OK COOL bespricht: Reignbreaker - viel mehr als nur “Hades aus Deutschland”

Die wichtigste Inspirationsquelle von Reignbreaker liegt für alle auf der Hand, die in den letzten Jahren auch nur einmal ins Topseller-Spielregal geschaut haben: Hades, der Roguelite-Riesenerfolg von Supergiant Games aus dem Jahr 2020, war offensichtlich ein Vorbild für Studio Fizbin und ihr neuestes Spiel. Denn auch in Reignbreaker kämpfen wir uns durch Levelabschnitte und Beschussfeuer, führen Smalltalk mit unseren Widersachern und retten Upgrades nach dem unvermeidbaren Bildschirmtod in den nächsten Spieldurchlauf.
Aber: Reignbreaker ist gleichzeitig noch so viel mehr. Es hat eine starke, eigene Punk-Identität, erzählt eine Geschichte vom Kampf gegen die herrschende Elite, bedient sich gleichermaßen beim Mittelalter wie der Renaissance und gießt all das in einen ziemlich einzigartigen Look. Und auch die Hintergrundgeschichte des Spiels ist (leider) bemerkenswert: Noch vor Release von Reignbreaker teilte das deutsche Entwicklerstudio mit, dass wegen Einsparungsmaßnahmen des Mutterkonzerns Thunderful womöglich nach über einer Dekade die Lichter ausgehen könnten.
Sowohl Dom Schott als auch der Linguist und Journalist Pascal Wagner gehören zu den Menschen, die Reignbreaker direkt zum Release gekauft und seitdem viele Stunden in den Titel investiert haben. Gemeinsam erzählen sie vor dem Mikrofon von ihren Eindrücken, ziehen Vergleiche ins Spielregal und reden auch über die leider tragische Entwicklungsgeschichte des Titels.
Diese Folge ist Teil des exklusiven Steady-Angebots von OK COOL, das unser Team für alle Supporter mit viel Liebe und per Hand produziert <3
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