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Peinlich: Konservative Partei im Kampf gegen Omas

Warum fühlen sich gestandene Politiker von ein paar Rentnerinnen bedroht?

Man könnte meinen, im Jahr 2025 hätten wir größere Probleme als eine Gruppe älterer Damen, die sich gegen Rechts engagieren. Aber nein – eine gewisse alte, weiße Männerpartei fühlt sich bemüßigt, parlamentarische Anfragen zu stellen, um herauszufinden, was die „Omas gegen Rechts“ mit Fördergeldern tun. Die Antwort: Sicherlich nichts, was man mit Beraterverträgen für fragwürdige Unternehmen oder teuren Privatflügen vergleichen könnte.

„Omas gegen Rechts“: Die ultimative Bedrohung für Betonköpfe

Es ist fast schon rührend, wie nervös eine Partei wird, sobald Frauen mit Haltung das Wort ergreifen. Besonders dann, wenn diese Frauen jenseits der 60 sind und nicht aufhören, sich für Demokratie und Menschenrechte starkzumachen. Denn wer braucht schon Wähler*innen mit Rückgrat, wenn man stattdessen in Talkshows von „Sozialtourismus“ schwadronieren kann?

Aber klar: Während sich einige Parteien als Verteidiger von Werten und Tradition inszenieren, geraten sie ins Schwitzen, wenn sich genau diese Tradition – also politisch engagierte, lebenserfahrene Bürgerinnen – gegen sie stellt. Das zeigt vor allem eins: Diese Partei hat Angst. Angst davor, dass ihr das eigene Märchen von „Wir stehen für die Mitte der Gesellschaft“ um die Ohren fliegt.

Wenn die größten Sorgen einer Partei Omas sind, läuft was schief

Man stelle sich das vor: Während es in diesem Land an bezahlbarem Wohnraum, fairen Löhnen und einer vernünftigen Digitalstrategie mangelt, beschäftigt sich eine Partei lieber mit der Frage, ob ein paar rüstige Damen zu viel Fördergeld bekommen. Man könnte fast glauben, dass es keine wichtigeren Themen gibt – oder dass man sich halt einfach nicht mit den echten Problemen befassen will.

Aber es passt ins Bild: Wer sich sonst vor allem damit beschäftigt, an veralteten Rollenbildern festzuhalten und gesellschaftlichen Fortschritt zu torpedieren, der bekommt es eben mit der Angst zu tun, wenn plötzlich selbst Omas sagen: „Nicht mit uns!“

Fazit: Wer Omas als Feind sieht, hat die Kontrolle verloren

Was sagt es über eine Partei aus, wenn sie ihre Energie darauf verwendet, gegen Rentnerinnen vorzugehen, die sich für Demokratie engagieren? Genau – nichts Gutes. Wer wirklich etwas für dieses Land tun will, könnte sich ja mal um die echten Probleme kümmern. Aber klar, dafür müsste man sich von einem Weltbild verabschieden, das irgendwo in den 1950ern stecken geblieben ist.

Rechtlicher Hinweis: Dieser Artikel dient der kritischen Auseinandersetzung mit aktuellen Themen und stellt keine rechtlich bindenden Aussagen dar. Die dargestellten Ansichten dienen ausschließlich der Information und Diskussion. Die verwendeten Informationen basieren auf öffentlich zugänglichen Quellen. Trotz sorgfältiger Prüfung wird keine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit übernommen. Der Artikel erhebt keinen Anspruch auf die alleinige Wahrheit und ist im Sinne der Meinungs- und Informationsfreiheit zu verstehen.

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