Manipulierte Stimmzettel in Dresden und Radeberg – und was ist mit Rötha?
Verdacht auf Wahlfälschung überschattet die Landtagswahl in Sachsen. Rund 130 manipulierte Stimmzettel zugunsten der rechtsextremen Partei „Freie Sachsen“ wurden entdeckt. Doch der angebliche Wahlbetrug in Rötha entpuppt sich als Falschmeldung.
Die Behauptung: Bei der Landtagswahl in Sachsen kam es zu massiven Manipulationen von Briefwahlstimmen zugunsten der „Freien Sachsen“. In Rötha sei es ebenfalls zu Wahlbetrug gekommen, was Bürger zur Alarmierung der Polizei veranlasst habe.
Unser Fazit: Tatsächlich wurden in Dresden und Radeberg rund 130 manipulierte Stimmzettel entdeckt. Die Ermittlungen laufen noch. Der angebliche Wahlbetrug in Rötha hingegen stellte sich als erfundene Behauptung heraus. Ein Störenfried hatte das Siegel einer Wahlurne gelöst, aber keine Unregelmäßigkeiten wurden festgestellt.
LKA Sachsen ermittelt: Manipulierte Stimmzettel bei Landtagswahl
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