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Zeitumstellung: Warum wir noch immer an der Uhr drehen

Trotz klarer Ablehnung – die EU schaut weiter weg, und wir zahlen den Preis!

Es ist wieder so weit. In der Nacht von Samstag auf Sonntag dreht sich die Uhr zurück auf die sogenannte "Winterzeit". Was nach einer einfachen Uhrumstellung klingt, ist eigentlich ein kollektiver Frontalangriff auf unseren Biorhythmus. Denn Millionen von Menschen leiden unter diesem alljährlichen Ritual – einer „Tradition“, die kaum jemand will. Der Knaller? Wir hatten eigentlich längst einen Beschluss zur Abschaffung. Aber die EU? Die vertrödelt die Zeit – im wahrsten Sinne des Wortes.

84 Prozent wollen die Zeitumstellung nicht. Was macht die EU? Gar nichts!

Wir schreiben das Jahr 2018: Die EU-Kommission setzt eine Umfrage auf, 84 Prozent sagen klipp und klar "Nein, danke" zur Zeitumstellung. Über vier Millionen Menschen, zwei Drittel davon Deutsche, haben abgestimmt. Die Begründungen? Negative Folgen für die Gesundheit, mehr Verkehrsunfälle und – Überraschung! – kaum messbare Energieeinsparungen. Eine klare Botschaft also. Das EU-Parlament nickte das Ganze dann 2019 auch durch und plante das Ende des halbjährlichen Uhrendrehens. Doch seitdem? Totenstille! Denn die Mitgliedsstaaten haben keinen Konsens gefunden, ob wir nun in der Sommer- oder der Winterzeit bleiben sollen.

Und während wir weiter zwischen Schlafstörungen und Herbstdepressionen taumeln, schafft es die EU nicht mal, sich auf eine Zeitzone zu einigen. Die Option, dass die Sonne in Warschau schon um drei Uhr morgens aufgeht, ist für die meisten offenbar noch weniger attraktiv, als das Elend der Zeitumstellung weiterzuziehen.

Die Ukraine macht vor, was die EU nicht hinbekommt

Während hierzulande weiter gejammert und gezögert wird, zeigt die Ukraine, wie es gehen kann. Das Land hat kurzerhand die Sommerzeit gekippt. Die Gründe? Die Bürger fühlen sich nach der Zeitumstellung schlechter, ihre Produktivität sinkt, und chronische Krankheiten verschlimmern sich. Klingt bekannt, oder? Offenbar sind diese gesundheitlichen Erkenntnisse so revolutionär, dass sie in der EU noch nicht angekommen sind. Auch der Witz an der Sache: Energieeinsparungen durch die Sommerzeit sind ein Mythos – außer für Schlafexperten und Apotheker, die Schlafmittel verkaufen.

Die Ukraine begründete ihre Entscheidung übrigens auch mit dem Wunsch, sich von Russland abzugrenzen. Denn die dort ganzjährig geltende Moskauer Zeit deckte sich bisher mit der ukrainischen Sommerzeit. Klare Ansage also: Die Ukraine zeigt nicht nur Rückgrat, sondern nimmt das Wohl ihrer Bevölkerung ernst. Davon könnte sich die EU ruhig eine Scheibe abschneiden!

Der Rest der Welt? Hat sich längst von der Zeitumstellung verabschiedet!

Länder wie Ägypten, Island oder Namibia haben die Uhr schon längst abgeschafft, und auch in Nordamerika sieht es düster aus für die Zeitumstellung. Einzelne Provinzen Kanadas, Arizona in den USA und Sonora in Mexiko haben sich von dem Zirkus verabschiedet. Doch in der EU müssen wir uns weiterhin durchschlagen – mit "Tipps" wie "Frische Luft hilft" oder "Jeden Tag ein paar Minuten früher ins Bett". Klar, das soll die Schlafprobleme von Millionen Menschen lösen.

Fazit: Wachen wir endlich auf, oder drehen wir weiter an der Uhr?

Die EU zieht sich weiter auf Formalitäten zurück, und das Leben von Millionen Europäern bleibt wie in einer Zeitschleife gefangen. Gesunder Schlaf, Wohlbefinden und eine klare, stabile Zeitzone? In der EU anscheinend Luxusprobleme! Wer hätte gedacht, dass ausgerechnet die Ukraine der EU vormacht, wie es geht?

Rechtlicher Hinweis: Dieser Artikel dient der kritischen Auseinandersetzung mit aktuellen Themen und stellt keine rechtlich bindenden Aussagen dar. Die dargestellten Ansichten dienen ausschließlich der Information und Diskussion. Die verwendeten Informationen basieren auf öffentlich zugänglichen Quellen. Trotz sorgfältiger Prüfung wird keine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit übernommen. Der Artikel erhebt keinen Anspruch auf die alleinige Wahrheit und ist im Sinne der Meinungs- und Informationsfreiheit zu verstehen.

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