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Leipziger Fragmente XX

Endlich … Endlich habe ich wieder Zeit zum Schreiben. Endlich kanns auch hier weitergehen. Ich habe Euch, zum Ausgleich der langen Wartezeit mal ein kleines Special vorbereitet, auf dass ich hier kurz noch eingehen will, bevor wir zum neuen Eintrag kommen.

Wie ihr wisst, habe ich ja eine ganze Weile, vor allem während der Zeit der Pandemie, auf Twitch gestreamt. Literatur, verbunden mit Musik und Moderation. Im Grunde war das eine literarische Radiosendung, begleitet von zwei Kameras.

Nun gibt es ja hunderte von Arten zu streamen, bzw. gibt es hunderte verschiedener Streams. da spielen Menschen Videospiele und filmen sich dabei. Da legen Menschen Musik auf und filmen sich dabei. Da machen Menschen live Musik und filmen sich dabei. Da tanzen, malen, programmieren Menschen und filmen sich dabei. Warum also, habe ich mich oft schon gefragt, sollte ich mich nicht dabei filmen, wie ich schreibe? Einfach, wenn ich morgens am Rechner sitze, die Kamera mitlaufen lassen, ein bisschen Musik drüber gelegt, damit es auch eine audiovisuelle Beschäftigung gibt und Menschen am Prozess der Entstehung meiner Texte teilhaben zu lassen … Ein Versuch wäre es wert, dachte ich schon oft. Ich hab ja nüscht zu verlieren.

Also habe ich heute mal einen offline-Probelauf gemacht. das Ergebnis könnt ihr euch unter dem eigentlichen Text, der nun gleich folgt, dessen Entstehung ich mitgeschnitten habe, ansehen… ihr könnts aber auch lassen … ich selbst würde mich sowas nich ansehen … ;)

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