Mukiku

Moin!

Hab heute ein Wort für euch:

Mukiku….

Klingt leicht versaut, oder? Das ist aber kein neuer Begriff aus der Erotik-Szene, nein, so lautet (ein Teil) des Wlan-Schlüssels, der Einrichtung, in der ich mich gerade befinde und von wo ich diese Zeilen tippe.

Wer bislang noch nicht kombiniert hat: Ich bin seit heute in einer Mutter-Kind-Kur.

Wann, wenn nicht jetzt wäre ein besserer Zeitpunkt, um mal diesen Blog zu entstauben, die Wollmäuse grob auf einen Haufen zu fegen und mal durchzulüften?

Schließlich werden hier auch unsere Köpfe mal ordentlich durchgepustet.

Also so zumindest der Plan. Immerhin weht hier an der See eine steife Brise – oder wie wir Nordlichter sagen: ‘N büschn‘ Wind.

Das wir im hohen Norden sind ist vielleicht auch eine Info, die ich an den Anfang setzten sollte Die 21-tätige, von der Krankenkasse verordnete Auszeit hat uns nicht sehr weit weg gebracht, genau genommen nur knappe 100km.

Angesichts meiner Mit-“Patientinnen“ (ja, der Ausdruck hat mich auch überrascht), die teilweise eine 9-stündige Anreise hatte also ein absoluter Klacks.

Apropos überrascht: Auch wenn diese Kur (aus Corona-Gründen) fast 2 Jahre geplant war (und ich also dementsprechend wirklich lange Zeit hatte mich vorzubereiten), bin ich doch auch überrumpelt von der Intensität der Abwesenheit von Zweierlei: 

1. meinem Mann und 2. mein Bett.

Wer hätte das gedacht?

Also dass ich meinen Mann vermissen würde – klar, geschenkt. Aber dass das eigene Bett so nah und doch so fern so hart (bzw. weich) vermisst wird – das schockiert mich doch selbst.

Jedenfalls: Wer Lust hat, ist herzlich eingeladen, hier ein wenig mitzulesen, wie es den Mädels und mir hier so ergeht.

Erfahrungsbericht von der Nordseeküste.

Am plattdeutschen Strand… (Sind die Fische im Wasser...und selten…)

Wehe, jemand denkt gerade nicht „An Land!“.

Mit diesem Ohrwurm entlasse ich euch in den Abend.

Bis morgen!