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Wenn Lichtarbeit zur Nebelkerze wird – Nebelschwester Ahoi ⚓

Botschaften oder Bullshit? Wenn die "geistige Welt" mehr Schein als Sein ist

Ich beobachte es seit Jahren – und vielleicht hast du es auch schon erlebt:
Jemand behauptet, mit der geistigen Welt zu sprechen, doch die Botschaften wirken eher manipulativ als heilsam. Statt Vertrauen zu stärken, werden Ängste geschürt. Und wer Zweifel hat, gilt plötzlich als "energetisch blockiert" oder wird gleich ganz ausgeschlossen.

Es gibt einen Unterschied zwischen echter medialer Arbeit und spiritueller Schaumschlägerei. Wer sich in der Szene bewegt, merkt schnell: Nicht alles, was sich nach Licht anfühlt, führt auch in Richtung Klarheit.

Vorsicht, Heulbojen! Wenn die spirituelle Szene ins Abseits driftet

Heulbojen sind laut, dröhnend und warnen bei Nebel und Sturm auf hoher See vor Kollisionen, sozusagen akustische Red Flags für den Kapitän. Ich habe dir im Text ein paar dieser "Heulbojen" platziert. Wenn du sie hörst: bitte nicht weiterschwimmen, sondern umdrehen.

  • Wenn du deine Frequenz erst „erhöhen“ musst, um überhaupt würdig für eine Sitzung zu sein:
    Heulboje. Stutzig werden. Nicht du musst dich anpassen – das Medium sollte an sich arbeiten, nicht du.

  • Wenn jemand behauptet, nur er oder sie könne „echte“ Botschaften empfangen:
    Heulboje. Willkommen im Club der narzisstischen Leuchttürme. Das ist keine Exklusivität, das ist Wichtigtuerei.

  • Wenn Kritik als „niedrige Schwingung“ abgetan wird:
    Heulboje. Klassiker der Manipulation: Schuldumkehr und Gaslighting mit Räucherstäbchen.

  • Wenn Heilversprechen gemacht werden, die mehr kosten als deine Miete:
    Heulboje. Das ist nicht nur moralisch fragwürdig, sondern strafrechtlich relevant.

  • Wenn mit Schuld oder Scham gearbeitet wird, damit du „dranbleibst“:
    Heulboje. Du wirst manipuliert – unter dem Deckmantel von Erleuchtung.

  • Und der letzte und wichtigste Punkt im Bezug auf Jenseitskontakte- ein seriöses Jenseitsmedium will von dir im Vorfeld gar nichts wissen! Nothing! Niente! Es arbeitet nach der englischen oder amerikanischen Methode, was bedeutet du bist still. Es setzt sich in die Pflicht dir zu beweisen, dass jetzt in diesem Moment ein wirklicher Kontakt da ist. Es benötigt keine Hilfsmittel, Daten, Gegenstände oder Infos über dich oder den Verstorbenen.

Die spirituelle Welt ist kein VIP-Club mit selektiver Türpolitik. Und sie braucht keine Gurus mit einen Götter-Komplex. Echte mediale Arbeit ist berührend, witzig, klar und manchmal sogar seelischer Balsam .Aber niemals dominant, kryptisch oder kontrollierend. Sie lässt Raum, statt ihn zu vereinnahmen.

Gleiches gilt für all die „Schleifen“, „Befreiungsrituale“ und sonstigen esoterischen Zusatzfeatures, die du garantiert nicht brauchst. Zumindest nicht, wenn du in der feinstofflichen Realität und nicht im Marketingkatalog unterwegs bist.

Worauf es wirklich ankommt

Mir ist wichtig, dass du deinen inneren Kompass schärfst. Denn es gibt viele wunderbare Menschen, die ehrlich und aufrichtig mit spirituellen Themen arbeiten Nur gehen sie oft unter im Nebelkerzen-Dunst der Eso-Show.

Hier findest du eine Playliste von einigen Interviews 👇.

Es ist nämlich spannend zu hören, was Wissenschaftler/innen zu all dem sagen.

Auch in England gibt es eine interessante Tradition. In spiritistischen Kirchen gibt es Jenseitskontakte, die evidenzbasiert überprüft werden. Also kein mystisches Hütchenspiel mit Hegel-Zitaten und frei interpretierbarem Hokuspokus.

Und ja, ich spreche Klartext. Auch wenn das so manchem selbsternannten Medium nicht schmeckt. Eine hat sogar versucht, meine Facebook-Seite löschen zu lassen. Kein Witz. Warum? Weil ich geschrieben habe, dass Jenseitsmedien die Trauer ihrer Klient*innen ernst nehmen sollten. Vielleicht eine Schulung besuchen, um einschätzen zu können, wann ein Kontakt heilsam und wann ein Kontakt zu früh sein könnte. Während diese hohle Nuss schrieb “ Deine Trauer geht mich nichts an,,. Das störte mich, woraufhin ich ihr einen Kommentar hinterließ, der in ihrer Ego-Show störte.

Aber hey, wer keine Kritik verträgt, sollte vielleicht die Kommentarspalte schließen. Ich komme gerne mal um die Ecke gebogen, auch virtuell. Diese herablassende Attitüde störte mich wirklich.

An all die selbstverliebten Esoterik-Tanten da draußen:
Lichtarbeit ohne Ego-Show wäre ein echter Game-Changer.
Bis dahin: Augen auf im Esoterikverkehr.

Fazit: Die feinstoffliche Welt ist nicht gefährlich ,aber manche Menschen leider schon

Sei offen, aber nicht naiv. Lass dir keine Angst verkaufen.
Deine Intuition verrät viel.

Esoterik ist kein Hafen der Wahrheit, eher ein wilder Jahrmarkt mit viel Nebel, lauten Marktschreiern und gelegentlichem Delfinorakel. Fahr einfach weiter, wenn’s nach Räucherfisch und Gaslighting riecht.

In diesem Sinne, Ahoi und bis bald,

deine Ann Hané

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