Ricarda Langs Körper wird zur Zielscheibe – und das BKA reagiert
Warum das BKA Ricarda Langs Schutz jetzt durchsetzen muss
Hass im Netz: Wie weit Meinungsfreiheit geht und wann die Justiz eingreifen muss – Ein Weckruf für die digitale Gesellschaft
Die jüngste Forderung des Bundeskriminalamts (BKA) an die US-Plattform „Gab“, Nutzerdaten eines Users herauszugeben, der die Grünen-Politikerin Ricarda Lang auf abscheuliche Weise beleidigt hat, zeigt, dass es dem Staat ernst ist. Nicht zum ersten Mal wird Lang wegen ihres Aussehens angegriffen – diesmal allerdings mit besonders widerwärtigen Mitteln. Ein Meme, das rassistische und sexualisierte Stereotype kombiniert, um Lang zu demütigen, übertrifft dabei alle Grenzen des Anstands und der Menschlichkeit. Solche gezielten Angriffe sind keine Bagatellen, sondern eine ernstzunehmende Bedrohung, die tief in die Würde des Menschen eingreift.
Bodyshaming ist kein harmloser Spaß – Es ist purer Hass
Was viele immer noch nicht begreifen: Bodyshaming ist nicht einfach nur eine Beleidigung, sondern eine Form der psychischen Gewalt, die tiefe Narben hinterlässt. Ricarda Lang wird seit Jahren wegen ihres Aussehens angegriffen, und solche Attacken haben nichts mit verletzter Eitelkeit zu tun. Sie sind gezielte Angriffe auf die Menschenwürde und fördern die gesellschaftliche Akzeptanz für Diskriminierung und Hass. Zahlreiche Studien belegen die verheerenden Auswirkungen solcher Attacken – von Depressionen über Angststörungen bis hin zu einem stark verminderten Selbstwertgefühl. Dass das BKA hier handelt, ist nicht übertrieben, sondern notwendig, um zu zeigen, dass auch im Netz Grenzen gesetzt sind.
Die absurde Kritik: Hat das BKA wirklich nichts Wichtigeres zu tun?
Werde Club-Mitglied und entdecke alle Inhalte! Deine Unterstützung hilft uns, weiterhin tolle Beiträge zu liefern. Gemeinsam machen wir’s möglich!
Zu unseren Paketen (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
Déjà membre ? Connexion (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)