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Pause-Record-Play 06.03.2025

Do you remember, your President Nixon?
Do you remember, the bills you have to pay?
Or even yesterday?

("Young Americans", David Bowie. Album veröffentlicht am 07.03.1975)

Sanfte Musik in schweren Zeiten. 
Auch wenn man manchmal das Gefühl hat, man würde am liebsten schreien oder lieber etwas anderes sehr Lautes machen, ist es manchmal gut, Musik zu hören, die einen besänftigt und in irgendeiner Weise tröstet. 
Deshalb ist der heutige Newsletter kein Aufschrei über den Zustand der Welt (oder sollte ich sagen, den Zustand der Union?), sondern gibt Empfehlungen für großartige neue Musik, die eher zum Entspannen einlädt.
Das soll nicht heißen, dass wir nicht anfangen sollten, Lärm über den Zustand der Welt zu machen, aber wahrscheinlich ist es besser, dies dort zu tun, wo Ihr mit anderen Menschen zusammenkommen und Gruppen oder Netzwerke bilden könnt, die dabei helfen, den Zustand der Welt zu verbessern oder sich wenigstens darum bemühen.

Von oben links im Uhrzeigersinn: Arny Margret (Foto: One Little Independent); Nicole McCabe (Foto: Charlie Weinmann); Monde UFO (Foto: Fire Records); The Burning Hell (Foto: Graeme Patterson); Violeta Garcia (Foto: Guillermina Muller), Alabaster DePlume (Foto: Alexander Massek).

Vorweg der Hinweis, dass ich versuchen werde, ab jetzt in jedem dieser Newsletter eine Playlist einzubauen. Heute habe ich sogar gleich zwei Playlists für Euch, denn ich hatte noch nicht von den Alben, die ich im Januar für empfehlenswert hielt, Tracks zusammen gesammelt. Und so gibt es mit der Februar-Playlist heute auch diese Januar-Liste 
Wie bisher mit einem Link, der sowohl für die Streaming-Plattform Tidal als auch für Spotify funktioniert. Und wie immer mit der Bitte, mir mitzuteilen, wenn Ihr einen der anderen Musikdienste nutzt, und ich versuchen sollte, ein Konto bei diesem einzurichten, damit ich diese Liste auch dort bereitstellen kann.

Und jetzt weiter im Text, heute mit diesen Mitschnitten:

  • Passend zum Bandcamp Friday: Sechs tolle Album-Releases vom 07.03.2025 - Alabaster DePlume, Nicole McCabe, The Burning Hell, Arny Margret, Violeta Garcia, Monde UFO

  • Nachschlag zu den Album-Empfehlungen aus dem Januar (Newsletter vom 06.02.) und Februar (Newsletter vom 28.02.): Zwei Playlisten

  • Diverse Jubiläen, RIPs und derlei: The Beach Boys machen 1965 ernst;  Kevin Godley und Lol Creme lassen weinen („Cry“, 1985) und sind nicht verliebt (10cc „I’m Not In Love 1975); Karl Walling (The Waterboys, World Party) verstarb vor einem Jahr; Roy Ayers verstarb vor ein  paar Tagen.

(Ausnahmsweise lief in der Canteen auf ByteFM diese Woche eine Wiederholung, darum keine aktuelle Wochenkarte).

Sechs tolle Album-Releases vom 07.03.2025

Am 07.03. ist mal wieder Bandcamp-Friday. Das ist meistens der erste Freitag im Monat, an dem die Musikplattform, auf der Künstler*innen ihre Musik direkt verkaufen können (in Form von physischen Produkten oder auch als Downloads bzw. streambar über die Bandcamp App) und auch normalerweise nur einen vergleichsweise kleinen Obulus an die Plattform abtreten müssen, auf letzten quasi ganz verzichtet. Sprich, es bleibt für die Acts dann besonders viel hängen.
Ich empfehle Bandcamp wegen der fairen Preispolitik seit Jahren als bislang beste Online-Bezugsquelle für Musik. Wenn ihr es noch nicht kennt, einfach mal hin da, zum Beispiel über die Links der folgenden sechs Alben, die alle am 07.03. erscheinen (auf Bandcamp und natürlich auch anderswo).
Bei Bandcamp laufen die Uhren übrigens kalifornisch, also in Pacific Standard Time, daher dauert der Bandcamp Friday bei uns von 09:00 Uhr morgens bis Samstag Früh 09:00 Uhr.

Hier nun meine Empfehlungen für neue Alben dieser Woche:

Klingen-Klang gegen die kranke Welt

https://alabasterdeplume.bandcamp.com/album/a-blade-because-a-blade-is-whole (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)

Alabaster DePlume - A Blade Because A Blade Is Whole (International Anthem)
In gewisser Weise ist die Musik von Alabaster DePlume die in Summe großartige Verbindung von Teilen, die mir einzeln und andernorts weniger sagen würden: Poetry im Sinne von Spoken Word und Vortragskunst als Teil von Musik hat eine tolle Tradition und es gibt viele herausragende Beispiele, die ich liebe, aber als Genre, als sendungsbetonte Performance ist mir das oft zu fordernd, zu sehr den Sound verdrängend zugunsten von aufmerksamkeits-bedürftigen Protagonisten und ihren Texten/Anliegen; daran, dass ich vibrato-lastiges Saxophon je gefeiert habe, erinnere ich mich nicht; improvisierte Musik auf Tonträger gebannt findet für mich eigentlich schnell in einem Nicht-Pop-Kosmos statt, verlangt nach einer anderen Hörerfahrung, für die ich mir selten(er) Zeit nehme; Rituelles und esoterische Beschwörungen, wenn man so will kollektive Achtsamkeits-Prozesse, mag ich normalerweise nur in ethnologischen Kontexten, eingebettet in Tradition und mit Abstand betrachtbar.
Seit einigen Jahren nun schafft es der in Manchester geborene, mittlerweile in London lebende Künstler Gus Fairbairn in seiner Rolle als Alabaster DePlume aus diesen und anderen Elementen – nicht zu vergessen, die großartigen Beiträge befreundeter Musiker*innen – Musik zu machen, die irgendwo zwischen Außenseiter-Pop, Jazz und einem eigenen Alabaster-DePlume-Genre einzuordnen ist. „A Blade…“ macht da keine Ausnahme. Das Improvisierte ist diesmal weniger Bestandteil, es gibt vor allem Auskomponiertes, tolle Streicher-Arrangements von Macie Stewart und einen Themen-Überbau, der Heilung an-, aus- und verspricht. Dieser humanistische Mittelpunkt in seiner Welt ist der Kern der Kunst, den der Erzähler, Aktivist und Dichter-Philosoph( als was DePlume auch noch so bezeichnet wird) auf seinem 2025 Album erneut in eine faszinierend unwiderstehliche Form bringt.

Bandcamp Tags: jazz London

https://youtu.be/I_TCxYHGRwM?feature=shared (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)

Experimenteller Post-Punk-Space-Rock

https://mondeufo.bandcamp.com/album/flamingo-tower (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)

Monde UFO - Flamingo Towers (Fire)
Eine von Beginn an leicht unheimliche Begegnung der Lo-Fi psychedelischen Art. Der Charme von 4-Spur-Cassetten-Demos trifft auf 1960s-Weirdness, komische DIY Referenzen an die 1980er, und überraschend kompetente Jazz, Samba und Impro Passagen, während Ray Monde und Kris Chau, das Duo hinter dem Namen Monde UFO, dem Ganzen trotzdem einen leichtfüssigen Pop-Charakter geben. Pop nur eben halt in etwas unheimlich, Lo-Fi und psychedelisch.
Bandcamp Tags: alternative ambient folk jazz lo-fi lounge Los Angeles

https://youtu.be/L937GUvwTtk?feature=shared (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)

Kunstvoll-herzwarme Songs aus Island

https://arnymargret.bandcamp.com/album/i-miss-you-i-do (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)

Arny Margret - I Miss You, I Do (One Little Independent)
Der geschmackvollste Songwriter-Folk im Kuschel-Schafsrock überhaupt. Scheinbar schlicht, dabei in eine satte Produktion und ausgefeilte Arrangements eingebettet, sind Stimme und Songs der Isländerin eine der angenehmsten Begegnungen, die man 2025 bisher machen konnte. Erst ihr zweites Album und doch klingt Arny Margret souverän wie jemand, dem man schon seit Jahren gerne zuhört.
Bandcamp Tags: folk acoustic indie-folk singer-songwriter Reykjavík

https://youtu.be/nN9iAwTUl0g?feature=shared (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)

Neo-Klassische Hallraum-Gestaltung

https://violetagarciaa.bandcamp.com/album/in-out (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)

Violeta Garcia - In / Out (Bongo Joe)
Was so passiert, wenn eine argentinische Cellistin mit Lust am Experiment in Genf in ein ehemaliges Wasserreservoir geht und dort Musik aufnimmt. Minimalistisch-majestätische Platte, die Instrument, Raumklang und Kompositionen zu einem wunderbaren Sound-Erlebnis verschmelzen lässt, das zu gleichen Teil schlicht, ergreifend und großzügig ist. Öffnet die Ohren und sie Seele.
Bandcamp tags: ambient Buenos Aires

https://youtu.be/Cw5OFi4uMmM?feature=shared (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)

Neue Lieblings-Jazz-Messengerin

https://nicolemccabe.bandcamp.com/album/a-song-to-sing (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)

Nicole McCabe - A Song To Sing (Colorfield)
Super-eindruckvolle Platte der Saxofonistin, die mit einer äußerst spannenden Produktion voller Elektronik und innovativen Sounds ein Jazz-Feld durchquert, das Freunde von 1980er und 1990er ECM Alben, oder auch von Hard Bop und Post Bop genauso abholen dürfte, wie Fans der aktuellen Jazz-Szene in L.A.. McCabe ist seit Jahren Teil der Welt rund um das Colorfield Label, hat u.a. mit Amy Aileen Wood, Spencer Zahn, Dave Harrington, David Binney, Salami Rose oder Louis Cole gespielt. Auf "A Song To Sing" klettert sie auf ein Gerüst, das sie zunächst mit Synthesizer, Piano, Percussion und Klarinette errichtet hat, und beweist von dort mit viel stlistischem Überblick, dass Alt-Saxophon immer noch (oder wieder) ein überaus urbanes Instrument sein kann. Wie ein sehnsuchtsvoller Blick auf nächtliche Straßen aus einem fahrenden Auto oder eben vom Dach eines Hochhauses oder aus einer anderen, kinotauglichen Perspektive.
Bandcamp tags: jazz modern jazz Los Angeles

https://youtu.be/MSQdWjdUy5Q?feature=shared (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)

Kanadische Lautenmusik für die Zeit nach der Apokalypse

https://theburninghell.bandcamp.com/album/ghost-palace (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)

The Burning Hell - Ghost Palace
Charmant und schlau, etwas morbide und musikalisch voller toller Überraschungen: Garage-Folk ist sonst oft eher nicht so mein Ding, aber Sänger, Ukulele-Spieler und Texter Matthias Kom und Multi-Instrumentalistin Ariel Sharratt servieren ihre eh längst über so eine simple Genre-Zuordnung erhabene Musik inzwischen derart souverän, dass sich Referenzen zu Dexys, Eels, "Lovecats", und 1980er Jangle Pop so mühelos anbieten wie die üblichen Vergleiche zu Künstlern wie Adam Green und Konsorten. Außerdem hat eine Band mit dem unsterblichen Hit "Fuck The Government, I Love You" bei mir eh für immer einen Pflasterstein im Brett. Und natürlich sind auch die Texte auf "Ghost Palace" toll.
Bandcamp tags: alternative rock alternative art pop folk indie indie folk indie pop indie rock singer-songwriter Canada

https://youtu.be/6D2aLh6Z6Hc?feature=shared (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)

Zwei Playlists

Wie oben bereits erwähnt kommen hier nun zwei Playlists, für die ich jeweils Tracks aus den Alben ausgesucht habe, die mit im Januar respektive Februar aufgefallen sind und die mir bemerkenswert schienen.
Dass es sich dabei um recht viele Alben handelt, liegt an meinerm musikalischen Interessen, aber vor allem an der unglaublich hohen Zahl an wirklich tollen neuen Veröffentlichungen, die jeden Monat herauskommen.
Die Abfolge ist zufällig, also gerne Shuffle Modus einstellen ,und die Bandbreite ist wie gesagt einigermaßen groß. Aber es braucht ja nunmal auch verschiedenene Musik für verschiedenene Momente.

Also viel Spass damit.

Hier sind 35 Songs, jeweils von einem Album aus dem vergangenen Januar,:

https://sdz.sh/RihD5y (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)

Und hier kommen 46 Vorschläge aus dem letzten Monat:

https://sdz.sh/CnEWW8 (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)

Und sonst?

Am 08.03.1965 erschien mit “The Beach Boys Today!” eine Platte, die den Beginn einer Ära markiert, in der Brian Wilson, der musikalische Kopf der kalifornischen Boygroup, sich als genialer Pop-Visionär etablierte, der bald darauf den ebenfalls künstlerisch Grenzen sprengenden “Sgt. Pepper”-Beatles Konkurrenz machen würde, mit exaltiert arrangierten und instrumentierten Platten und Songs, die sich nun nicht mehr nur um Autos, Surfen und den Strand drehten.
Drei Film/TV Momente mit den Beach Boys illustrieren diese Entwicklung, die 1965 begann und 1966 im Album “Pet Sounds” münden würde, inklusive der auf dieses Meisterwerk folgenden, für Brian Wilson mental überfordernden Zeit des gescheiterten “Smile” Albums. Wilson zahlte persönlich einen hohen Preis, schuf aber Musik, deren Horizont weiter gesteckt war als alles vorher für die Pop Charts Geschaffene.
Hier zunächst der Vorspann des 1965er Films “Girls On the Beach”, auf dessen Titelstück (bereist im Vorjahr eingespielt) die Beach Boys noch in ihrem seinerzeit extrem erfolgreichen balladesken Close-Harmony-Sound der Vokal-Gruppen der 1950er zu hören sind, auf einer Nummer, die Wilson selbst "our last real surf-type song" bezeichnet hat:

https://youtu.be/EWUmOitabjA?feature=shared (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)

Den bis 1964 immens großen Erfolgen der Beach Boys stand nun die Welle der British Invasion der frühen Beatles&Co.-Hits in den USA entgegen, die die Chartlandschaft komplett umkrempelte. Parallel feierte der Produzent Phil Spector mit neuen Ideen für Studio-Prduktionen Erfolge, die Brian Wilson inspirierten. Schließlich erlitt Wilson kurz vor Weihnachten 1964, nach einem Jahr mit unzähligen Auftritten, Veröffentlichungen und Produktionen (drei Studio-Alben, ein Live Album und fünf Singles wurden von den Beach Boys 1964 veröffentlicht) eine schwere Panikattacke und verweigerte fortan, Teil der Live Shows der Band zu werden. Stattdessen konzentrierte er sich nun ganz auf die Studioproduktionen. Das erste Ergebnis war “The Beach Boys Today!”, eine Platte ohne Songs über Surfen und Autos, dafür mit der ersten Nummer, die Wilson unter dem Einfluss von Marijuana geschrieben haben soll: Hier ist “Let Me Wonder” in einer Fassung aus der “Shindig” TV-Show aus dem April 1965:

https://youtu.be/WjB9u85WSmo?feature=shared (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)

Der neue Sound der Beach Boys mit orchestralem Klang und Instrumenten wie Pauken, Cembalo, Vibraphon oder Horn, war zunächst nicht so erfolgreich wie von der Plattenfirma gewünscht (der “The Beach Boys Today"!” Song “Help Me Ronda” würde erst in einer neueingespielten Fassung als “Help Me Rhonda” zum Hit) und so entstand bereits zum Sommer 1965 das Album “Summer Days (And Summer Nights)”, das den neuen Wilson-Sound mit mehr Hit-Potential abbilden sollte. Darauf befindet sich einer der bekanntesten Beach-Boys-Hits, wiederum angeblich der erste unter LSD-Einfluss entstandene Song aus der Feder des genialen Pop-Künstlers Wilson, “California Girls”, hier im November 1965 im Rahmen der Jack Benny Show dargebracht, in der die Beach Boys dem Comedian Benny und Bob Hope, als dessen Sidekick Benny bekannt wurde, hinterher noch Comedy-Bälle zu werfen müssen:

https://youtu.be/WD87KSjfHgg?feature=shared (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)

Der 11.03. gehört dieses Jahr Kevin Godley und Lol Creme gewidmet. Zum einen erschien am 11.03.1975 das Album “The Original Soundtrack” ihrer damaligen Band 10cc mit dem experimentell produzierten Pop-Klassiker “I’m Not In Love”, dessen Aufnahme ein Meisterstück der kreativen Technik-Nutzung darstellt. Mit 12 selbstgebastelten, jeweils vier Meter langen Tonband-Schleifen, auf denen sie vorher alle Töne der chromatischen Tonleiter eingesungen hatten,machten 10cc (neben Godley und Creme noch Eric Stewart und Graham Gouldman) ihr Studio-Mischpult zum Instrument und erschufen den bis heutig einzigartig unwirklich-schön klingen Sound der Nummer.

https://youtu.be/STugQ0X1NoI?feature=shared (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)


Ebenfalls am 11.03. aber zehn Jahre später, 1985, erschien die von Trevor Horn produzierte Goldey&Creme Single “Cry”, deren Video damals wegen der für diese Zeit spektakulären Technik viel Aufsehen erzeugte.

https://youtu.be/6a_PRcVYX7g?feature=shared (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)

Mit heutigen Augen ist der Effekt des “Cry“ Videos vielleicht schwer nachzuvollziehen, aber Godley&Creme, die sich 1976/1977 als musikalisches Duo von 10cc getrennt hatten und in der Folge diverse tolle Platten aufnahmen, waren in den 1980er Jahren gefragte und innovative Video-Regisseure, die für Bands wie Visage, Culture Club, The Police, Frankie Goes To Hollywood und natürlich “Rockit” von Herbie Hancock Clips produzierten, für die sie Anerkennung und Preise einheimsten. Zur Erinnerung an die technischen Gegebenheiten von 1985 hier der Godley&Creme-Clip zu Duran Durans James-Bond-Filmmusik “A View To A Kill”, in dem u.a. zeitgenössische Videokameras und Walkman-Kopfhörer die damaligen Hardware-Realitäten veranschaulichen

https://youtu.be/Fp4CR2HcHLQ?feature=shared (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)

Vor einem Jahr, am 10.03.2024 verstarb der britische Musiker Karl Wallinger, der zunächst als Keyboarder der Band The Waterboys bekannt wurde, für deren Hit “The Whole Of The Moon” er maßgeblich Arrangement beisteuerte.

https://youtu.be/sBW8Vnp8BzU?feature=shared (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)

Nach seinem Ausstieg bei den Waterboys gründete Wallinger 1986 die Band World Party, mit der er vor allem von Ende der 1980er bis in die frühen 1990er Erfolg hatte. Hier die Single “Ship Of Fools” von 1987er World-Party-Debüt-Album “Private Revolution”

https://youtu.be/B2nCugGQZO0?feature=shared (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)

Und zuletzt noch RIP Roy Ayers: Am 04.03. verstarb der Vibrafonist, Sänger, Komponist und Arrangeur im Alter von 84 Jahren. Als Jazz-Funk Pionier wurde er zur Ikone der Acid-Jazz-Ära und zum Wegbereiter des Neo-Soul.
Hier der Titel “Vibrations” von 1976 in einer Live Fassung

https://youtu.be/xc7DAOH-58E?feature=shared (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)

Und hier der Ayers-Klassiker “Everybody Loves The Sunshine” in der TV Show Soul Train aus dem April 1977

https://vimeo.com/530683345?share=copy (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)

Und mit diesen sonnigen Klängen von mir Bye Bye

Christian

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