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Die Verhaftungen

Die Ermittlungen in West Memphis hatten sich nun auf drei junge Männer konzentriert: Damien Echols, Jason Baldwin und Jessie Misskelley. Sie waren ins Visier der Polizei geraten, nicht zuletzt aufgrund ihrer unkonventionellen Lebensweise und ihrer Abgrenzung von der übrigen Gemeinschaft. Damien Echols, der als charismatisch und mysteriös beschrieben wurde, zog mit seiner Vorliebe für Okkultismus und Gothic-Kultur die Aufmerksamkeit der Ermittler auf sich. Seine düsteren Gedichte und seine Abneigung gegenüber der lokalen Gesellschaft machten ihn zum perfekten Sündenbock in den Augen vieler. Jason Baldwin, ein enger Freund von Damien, wurde ebenfalls verdächtigt. Er galt als ruhiger und introvertierter Teenager, der seine Zeit oft mit Damien und anderen Außenseitern der Stadt verbrachte. Jessie Misskelley, der dritte im Bunde, war geistig leicht zurückgeblieben und galt als naiv. Seine Verhöre durch die Polizei waren geprägt von Verwirrung und Widersprüchen. Dennoch beharrten die Ermittler darauf, in seinen widersprüchlichen Aussagen Anhaltspunkte für eine Beteiligung am Verbrechen zu sehen. Die Verhöre der drei jungen Männer waren intensiv und oft fragwürdig. Unter Druck gesetzt und ohne angemessene rechtliche Vertretung, legte Jessie Misskelley schließlich ein Geständnis ab. Er beschuldigte Damien und Jason, an den

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Sujet Justizirrtümer

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