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Weihnachten fĂŒr Nazis? Spoiler: Ihr habt absolut keine Ahnung! 🎄

Josef, Maria und Jesus? Juden! Die Weisen? AsylbetrĂŒger! Hirten? Links! – Warum Rechtsextreme mit der Weihnachtsgeschichte absolut gar nichts am Hut haben.

“Liebe” Nazis, schlechte Nachrichten: Eure „christlichen Werte“-Parolen auf X, Telegram und CO. sind so absurd wie ein Duschgel mit Geschmack. Die Weihnachtsgeschichte ist nĂ€mlich genau das Gegenteil von dem, wofĂŒr ihr steht: Vielfalt, SolidaritĂ€t, MitgefĂŒhl – und Juden. Spoiler: Das passt einfach nicht zu eurem Hass.

„Abendland retten“? Ihr habt die Weihnachtsgeschichte offensichtlich nicht gelesen

Josef, Maria und das Jesuskind? Juden. Keine Diskussion, keine „alternativen Fakten“. Das ist einfach historisch so. Ihr könntet mal versuchen, das zu googeln, wenn ihr nicht gerade mit dem Erfinden von Telegram-Verschwörungstheorien beschĂ€ftigt seid.

Und ja, die drei Weisen aus dem Morgenland – ihr wisst schon, die coolen Typen mit den Geschenken? Die wĂ€ren heute eure absoluten Lieblingsfeinde: Migranten. Wahrscheinlich wĂŒrdet ihr auf Facebook in Großbuchstaben „ASYLBETRÜGER!“ schreien und eine Petition starten, dass sie „zurĂŒck ins Morgenland“ abgeschoben werden sollen.

Dabei sind Caspar, Melchior und Balthasar praktisch die Cash Money Brothers der Antike.

Drei internationale VIPs, die nicht mit Gucci-Taschen, sondern mit Gold, Weihrauch und Myrrhe anreisen – Geschenke mit maximalem Symbolwert. HĂ€tten sie Instagram gehabt, wĂ€ren ihre Posts und Stories explodiert:

  • Melchior: „Gold ist der neue Trend, Leute. Perfekt, um das Königtum eines Babys zu feiern! #RichVibesOnly“

  • Caspar: „Weihrauch fĂŒr die göttliche Aura – wer braucht schon ParfĂŒm, wenn man direkt auf Heiligkeit setzt? #HolyGlowUp“

  • Balthasar: „Myrrhe – ein Must-have fĂŒr den prophetischen Lifestyle. FĂŒr alle, die mit Leiden UND Erlösung glĂ€nzen wollen. #DeepCuts #Foreshadowing“

Man kann sich den Shitstorm schon vorstellen: Auf Telegram wĂŒrde gepostet, dass die Weisen „nur wegen der sozialen HĂ€ngematte“ gekommen sind, wĂ€hrend auf “X” (war mal Twitter und Twitter war mal ein Kurznachrichtendienst, oder so
) Trends wie #Goldraub oder #SchmugglerausBethlehem die Runde machen. Und natĂŒrlich gĂ€be es das GerĂŒcht, dass der Stern von Bethlehem eigentlich ein Drohnensignal der "globalen Elite" war.

Aber jetzt mal ernsthaft: Die drei Weisen stehen fĂŒr alles, was ihr nicht seid – Vielfalt, GroßzĂŒgigkeit und Offenheit. WĂ€hrend sie Geschenke bringen, bringt ihr nur Hasskommentare. WĂ€hrend sie nach einem besseren Ort suchen, bleibt ihr geistig in eurer Kommentarspalten-Dunkelkammer stecken.

Hirten, Engel und Ochsen: Die wahren Anti-Nazis

Die Hirten auf dem Feld – arme, einfache Menschen, die ihre Schafe hĂŒten und trotzdem bereit sind, alles zu teilen. In eurer Filterblase wĂ€ren das „links-grĂŒn-versiffte Sozialromantiker“, die auf Instagram #SolidaritĂ€t posten und euch mit ihrer Empathie richtig nerven.

Und dann der Erzengel Gabriel: Ein Intellektueller, der klug, weitsichtig und weltoffen ist. FĂŒr euch vermutlich jemand, der in den Kommentarspalten von YouTube als „woker Gutmensch“ diffamiert wird.

Aber keine Sorge, zwei Figuren bleiben euch in der Weihnachtsgeschichte: Ochse und Esel.

Die stehen stumm im Stall, tun ihre Arbeit und tragen die Last des Alltags – ehrenwerte Eigenschaften fĂŒr Tiere, keine Frage. Aber in eurer rechtsextremen Blase ist genau dieses bedingungslose Mitlaufen, ohne Fragen zu stellen oder nachzudenken, zur Grundhaltung geworden. Herzlichen GlĂŒckwunsch, da bleibt ihr halt eher auf Ochse-und-Esel-Level

Moderne Weihnachtsgeschichte: Willkommen im Jahr 2024

Stellt euch vor, die Weihnachtsgeschichte wĂŒrde heute auf Social Media passieren. Maria teilt in ihrer Insta-Story ein Bild vom Stall mit dem Hashtag #BabyJesus. Josef kommentiert: „Dank an die drei Weisen! PS: Herodes hat uns auf Twitter als ‚illegale Einwanderer‘ gebrandmarkt. #FlĂŒchtlingspolitik“.

Und dann Telegram: „Jesus? Ein Fake, erfunden von den globalen Eliten, um uns von der Weihnachtswahrheit abzulenken!“ Ihr könnt euch vorstellen, wie die Likes von euren rechtsextremen Kumpels reinkommen.

Eure „christlichen Werte“ sind so echt wie ein 9-Euro-Flug ins Paradies

Liebe Nazis, ihr verteidigt keine „christlichen Werte“. Weihnachten ist das Fest der Vielfalt, der NĂ€chstenliebe, der SolidaritĂ€t mit den Schwachen – also alles, was ihr mit euren rechten Parolen permanent torpediert. Was ist mit eurer Liebe zu Abschottung, Hass und Hetze? Spoiler: Die haben in Bethlehem keinen Platz gefunden. Vielleicht lag es daran, dass dort Menschen gefeiert wurden, die das Gegenteil von euch sind.

Frohes Fest – ohne euch

Ihr könnt Weihnachten gerne feiern, aber lasst die „christlichen Werte“-Rhetorik sein. Ihr seid so christlich wie ein Algorithmus, der nur Hass verbreitet. Die Botschaft der Weihnachtsgeschichte ist eindeutig: Sie steht fĂŒr Hoffnung, Zusammenhalt und ein besseres Miteinander. Das Gegenteil von eurem toxischen Getue in Kommentarspalten.

Also, liebe Nazis: Frohe Weihnachten. Aber denkt dran – Jesus war ein jĂŒdisches Migrantenkind. Und ihr? Bleibt einfach Ochse und Esel.

Dieser Artikel nutzt bewusst Humor, Übertreibung und Satire, um die AbsurditĂ€t rechtsextremer Rhetorik im Kontext der Weihnachtsgeschichte zu beleuchten. Dabei steht die Absicht im Vordergrund, Missbrauch „christlicher Werte“ fĂŒr Hass und Ausgrenzung anzuprangern. Die Weihnachtsgeschichte selbst ist und bleibt eine universelle Botschaft der Hoffnung, NĂ€chstenliebe und SolidaritĂ€t, die von politischen Ideologien nicht vereinnahmt werden sollte.

Rechtlicher Hinweis: Dieser Artikel dient der kritischen Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen und politischen Themen. Die dargestellten Inhalte sind satirisch und sarkastisch formuliert und setzen bewusst Humor, Übertreibung und Ironie ein. Sie basieren auf öffentlich zugĂ€nglichen Quellen und erheben keinen Anspruch auf VollstĂ€ndigkeit, Richtigkeit oder NeutralitĂ€t. Der Artikel ist im Sinne der Meinungs- und Informationsfreiheit zu verstehen und soll zur Diskussion anregen.

Quelle:

1. Herkunft der Heiligen Drei Könige:

  • Wikipedia – Heilige Drei Könige:
    Die christliche Tradition bezeichnet die in der Weihnachtsgeschichte des MatthĂ€usevangeliums erwĂ€hnten Sterndeuter als „Heilige Drei Könige“ oder „Weise aus dem Morgenland“. Im Neuen Testament werden sie weder als „Heilige“ noch als „Könige“ bezeichnet, und es gibt keine Angabe ĂŒber ihre Anzahl. Wikipedia (S'ouvre dans une nouvelle fenĂȘtre)

  • Kirche+Leben – Fakten-Check: Was wir ĂŒber die Heiligen Drei Könige wissen:
    Das MatthĂ€us-Evangelium erzĂ€hlt von Weisen, Magiern oder Astrologen aus dem Osten, die einer Sternenkonstellation folgend nach Bethlehem kamen, um den neugeborenen König der Juden zu suchen. Sie fanden ihn in einem Stall und schenkten dem Jesuskind Gold, Weihrauch und Myrrhe. Kirche und Leben (S'ouvre dans une nouvelle fenĂȘtre)

2. JĂŒdische Herkunft Jesu:

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