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Berichte aus dem Bunker

... der eigentlich gar keiner mehr ist. Aber ich wollte die Kategorie mal wieder bedienen und dachte, dass mit Folgendem neuen Gedicht und ein paar Worten vorab genau das machbar ist.

Der Bunker, das war ja mal ein Zimmer in einer Wohnung, die längst von anderen Menschen bewohnt wird. Eine Wohnung, in der ich vielleicht noch immer ein bisschen wohne, weil es mit Wohnungen ähnlich wie mit Menschen ist: Das Ich besteht aus allen Du's, die jemals ins Ich gedrungen sind. Oder es auch nur tangiert haben. Alle Begegnungen, selbst die Unscheinbarsten, sind Teil unseres Wesens, unseres Seins, dessen eben, was wir Ich nennen. Sie bleiben für immer, auch, wenn nicht alle abrufbar sind. Und so ist es mit den Räumen, in denen wir uns aufhalten, in denen wir leben, in denen wir Begegnungen haben, in den wir fühlen, atmen, streiten, lieben, essen, trinken, lesen, sprechen, weinen, lachen ...

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