogar schon einige Sterne sehen. Für Nordlichter reicht es noch nicht, aber vielleicht nächste Woche für die Perseiden. Halbzeit zwischen Mittsommer und Tag- und Nachtgleiche. Andere Zeichen für die Endphase des Sommers sind die abgeblühten Epilobium und die leuchtend orangen Vogelbeeren.
Leider beschränken sich auch viele nette oder nützliche Angebote im Norden auf die Kernzeit des Sommers und enden mit dem Schulbeginn Mitte/Ende August. Wenn man Glück hat, werden sie nur ausgedünnt. Das finde ich jedes Jahr wieder bedauerlich. Schließlich sind Ende August oder Anfang September immer noch eine gute Zeit. Jetzt gibt es reife Blaubeeren und die ersten Pilze. Im Fjäll bleiben die Hütten bis Mitte September offen. Warum man also schon Ende August nicht mehr mit dem Bus zum Storforsen (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) kommt oder Minigolf spielen kann (ich denke da an einen bestimmten Platz zwischen Haparanda und Tornio), erschließt sich mir nicht wirklich.
Zur Schäreninsel Stor-Räbben vor Piteå kommt man schon jetzt nur noch mit dem Privat- oder dem teuren Taxiboot. Ich bin deshalb froh, dass es mir in diesem Jahr gelungen ist, einen der wenigen regulären Linienbootsplätze zu ergattern, und dort auch noch schönes Wetter hatte.
Auf einer neuen Seite im Stadtführer könnt ihr mehr zu Piteås Schärengarten (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)lesen - nicht alle Orte sind so schwierig zugänglich.
Bilder davon und von anderen Stellen an der nördlichen Ostsee gibt es außerdem in der aktuellen Galerie: Bottenwiek im Sommer. (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) Seht doch mal rein!
Die vergangenen Wochen, die Hauptreisezeit, waren auch wieder Anlass für viele Unglücksmeldungen: Menschen sind ertrunken, von Bergen abgestürzt oder bei Verkehrsunfällen umgekommen. Falls ihr unterwegs wart: Ich hoffe, ihr seid gesund wieder nach Hause gekommen. Ich wünsche euch einen schönen und unfallfreien August!
Andrea
Der Rückblick auf den Juli:
Deutsches Kleinflugzeug vor Grönland abgestürzt (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
Qaqortoq (Grönland). Eine in Deutschland registrierte Piper Malibu ist am Montag bei Qaqortoq ins Meer gestürzt. Zuvor hatte der Pilot einen Mayday-Ruf abgesetzt. Schon nach einer halben Stunde war das Küstenwachschiff Triton vor Ort und nahm die beiden Personen auf, denen es offenbar gut geht. Die grönländische Polizei untersucht nun den Fall. Darüber berichteten Sermitsiaq (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) und KNR (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) nach einer Meldung des Arktischen Kommandos. (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
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Neues Konzept im Jämtlandsfjäll geht auf – weniger Besucher (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
Jämtland (Schweden). Es herrschen neue Verhältnisse im Jämtlandsfjäll: Der schwedische Touristenverein (STF) hat eine Hütte und das erste Restaurant geschlossen und massiv Betten reduziert. Ziel war, die Besucherzahl und damit die Belastung für Rentiere und Natur zu reduzieren. Dies ist dem ersten Eindruck nach gelungen, berichtet nun SVT. (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
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Grönland-Wanderung: Was tun, wenn man einen Eisbären trifft? (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
Grönland. Was tun, wenn man auf seiner Wanderung in Grönland plötzlich einem Eisbären gegenübersteht? Erst vor kurzem wurden vier Personen vom Arctic Circle Trail evakuiert, weil sie dort einen Eisbären gesehen hatten, aber kein Schutz in der Nähe war. KNR (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) hat zusammengestellt, wie man sich bei einer Begegnung mit mit Eisbären verhalten sollte. In Kürze: Nicht weglaufen, und man sollte wenigstens ein Notsignal (Flare) dabei haben.
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Mächtiger Gletscherlauf am Mýrdalsjökull – Ringstraße gesperrt (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
Island. Ein Gletscherlauf am Mýrdalsjökull hat gestern begonnen und die Ringstraße in Südisland überflutet. Die Straße ist zwischen Vík und Kirkjubæjarklaustur gesperrt und östlich der Skálm-Brücke ist ein Stück weggespült. Aktuellste Informationen dazu gibt auf der Webseite der Straßenbehörde (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)umferdin.is (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre). (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) Es handelt sich um einen vergleichsweise starken Gletscherlauf, der Höhepunkt wurde gestern Abend erreicht. Fotos, Videos und Informationen dazu gibt es auch im Newsfeed von RÚV (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre). Update 21.30 Uhr: Die Ringstraße soll ab 20 Uhr Ortszeit wieder geöffnet werden, allerdings nur stellenweise nur einspurig.
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Rentierhalter mit Melkøya-Klage gescheitert (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
Hammerfest (Norwegen). Die Elektrifizierung der Erdgasanlage auf Melkøya bei Hammerfest ist ein wichtiges Projekt der norwegischen Regierung. Denn damit könnte der CO2-Ausstoss des Landes um 850 000 Tonnen CO2 im Jahr gesenkt werden. Doch zwei Rentierhalterkooperativen klagten gegen den norwegischen Netzbetreiber Statnett und Equinor wegen des Netzausbaus. Sie verloren nun vor dem Amtsgericht Vestre Finnmark. Darüber berichtete NRK (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre).
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Antrieb auf Havila Polaris überhitzt – fällt aus bis 3. August (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
Ålesund (Norwegen). Die Passagiere an Bord der Havila Polaris hatten am Mittwoch einen ungeplant aufregenden Tag – und ihre Tour endete bereits in Ålesund. Das Antriebssystem auf der Backbordseite war überhitzt. Zeitweise waren die Passagiere sogar evakuiert. Das Schiff fällt nun voraussichtlich bis zum 3. August aus. Darüber berichteten NRK (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) und Havila selbst (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre).
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Reykjanes: Nächster Ausbruch könnte wieder Grindavík treffen (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
Reykjanes (Island). Auf Island läuft der Countdown zum nächsten Vulkanausbruch. Der Wetterdienst hat seine Gefahrenkarte aktualisiert (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre), der Zivilschutz die Gefahrenstufe aktiviert (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) – auch wenn es noch zwei oder drei Wochen dauern kann. Zu den möglichen Szenarien zählt auch ein Ausbruch in Grindavík.
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Drei Finninnen schwimmen über Kvarken nach Schweden (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
Finnland/Schweden. Drei Finninnen sind seit gestern Abend auf dem Weg nach Schweden – schwimmend. Sie wollen die Meerenge Kvarken, finnisch Merenkurkku, von Festland zu Festland queren, etwa 70 Kilometer. Dabei werden sie sich abwechseln. Darüber berichtete Yle (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre), Ihr Weg kann auf dem Tracker hier (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) verfolgt werden. Update 19.30 Uhr: Sie sind inzwischen angekommen und schafften die Strecke in knapp 22 Stunden.
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Erstmals B-52-Bomber über Nordfinnland (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
Finnland/Russland. Zum ersten Mal flogen am vergangenen Sonntag zwei US-amerikanische B-52-Langstreckenbomber über Nordfinnland – und kamen damit laut Barents Observer (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) den für Russland wichtigen Militäranlagen auf der Kola-Halbinsel so nah wie nie zuvor. Nach dem finnischen Verteidigungsminister Antti Häkkänen (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) handelte es sich um einen „ganz normalen Einsatz auf dem Territorium eines Nato-Mitgliedsstaates und eine Demonstration des Grundpfeilers der gemeinsamen Verteidigung, Abschreckung und Verteidigung“.
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Paul Watson in Nuuk festgenommen – auf Antrag Japans (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
Nuuk (Grönland). Der Meeresschutz-Aktivist Paul Watson ist gestern in Nuuk aufgrund eines internationalen Haftbefehls festgenommen worden. Das meldete die grönländische Polizei (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) und auch Watsons eigene Organisation (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre). Der Haftbefehl wurde von Japan ausgestellt. Watson war an Bord der Schiffes John Paul DeJoria auf dem Weg in den Pazifik, wo das japanische Walfangschiff Kangei Maru blockiert werden sollte. Update: Watson muss bis zum 15. August in Nuuk in Gewahrsam bleiben, meldet Sermitsiaq. (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
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Färöer: Klæmintsgjógv ist die größte Meereshöhle der Welt (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
Färöer. Die größte Meereshöhle der Welt nach Volumen ist Klæmintsgjógv auf der Färöer-Insel Hestur. Das ergaben jüngste Messungen mit einem SLAM-LiDAR-Scanner, die KVF begleitete (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre). Bisher galt die Rikoriko-Höhle in den zu Neuseeland gehörenden Poor Knights Islands als die größte der Welt.
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Spitzbergen: Schon wieder neuer Juni-Temperaturrekord (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
Spitzbergen (Norwegen). Touristen mögen den Juni auf Spitzbergen immer noch als kühl empfinden. Doch die Messtation am Flughafen bei Longyearbyen verzeichnete schon wieder einen neuen Juni-Rekord: eine Durchschnittstemperatur von 6,1 °C. Der frühere Rekord von 6,0 °C stammt von 2022. Darüber berichteten Svalbardposten (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) und NRK. (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
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Zoll stoppt Gruppe mit einer halben Tonne Fisch im Fahrzeug (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
Norwegen. Viele Leute angeln gern in ihrem Norwegen-Urlaub. Manche sind dabei so erfolgreich, dass sie gerne selbstgefangenen Fisch mit nach Hause nehmen wollen. Dabei ist zu beachten, dass Touristen nur 18 kg Fisch pro Person ausführen dürfen. Der Zoll stoppte gerade ein Fahrzeug an der norwegisch-finnischen Grenze mit einer halben Tonne Fisch an Bord. Darüber berichtete NRK (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre).
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Beeren aus dem Wald – ein (zu) verlockendes Geschäft (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
Finnland/Schweden. Die ersten Blaubeeren und Moltebeeren sind reif. Seit Wochen wird in Finnland und Schweden darüber diskutiert, wer sie denn pflücken wird. Denn in diesem Jahr wurden nur sehr wenig Visa für thailändische Beerenpflücker ausgestellt. Dahinter steht der Versuch der Behörden, die extreme Ausbeutung, wie sie einige Unternehmen betreiben, zu verhindern. In Schweden wurden jüngst zwei Beerenunternehmer deshalb verurteilt, ein großer Prozess in Finnland läuft noch.
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Insel Stor-Räbben: Forschung in Fels geritzt (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
Piteå (Schweden). Die letzte Markierung des Wasserstandes auf dem Fels „Nummerhällan“ auf der Schäreninsel Stor-Räbben ist 140 Jahre alt. Damals stand das Wasser dort noch etwa knietief. Inzwischen ist die Wasserlinie ein gutes Stück entfernt davon. Der Nummernfels enthält insgesamt drei Markierungen: 1750, 1851 und 1884. Jeweils im Juli ist diese einzigartige Dokumentation der postglazialen Landhebung auch Leuten ohne Boot einfach zugänglich – dank eines lokal subventionierten Ausflugsbootes.
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Dänemark schafft den 1000-Kronen-Schein ab (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
Dänemark/Grönland. Wer demnächst nach Dänemark oder Grönland fährt und dort lieber bar bezahlt, sollte darauf achten, dass er am Ende seine Scheine loswird. Ältere dänische Banknoten werden nämlich am 31. Mai 2025 ungültig – und alle 1000-Kronen-Scheine, egal wie alt.
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Riesiger Testballon in höchster Höhe unterwegs (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
Kiruna (Schweden). Ein Ballon von 1,7 Millionen Kubikmetern ist gerade auf dem Weg nach Amerika. Es handelt sich um das Forschungsprogramm BOOMS der NASA und der Ballon sei der größte, der je in Esrange bei Kiruna gestartet wurde, meldete die Swedish Space Corporation. (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) Das angehängte Instrument soll in 45 Kilometern Höhe Elektronen-Mikrobursts messen.
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Bigert & Bergström machen Kunst aus Klimaforschung (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
Abisko (Schweden). Wissenschaftler dürfen nicht spekulieren. Künstler schon. Das schwedische Künstlerduo Bigert & Bergström hat in einem Moor bei Abisko eine Versuchslandschaft aufgebaut, die dieselben Mechanismen nutzt wie die Klimaforscher in der Station nebenan – aber sie treiben es noch weiter. Über das Projekt „Sensing the Arctic“ berichtete auch SVT. (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
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Finnland verabschiedet Pushback-Ausnahmegesetz (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
Finnland. Das finnische Parlament hat das umstrittene „Pushback-Gesetz“ mit der notwendigen Fünfsechstelmehrheit beschlossen. Dieses Ausnahmegesetz soll es Finnland ermöglichen, Asylsuchende an der Grenze direkt zurückzuschicken, anstatt ihnen eine individuelle Prüfung ihrer Asylgründe zu gewähren. Das Gesetz ist gedacht für Situationen wie im vergangenen Herbst, als Russland zahlreiche Menschen aus Drittländern ohne Visum über die Grenze Richtung Finnland ließ. Darüber berichtete Yle (finnisch (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre), schwedisch (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre), englisch (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)).
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Zu viel Nebel: Gestrandete Reisende in Grönland (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
Grönland. Nebel und schlechte Sicht sprengen gerade die Pläne von Reisenden in, nach und ab Grönland. Wie KNR (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) berichtete, musste Air Greenland deshalb seit Montag 99 Flüge streichen. 2400 Passagiere sitzen nun irgendwo fest. Dazu kommen Probleme im Schiffsverkehr in Südgrönland.
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Schweden: Neue Betreiber für Nachtzug und Norrtåg (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
Schweden. Ab 15. Dezember wird die staatseigene SJ wieder den Nachtzugverkehr zwischen Stockholm und Luleå/Narvik betreiben. Das meldete das schwedische Trafikverket gestern (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre). Norrtåg, der Regionalverkehr in den nordschwedischen Provinzen, bekommt ab Dezember 2025 die finnische VR als neuen Betreiber (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre). Beide Strecken wurden zuletzt von der norwegischen Vy betrieben.
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16 gesperrte Flüsse in Norwegen wieder für Lachsfang geöffnet (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
Norwegen. Von den 33 für den Lachsfang gesperrten Flüssen werden 16 nun mit Einschränkungen wieder geöffnet. Das teilte die norwegische Umweltbehörde nach einer neuen Überprüfung mit. (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) Neue Einschränkungen gibt es für das Varangerfjord-Gebiet und dessen Flüsse.
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Neuer Regenrekord für Longyearbyen (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
Spitzbergen (Norwegen). Einst galt Spitzbergen als „arktische Wüste“. Nun hat die Wetterstation am Flughafen einen neuen Regen-Tagesrekord für Juli: 22,7 mm. Das mag für andere Orte nicht außergewöhnlich sein, ist aber mehr als der normale Monatsdurchschnitt für diese Station. Aufgrund des vielen Wassers wurde in Longyearbyen eine Brücke gesperrt. Darüber berichteten NRK (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) und Svalbardposten. (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
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Island: Protest gegen Projekt Coda Terminal und CO2-Import (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
Island. Die isländische Carbfix-Technologie zur CO2-Lagerung wird seit mehr als zehn Jahren erfolgreich in Hellisheiði genutzt. Doch nun soll sie auch für aus Europa importiertes CO2 verwendet werden, bei Hafnarfjörður. Zu diesem Projekt, genannt Coda Terminal, gibt es noch viele offene Fragen, die Finanzierung ist ungeklärt und Anwohner und Naturschützer protestieren. Darüber berichteten RÚV (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) und Iceland Review (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre).
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Der Apfelbaum als Kunstprojekt – nördlich des Polarkreises (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
Jukkasjärvi (Schweden). Wie weit nördlich kann ein Apfelbaum gedeihen? Das testet gerade ein Projekt im schwedischen Jukkasjärvi, 200 Kilometer nördlich des Polarkreises. Es handelt sich allerdings eigentlich ein Kunstprojekt, das gleichzeitig auch Teil eines weltweiten Apfel-Projekts ist – zur Erinnerung an einen mehr als 200 Jahre alten Apfelbaum, der 2017 in Gävle gefällt wurde. Darüber berichtete SVT. (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
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Wiederholungswahl zum Samenparlament – wenig Änderung (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
Finnland. Die Wiederholungswahl zu Samenparlament in Finnland brachte keine grundsätzlichen Änderungen – aber ein Kandidat, der 2023 nicht zugelassen war, erhielt nun die meisten Stimmen. Darüber berichtete Yle. (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) Die Wahl hatte wiederholt werden müssen, da die Wahlkommission Menschen ausgeschlossen hatte, die nach einem Urteil des finnischen Obersten Verwaltungsgerichts eigentlich wahlberechtigt gewesen wären.
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Spitzbergen: Staat reserviert sich Vetorecht für Grundstücksverkauf (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
Spitzbergen (Norwegen). Die Immobilie Søre Fagerfjord auf Spitzbergen darf nicht ohne Zustimmung des norwegischen Staates verkauft werden, gleiches gilt für größere Anteile an der Eigentümergesellschaft AS Kulspids. Das entschied nun die norwegische Regierung mit dem Verweis auf nationale Sicherheitsinteressen. (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) Darüber berichtete auch NRK. (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)