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Die drei Siebe der Wahrheit in den sozialen Medien

Basierend auf Sokrates‘ Lehre: Die Bedeutung von Wahrheit, Güte und Nutzen beim Teilen von Informationen

Die drei Siebe der Wahrheit in den sozialen Medien: In der pulsierenden Welt der sozialen Medien, in der Worte mit einem Klick geteilt und Kommentare mit einem Tippfehler geändert werden, in der Informationen wie ein Strom fließen und Meinungen wie Wellen hochschwappen, gab es einen Account namens „Mimikama“.

Das Team von Mimikama war nicht irgendwelche Nutzer. Sie waren bekannt für ihre Ehrlichkeit, ihre Güte und den Nutzen, den sie ihrer Community boten. Sie waren in einer Welt voller Fake News und Desinformation ein Fels in der Brandung, eine vertrauenswürdige Stimme.

Eines Tages erhielt Mimikama eine Direktnachricht von einem anderen Nutzer, dem eine sensationelle Story über eine bekannte Internet-Persönlichkeit zugefallen war. Voller Begeisterung und Vorfreude auf die möglichen Likes und Retweets, die er erhalten könnte, teilte der Nutzer seine Geschichte mit Mimikama und bat sie, sie auf ihrem Account zu teilen.

Die drei Siebe der Wahrheit in den sozialen Medien

„Warte mal,“ antwortete Mimikama, „Bevor wir diese Geschichte teilen, möchte ich einen kleinen Test mit dir machen. Ich nenne es die drei Siebe der sozialen Medien.“

„Drei Siebe?“, fragte der andere Nutzer verwirrt.

„Ja“, antwortete Mimikama, „Lass uns sehen, ob deine Geschichte durch die drei Siebe passt: Das erste Sieb ist die Wahrheit:
Bist du dir sicher, dass diese Geschichte wahr ist?

„Nun, ich habe sie auch nur gehört und wollte sie weitergeben“, antwortete der andere Nutzer.

„Okay“, antwortete Mimikama, „Du weißt also nicht, ob es wirklich wahr ist. Aber lass uns sehen, ob sie durch das zweite Sieb passt, das der Güte.
Ist diese Geschichte etwas Gutes?“

„Nicht wirklich“, gab der andere Nutzer zu, „Es ist eigentlich eine ziemlich negative Geschichte.“

„Ich sehe. Nun, es gibt noch ein drittes Sieb, das des Nutzens:
Ist diese Geschichte für die Menschen nützlich?

„Nein, nicht wirklich“, gestand der andere Nutzer.

„Dann“, schloss Mimikama, „Wenn die Geschichte weder wahr noch gut, noch nützlich ist, sollten wir sie lieber begraben und nicht weiterverbreiten.“

So blieb Mimikama weiterhin eine Stimme der Vernunft in den sozialen Medien, ein Leuchtfeuer der Wahrheit in einer Welt voller Halbwahrheiten und Lügen. Und jeder, der ihre Posts las, wurde daran erinnert, die Wahrheit zu suchen, Gutes zu teilen und nützliche Informationen zu verbreiten.

Und vielleicht, wenn man diese Geschichte ein wenig weiterdenkt, kann man sich fragen:

Wo stehe ich in dieser Geschichte? Bin ich ein Wahrheitssucher oder jemand, der ungeprüfte Geschichten weiterverbreitet?

Das Team von Mimikama wünscht euch allen einen reflektierten und bewussten Umgang mit den sozialen Medien und würde sich freuen, wenn man Ihr Arbeit und Ihr Handeln unterstützen würde :-)

Hinweis: Diese Philosophie, die Mimikama in ihren Interaktionen anwendet, ist nicht neu. Sie basiert auf der antiken Lehre des Sokrates und seinen „Drei Sieben“. Sokrates, der weise Philosoph des alten Griechenlands, lehrte, dass jede Information, bevor sie weitergegeben wird, durch drei Siebe gehen sollte: die Wahrheit, die Güte und der Nutzen. Diese grundlegende ethische Prüfung hat die Jahrtausende überdauert und findet in der modernen Praxis von Mimikama Anwendung. In der rasanten, oft chaotischen Welt der sozialen Medien bietet diese Methode eine ruhige und bedachte Art, Informationen zu bewerten und zu teilen. Es ist ein Aufruf zur Besonnenheit und Reflexion in einer Welt, in der Schnelligkeit oft über Genauigkeit gestellt wird. Das Sokratische Prinzip der „Drei Siebe“ ist somit nicht nur ein Leitfaden für Mimikama, sondern für uns alle, um die Qualität und Wirkung unserer Kommunikation zu verbessern.


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