Passer au contenu principal

Freilassung und Nachwirkungen

Nach fast zwei Jahrzehnten inhaftiert, erlebten Damien Echols, Jason Baldwin und Jessie Misskelley am 19. August 2011 endlich ihre Freilassung. Die Ereignisse, die zu diesem bemerkenswerten Tag führten, waren das Resultat unermüdlicher Bemühungen, neuer forensischer Beweise und des wachsenden Drucks der Öffentlichkeit. Die neuen forensischen Erkenntnisse, insbesondere die DNA-Beweise, die am Tatort gefunden wurden und nicht mit den Verurteilten übereinstimmten, spielten eine entscheidende Rolle. Diese Beweise, gepaart mit den anhaltenden Bemühungen von Anwälten, Aktivisten und Prominenten, hatten das öffentliche Bewusstsein geschärft und das Vertrauen in die ursprünglichen Urteile erheblich erschüttert. Der Druck auf die Justiz, die offenkundigen Fehler zu korrigieren, wuchs stetig. Das juristische Verfahren, das letztlich zur Freilassung führte, war das sogenannte Alford Plea. Dieses seltene juristische Instrument erlaubt es einem Angeklagten, seine Unschuld zu beteuern, während er gleichzeitig anerkennt, dass die Staatsanwaltschaft über genügend Beweise für eine Verurteilung verfügt. Für Damien, Jason und Jessie war dies ein bittersüßer Kompromiss. Das Alford Plea bedeutete, dass sie nicht vollständig rehabilitiert und als unschuldig freigesprochen wurden, sondern dass sie formal

Um diesen Beitrag lesen zu können, musst du Mitglied werden. Mitglieder helfen uns, unsere Arbeit zu finanzieren, damit wir langfristig bestehen bleiben können.

Zu unseren Paketen (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)

Sujet Justizirrtümer

0 commentaire

Vous voulez être le·la premier·ère à écrire un commentaire ?
Devenez membre de Crime in der Nacht et lancez la conversation.
Adhérer