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E. Coli bei McDonald's: Trumps fragwürdiger Wahlkampf-Burger

PR-Fail der Extraklasse: Wie McDonald's und Trump einen Bakterien-Skandal entfachten! Ein E. Coli-Ausbruch bei McDonald's sorgt für einen handfesten Skandal – und mitten drin steht, wer sonst, Donald Trump.

Ah, E. Coli – der Partycrasher unter den Bakterien

Na klar, wer kennt ihn nicht: E. Coli, der ungebetene Dinnergast, den keiner eingeladen hat, aber trotzdem immer da ist. Charmant als Kolibakterium bekannt, dieses gramnegative Wunderwerk der Natur liebt es, sich in den Eingeweiden von Mensch und Tier heimisch zu fühlen. Und weil es so schön klingt: Ja, das Vieh hat tatsächlich kleine Schwänzchen, mit denen es durch deinen Darm paddelt. Klingt fast niedlich, oder?

Während 49 Menschen in den USA nach dem Verzehr eines Quarter Pounders im Krankenhaus landeten, stellte sich Trump bei einem PR-Stunt in Pennsylvania als Fast-Food-Guru hin. Ohne Handschuhe, ohne Sinn – und mitten in einem bakteriellen Desaster. Zufall? Oder nur die Ironie des Lebens, wenn man einem Mann zusieht, der mit Politik genauso umgeht wie mit Hygienevorschriften?

Was wie ein schlechter Witz klingt, ist bittere Realität.

McDonald's kämpft derzeit mit einem heftigen E. Coli-Ausbruch in zehn US-Bundesstaaten, der sogar ein Todesopfer forderte. Und was macht Trump? Er macht Wahlkampf, indem er in einer McDonald's-Filiale Burger brutzelt. So viel zur hohen Kunst des Timings.

E. Coli und Trump: Ein Duo der besonderen Art

Der Skandal um den Fast-Food-Riesen ist kein kleiner Vorfall, den man mal so eben abwinkt. Laut der US-Gesundheitsbehörde CDC wurden mindestens 49 Krankheitsfälle gemeldet, zehn davon so schwer, dass die Betroffenen ins Krankenhaus eingeliefert werden mussten. Die Ermittler vermuten die Zwiebeln auf dem Quarter Pounder als mögliche Quelle der E. Coli-Bakterien. Klar, wer hätte auch gedacht, dass der harmlose Burger plötzlich zur tödlichen Gefahr werden könnte?

Während sich die Menschen also mit Magenkrämpfen und Durchfall herumschlagen, hat Trump nichts Besseres zu tun, als sich bei McDonald's als der Retter des kleinen Mannes zu inszenieren. Dumm nur, dass genau dieser PR-Stunt zur Zielscheibe von Spott und Kritik wurde. Schon mal was von Handschuhen gehört, Mr. Ex-Präsident?

Yelp-Bewertungen und Social-Media-Häme: Trump unter Beschuss

Kaum war Trump in der McDonald's-Filiale zu sehen, ging es auf Bewertungsplattformen wie Yelp heiß her. „Ein verurteilter Straftäter, der Burger ohne Handschuhe serviert – na wunderbar!“, spottete ein Nutzer. Ein anderer ließ sich zu der süffisanten Bemerkung hinreißen, Trump habe die E. Coli-Bakterien wahrscheinlich „in seiner Windel“ mitgebracht. Und wenn man ehrlich ist: Wer kann es den Leuten verdenken? Schließlich hat Trump es mal wieder geschafft, sich in die denkbar peinlichste Situation zu manövrieren.

Die Bewertungsplattform Yelp sah sich sogar gezwungen, die Kommentarfunktion für die Filiale zu sperren, nachdem diese mit so vielen "kreativen" Bewertungen überschwemmt wurde. "Die Pommes waren so salzig, als hätte jemand, der eine Wahl verloren hat, eine Stunde darüber geweint," lautete eine der harmloseren Rezensionen. Man könnte fast meinen, die Leute hätten auf so einen Moment nur gewartet.

McDonald's distanziert sich – und betont seine Neutralität

McDonald's selbst versuchte, die Wogen zu glätten. "Wir sind nicht rot oder blau – wir sind gold," hieß es in einer internen Stellungnahme, als wollte man sagen: „Leute, wir haben mit dem nichts zu tun!“ Die Botschaft war klar: Trump mag sich zwar in einer McDonald's-Filiale selbst in Szene setzen, aber das Unternehmen steht über solchen politischen Spielchen. Schade nur, dass es trotzdem ein bisschen nach verbrannten Burgern riecht.

Was lernen wir daraus? Wenn du eine PR-Aktion planst, informier dich vorher, ob das Unternehmen gerade in einen ausgewachsenen Lebensmittelskandal verwickelt ist. Aber wer könnte von einem Mann wie Trump auch vorsichtiges Handeln erwarten? Hygieneregeln scheinen für ihn ohnehin optional zu sein – genauso wie die Fakten in seinen politischen Reden.

Fazit: Zwiebelringe, Wahlkampf und ein Hauch von E. Coli

Letztlich bleibt nur eine Frage: Wer war wohl die größere Gefahr – die E. Coli-Bakterien oder Trump hinter der Fritteuse?

Rechtlicher Hinweis: Dieser Artikel dient der kritischen Auseinandersetzung mit aktuellen Themen und stellt keine rechtlich bindenden Aussagen dar. Die dargestellten Ansichten dienen ausschließlich der Information und Diskussion. Die verwendeten Informationen basieren auf öffentlich zugänglichen Quellen. Trotz sorgfältiger Prüfung wird keine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit übernommen. Der Artikel erhebt keinen Anspruch auf die alleinige Wahrheit und ist im Sinne der Meinungs- und Informationsfreiheit zu verstehen.

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