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Lächerlich: „Preise wie in der Schweiz, Einkommen wie in Indien, Rechte wie in Nordkorea“ – Warum das totaler Unsinn ist

Wer auch immer das glaubt: Nein, wir leben nicht im „neuen Nordkorea“! Diese „Vergleiche“ über Preise, Einkommen und Rechte entbehren jeder Grundlage – Zeit für Klartext!

Es gibt mal wieder eine Behauptung, die vor Absurdität nur so strotzt und in sozialen Medien die Runde macht: Angeblich sollen „wir“ jetzt „Preise wie in der Schweiz, Einkommen wie in Indien und Rechte wie in Nordkorea“ haben. Aber was soll „wir“ eigentlich heißen? Deutschland? Österreich? Vielleicht Liechtenstein? Egal welches Land genau gemeint ist – diese Mär ist purer Unsinn.

Legen wir mal die Fakten auf den Tisch, und zwar ohne diesen ständigen „Früher-war-alles-besser“-Quatsch.

„Preise wie in der Schweiz“ – Hier oder in Österreich? Ja klar, wenn man träumt

Dass die Lebenshaltungskosten steigen, ist unbestreitbar – aber damit sind wir in guter Gesellschaft, wie man so schön sagt. Nur weil die Inflation aktuell spürbar ist, machen wir uns weder in Deutschland noch in Österreich zum teuren Schokoriegel-Paradies wie die Schweiz. Ob Butter, Brot oder Mieten – wir sind preislich weit von unseren eidgenössischen Nachbarn entfernt. Und nicht zu vergessen: In der Schweiz gibt es auch erheblich höhere Einkommen, da kann man den Latte Macchiato für 8 Franken gleich viel entspannter schlürfen.

Fakt ist: Egal ob Deutschland oder Österreich, wir liegen preislich im europäischen Mittelfeld. Wer behauptet, wir seien auf „Schweizer Niveau“, hat entweder nie einen Wocheneinkauf in Zürich gemacht – oder lässt sich hier bewusst zu Übertreibungen hinreißen.

„Einkommen wie in Indien“ – Na klar, und unser Wetter ist wie in den Tropen?

Jetzt wird's richtig grotesk. Durchschnittliches Einkommen wie in Indien? Ja, sicher. Selbst bei den niedrigeren Einkommen in Österreich und Deutschland liegen wir noch um ein Vielfaches über dem indischen Durchschnitt. Einfach zur Erinnerung: Das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf beträgt in Deutschland rund 50.000 US-Dollar und in Österreich sogar noch etwas mehr, während Indien gerade mal bei 2.300 US-Dollar liegt. Wer hier von „indischen Verhältnissen“ redet, hat entweder nicht nachgerechnet – oder hält uns alle für besonders leichtgläubig.

Ob in Wien oder Hamburg – Smartphones, Netflix und Urlaubsflüge gehören zum Standard, der Durchschnittsbürger kann sich diese Dinge leisten. Wenn das „indische Verhältnisse“ sein sollen, dann kennen wir ein paar Milliarden Menschen in Asien, die gerne tauschen würden.

„Rechte wie in Nordkorea“ – Und was kommt als Nächstes? Diktatur-Deutschland?

Jetzt wird's nicht nur übertrieben, sondern auch geschmacklos. Die deutsche und österreichische Demokratie mit einem der repressivsten Staaten der Welt zu vergleichen, ist einfach nur absurd. Nordkorea steht für Folter, Überwachung und null Meinungsfreiheit – etwas, das sich die meisten von uns gar nicht vorstellen können. In beiden Ländern – Deutschland und Österreich – genießen wir freie Wahlen, haben Demonstrationsrecht und können eine eigene Meinung äußern, ohne im Lager zu landen.

Ehrlich gesagt: Wer behauptet, dass wir hier Nordkorea-ähnliche Zustände hätten, der möchte anscheinend nur Klicks abgreifen. Kein Mensch mit Sachverstand würde ernsthaft auf diese Idee kommen – das ist nichts anderes als billiger Populismus.

Fazit: Einfach nur Populismus in Reinkultur

Diese absurde Behauptung zeigt perfekt, wie man mit hanebüchenen Vergleichen Stimmung machen will. Deutschland oder Österreich mögen ihre Baustellen haben, aber solche Vergleiche entbehren jeder Grundlage. Also lasst euch nicht von diesen düsteren Übertreibungen täuschen und behaltet die Fakten im Blick. Es bringt rein gar nichts, die Schweiz, Indien und Nordkorea hier in einen Topf zu werfen – das ist etwa so sinnvoll, wie Äpfel mit Backsteinen zu vergleichen.

Rechtlicher Hinweis: Dieser Artikel dient der kritischen Auseinandersetzung mit aktuellen Themen und stellt keine rechtlich bindenden Aussagen dar. Die dargestellten Ansichten dienen ausschließlich der Information und Diskussion. Die verwendeten Informationen basieren auf öffentlich zugänglichen Quellen. Trotz sorgfältiger Prüfung wird keine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit übernommen. Der Artikel erhebt keinen Anspruch auf die alleinige Wahrheit und ist im Sinne der Meinungs- und Informationsfreiheit zu verstehen.

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